Wortherkunftsspiel

Ein paar Tage habe ich ja noch.

WORT:
Das althochdeutsche Wort , das seit dem 8. Jahrhundert in Gebrauch ist, bedeutete schlicht »Erlaubnis«. Damit war die Genehmigung gemeint, sich entfernen, sich verabschieden zu dürfen. In den Heldenepen des Mittelalters bittet der formbewusste Ritter ergebenst um???, wenn er seinen Herrn oder eine hoch stehende Dame verlassen will. Das war so Brauch - ein Ausdruck von Adel! Und der Ritter reiste in der Regel auch nicht zur Entspannung, sondern kam seinen Berufspflichten als wackerer Kämpfer und Botschafter nach, um den Ruhm des Herrscherhauses zu mehren.

Heute wird das Wort im Berufsleben angewendet.

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Also, da hier seit Tagen keiner gepostet hat, hab ich mal nach Synonymen gesucht. Am ehesten scheint mir da noch Freibrief zu passen.

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@Petti taucht sicher bald wieder auf, dann wissen wir es. :grinning:

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Hallo! Bin wieder da. Dauert aber noch ein paar Tagen bis ich wieder ganz da bin.
Aber hier sollte es weiter gehen :relieved:
@ Schmunzlmaus, Nein! leider nicht.
Tip: Hat gerade etwas mit mir zu tun :smiley:

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Schnipps schnipps :point_up: Ich weiß es:
Urlaub

Nach diesem Tipp klingt das logisch. Wäre ich aber ohne den Tipp mit drauf gekommen. :joy:

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Als ich die Erklärung gelesen habe, fand ich das auch schwierig, aber da ich ja eine Woche “sonnen” war, dachte ich das passt schon. :relaxed:

@Squirrel, dann bist du jetzt wieder dran :raising_hand:

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Ich hol das mal hoch. Da ich zuletzt war, darf ich nicht. Also mach mal irgendeiner :grin:

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Die Gattin maßregelt den Ehemann, wenn er betrunken nach Hause kommt. Wurde früher vom Bett aus gemacht, wenn der Mann in der Tür steht.

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Sehe interessant. Hab noch keine Idee. :smirk:

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Eine Standpauke halten?

Nicht ganz, aber sehr ähnlich. Bitte weiter raten :grinning:

Moralpredigt?

Kommt der Sache langsam näher. Du bist grundsätzlich richtig, nur mein Wort hat ein anderes "Vor"wort.

Heißt das dann eventuell Bettpredigt, weil ja vom Bett aus? Hab ich zwar noch nie gehört, aber wer weiß…

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Lösung: Gardinenpredigt :grin:
Du liegst fast richtig. :slight_smile:
Früher war um das Bett eine Gardine, daher der Ausdruck aus dem 17. Jahrhundert.

Jetzt hast du’s ja verraten! :scream:
Vielleicht wäre noch jemand anderes drauf gekommen? Der Tipp war ja von gestern abend. :confused:

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Macht doch nix. Alle anderen waren so nah dran, da dachte ich mir, jetzt kann ich es auflösen :blush:

Dann wäre ich dafür das @Schmunzlmaus weitermacht . :smiley:

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Hey… wollte die Lösung schreiben und dann steht die ja schon da… Pff… einfach Auflösen… :stuck_out_tongue:
Aber ich hätte eines:
Es gibt zwei Erklärungsansätze zur Entstehung der Redewendung, die beide im Zusammenhang mit einem Maschinengewehr stehen:
Der erste Ansatz führt die Redewendung darauf zurück, dass die deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg täglich mit diesem Maschinengewehr ein langwieriges und eintöniges Training zu absolvieren hatten. So stand die Bezeichnung bei den Soldaten irgendwann für langweilige Routinen, deren sie schon lange überdrüssig geworden waren.
Die andere Erklärung geht auf die Länge des Ersten Weltkrieges zurück und hängt mit der Qualität der Waffen zusammen. Der Begriff steht hierbei für die Einführungsjahre des Ursprungsmodells des Gewehres aus dem Jahr 1908 und dessen Weiterentwicklung aus dem Jahr 1915, was in die Waffen eingeschlagen wurde. Ab dem Zeitpunkt der Einführung der neuen Waffe nahm die Materialqualität ab und die Fehlerhäufigkeit zu. Die Soldaten prägten mit „Die Waffe ist __!“ die Redewendung „Nichts Besonderes, nur normal“.
Es ist möglich, dass beide Aspekte bei der Entstehung der Redewendung eine Rolle gespielt haben.