Ich muss da an hamstern denken, aber das stammt nicht von einem Bischof…
Auch ein guter Versuch, aber Petti war näher dran
HMM! Hab mal gegooglet. Mundraub wird in Köln “fringsen” genannt.
Sollte es richtig sein, geht es aber erst Donnerstagabend weiter.
Gehe auf Eichhornjagd und nehme mein Laptop nicht mit.
JAAA!
Fringsen ist richtig!
Der Begriff entstand nach der Silvesterpredigt 1946 des Kölner Erzbischofs Josef Kardinal Frings (1887-1978), in der er der hungernden und frierenden Bevölkerung das Stehlen von Lebensmitteln und von Kohle / Briketts von den Kohlezügen aus dem Ruhrgebiet nach Frankreich mit folgenden Worten erlaubte:
Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der Einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise, durch seine Arbeit oder durch Bitten, nicht erlangen kann.
Dadurch kam zunächst in Köln das Wort “fringsen” in den Sprachgebrauch für das Stehlen oder Unterschlagen von lebensnotwendigen Dingen.
“Fringsen” wird übrigens mit einem “weichen” s ausgesprochen.
Stimmt, jetzt, wo du’s sagst. Hätte mir eigentlich gleich klar sein sollen bei dem Hinweis mit dem Bischof.
Hm, dann warten wir mal auf Donnerstag, wenn @Petti wieder zurück ist und nach ihrem “squirrel hunt” wieder Zeit für uns hat.
Edit:
Ich hoffe, Petti jagt das Eichhörnchen nicht zu sehr durch die Gegend. Zeit für Kaffee und Plausch sollte ja auch sein, auch wenn das Eichhörnchen sicher ganz gut in Form ist.
Leider nicht, am Montag den Steiß geprellt.
Oh nein! Das hört sich schmerzhaft an!
Dann Mal gute Besserung.
Danke, ich antworte mal lieber in der Plauderecke.
Ich wünsche euch einen guten Abend. Bin zurück, das Eichhörnchen lebt noch. Es ist nur etwas lädiert, was aber nicht meine Schuld ist.
Also der Ausspruch kam daher, dass vor drei bis vier Jahrhunderten Eltern ihre Kinder mit zu wichtigen Anlassen wie Grundsteinlegungen , Einweihungen oder anderen bedeutenden Ereignissen nahmen. Früher wurden Verträge nämlich nur mündlich geschlossen und die Kinder sollten als Zeugen fungieren, die der Nachwelt von dem Ereignis erzählen. Um sicherzugehen, dass sie auch wirklich aufpassten und sich erinnerten, zogen die Eltern den Kindern die Ohren lang oder ohrfeigten sie, damit sie es ja nicht vergaßen und sich noch lange an das feierliche Ereignis erinnerten.
Etwas hinter die Ohren schreiben?
Hört sich schon mal gut an.
Ich grübel trotzdem mal weiter
Ganz richtig! Den Kindern wurden die Ohren langgezogen und eine Ohrschelle gegeben damit sie es nicht vergessen, also Sprichwörtlich hinter die Ohren geschrieben.
Unglaublich, oder?!
Squirrel, du bist dran.
Danke, den Spruch kenne ich nur zu gut aus meiner Kindheit
Also gut, ich überlege kurz
Die Römer der Spätantike z.B. nannten die Mithräen so: unterirdisch angelegte Tempel des Mithras-Kultes
Das Wort stammt aus dem lateinischen, bzw. dem griechischen
Ich weiß nur das Mithräen auch Grotten genannt werden.
Aber was hat dein Wort heute für eine Bedeutung?
Hat auch was mit Essen und Trinken zu tun.
🤷🏻♂ Kein Plan
Die anderen wohl auch nicht
Ich warte noch ab, bevor ich einen Hinweis gebe.
ich komm auch nicht drauf
Hinweis:
Das Wort stammt von dem griechischen spelygx (für Höhle) ab
Nu aber, oder