Worüber ihr euch so ärgert...?

Ich denke, das sind eine Art gekaufte Rezensionen - nicht als Werbung, sondern eben von anderen, die aus irgendwelchen Gründen das Buch niedermachen wollen. Ist ja auch schön feige, nur wenig Sterne zu geben, aber keinen Text zu schreiben - weil man dann anonym ist.

Auf jeden Fall hat das nichts damit zu tun, dass da Amazon eingreift. Denen ist das relativ wumpe. Wenn sie löschen, dann komplett (also Text UND Sterne). Meist geschieht das gehäuft bei Büchern, die von Verlagen und/oder Autoren als Rezensionsexemplare abgegeben werden. Das ist auch logisch - da lassen sie dann lieber Rezensionen zu verifizierten Käufen zu, weil sie davon ausgehen können, dass die “echter” sind. Dabei merken die auch, ob mit einem Gutschein bezahlt wurde …!

Mein Verständnis ist, dass es 120 kosten sollte und die Krankenkasse 50 zahlt.

Die Frage ist woher die 23 Euro Mehrkosten kommen.

Für mich ist nur mal wieder unverständlich warum die Krankenkassen zumindest bei Kindern die Kosten nicht tragen.

Ja, genau. Anstatt 120€werden ohne Zuzahlung fast 200€ abgerechnet.

Es zahlt wohl keine Kasse komplett. Das war uns klar. Selbst die 120€ wären für mich okay gewesen. Bei 200 € hätte ich eher nach einer Alternative gesucht.

Ich würde auch nachfragen.

Aber die Krankenkassen machen es sich auch oft einfach und man muss ewig mit denen rumschreiben und telefonieren wenn mal was ist.
Meine Große hatte sechs Jahre eine Zahnspange, zum Glück nur für sie Nacht, aber sie musste sie tragen bis der Zahnwechsel komplett war und das letzte Zähnchen hat ewig auf sich warten lassen.
Wir mussten jedes Quartal einen Teil der Rechnung selbst bezahlen, es hieß aber, bei erfolgreichem Abschluss bekommen wir das Geld von der Kasse zurück.
Da warten wir noch heute drauf, denen fällt jedes mal was neues ein, warum sie nicht zahlen wollen :roll_eyes:

Ich würde beides prüfen. Die Krankenkasse zahlt oft nur muss Dinge, für kann Dinge muss man Widerspruch einlegen. Und eben den Akustiker um eine Erklärung bitten warum der Preis so viel mehr ist.

Hast du keinen Kostenvoranschlag von der Kasse bekommen.
Mein Mann hat Hörgeräte, aber er hat viel mehr bekommen bei der Barmer, sie zahlen auch mehr die Kassen.
Habe ich dir mal kopiert
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel pro Hörgerät einen Vertragspreis von 685 €, zuzüglich einer Pauschale für individuell gefertigte Ohrstücke von 33,50 € und einer Servicepauschale für Reparaturarbeiten von ca. 125 €.

Es handelt sich nicht um ein Hörgerät. Wir benötigen einen Schutz zum Schwimmen und Duschen nach einer Operation am Ohr.

Das mit den verifizierten Käufen ist ja so ne Sache. Ich kann mein Buch ja auch im örtlichen Buchhandel kaufen und dann trotzdem bei Amazon bewerten, finde diese Präferierung von über amazon bezogenen Produkten eigentlich echt dämlich.

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Natürlich kannst Du alles im Handel kaufen und bei Amazon rezensieren. Aber dann ist es eben kein verifizierter Kauf. Warum ist das dämlich? Es ist der einzige Weg, wie halbwegs bewiesen werden kann, dass die Rezension von einem echten Kunden kommt und keine Gefälligkeit ist.

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Warum ist es eine Gefälligkeit, wenn ich mein Buch woanders als bei Amazon kaufe und trotzdem dort eine Rezension dazu einstelle? Erschließt sich mir nicht…amazon will auf diese Weise doch nur Abhängigkeiten schaffen, als ob eine Bewertung eines Produkts, das ich bei Amazon gekauft habe, aussagekräftiger wäre. Mitnichten!

Ich persönlich leihe auch viel aus der Bücherei aus und rezensiere trotzdem, auch bei amazon, dann eben nicht als verifizierter Kauf, aber dass meine Rezension dann “benachteiligt” wird, nur weil jemand anders das Buch irgendwann mal über amazon erworben hat, das ist doch Quatsch

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Naja, Amazon besteht ja (inzwischen) nicht mehr nur aus Büchern. Ich kann das schon verstehen und finde es als Kundin durchaus einen guten Hinweis, ob jemand das Produkt über Amazon gekauft hat.
Ich bin nicht der größte Fan des Unternehmens, aber Amazon ist es niemandem schuldig, eine Rezension dort zu verfassen. Und warum sollte ich als Unternehmen jemandem etwas einräumen, obwohl er noch nicht mal Kunde bei mir ist?

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Es ging aber um das Thema “Bücher”. Was andere Produkte angeht :man_shrugging:

Warum willst Du denn bei Amazon unbedingt bewerten, was Du dort gar nicht her hast?

Die sind nicht doof und kennen die Gründe.

Bonuspunkte sind ein Anreiz. Also ist es eine anreizbasierte Rezension. Damit verstößt man gegen die Regeln des Hausherrn.

Da muss man nicht auf Amazon schimpfen - zumal sie dies als einen von vielen Schritten machen, um den Ruf, den die Rezensionen dort haben, reinzuwaschen.

Sogar in Bücherforen schreiben Leute, dass sie den Amazon-Rezensionen weniger glauben. Finde ich persönlich ja schon lustig.

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Ist doch egal ob Buch oder andere Produkte. Die Regeln gelten gleich.

Und Rezensionsexemplare gibt es ja gerade eben bei Büchern in Massen.

@MissDaisy: Dann müsste man zwei Arten von Büchern unterscheiden. 1. Rezensionsexemplare, wo ich deiner Meinung noch ein stückweit folgen kann, wobei es ja nicht nur Gefälligkeitsrezensionen gibt. Das finde ich ne problematische Unterstellung, auch weil du damit nicht jedem gerecht wirst. Da verallgemeinerst du für mich zu sehr. Ist aber auch n heikles Thema, schließlich sind und bleiben Rezensionen immer subjektiv.
2. Bücher, die ich aus dem Buchhandel oder aus der Bücherei habe. Die rezensiere ich persönlich bei amazon unabhängig von Bonuspunkte, weil ich mir dort die größte Reichweite erhoffe. Schließlich tummeln sich dort halt die meisten, um sich zu informieren. Mag also ein wenig Geltungsdrang meinerseits sein :wink: und in diesem Fall finde ich Amazons Vorgehen zu rigoros und absurd.

Moment mal - ich erkläre Dir nur, warum Amazon handelt, wie Amazon handelt. Ich habe das weder erfunden noch bin ich Amazon und es geht auch nicht um meine Meinung! Es geht rein um Tatsachen für die GRÜNDE.

Also unterstelle ich auch nichts und schon gar nicht verallgemeinere ich! Das muss ganz klar festgehalten werden!

Und gerade, wenn es um Deinen Geltungsdrang geht, darfst Du Amazon nichts vorwerfen. Sie sind die Hausherren. Sie verdienen an Verkäufen (ob sie selbst verkaufen oder “nur” die Plattform stellen). Deren Regeln gelten. Ob sie Dir gefallen oder nicht. Du möchtest rein Deinen Kopf durchsetzen - im “Haus” von Amazon.

Das ist, als würde jemand zu Dir in Deine Wohnung kommen und bestimmen, was wo stehen soll, welche Tapete Du hast und wer alles einen Schlüssel bekommt.

Das ist rigoros und absurd!

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Man kann dir auch kein Stück weit bei einer Diskussion entgegenkommen, sind wir halt mal wieder unterschiedlicher Meinung. So what…

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Entschuldige - wo kommst Du mir denn entgegen? Ich versuche doch nur, Dir zu erklären, warum Amazon handelt, wie Amazon handelt . Dein “Entgegenkommen” besteht daraus, mir Dinge vorzuwerfen, mit denen ich so rein gar nichts zu tun habe …

Lass einfach gut sein.

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Nein, solche Dinge muss man klären.
Und vielleicht ist dies mal der Moment, an dem der Fehler nicht bei mir liegt. :wink: