Zusammenfassung

Ich verstehe irgendwie gar nicht, warum in den Leserunden so viele bei jedem Beitrag erstmal den entsprechenden Abschnitt zusammenfassen. Teilweise werden da ewig lange Zusammenfassungen geschrieben, bevor überhaupt ein bisschen eigene Meinung oder Interpretation kommt. Wozu? Es haben doch alle die sich dort aufhalten das gleiche Buch gelesen. Ich habe doch keine Lust ein Dutzend sich immer wieder wiederholende Zusammenfassungen zu lesen. Vielleicht mache ich es ja auch “falsch”, ich komme immer direkt auf den Punkt und schreibe einfach nur meine Sicht der Dinge. Wie seht ihr das?

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Ja, nun … das ist ein Problem, das auf allen Plattformen mit Leserunden existiert. Da wird eine Inhaltsangabe nach der anderen gepostet. Nervt mich auch.

Was man tun kann? Nix. Außer selbst nicht in den Fehler zu verfallen. Manchmal hilft es, wenn man selbst einfach keine Inhaltsangabe schreibt und dafür darauf eingeht, was einem wie und warum gefällt oder eben nicht. Ich versuche das immer so und behaupte mal, das klappt ganz gut. Du kannst ja auch nett und sachlich erwähnen, dass Du das nicht verstehst, warum das alle machen. Hilft auch manchmal.

Ich glaube, irgendwo in den Tiefen dieses Forums wurde darüber auch schon diskutiert. Aber das findet ja irgendwann keiner mehr.

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Ich hatte zum Glück noch nie bei einer Leserunde eine Zusammenfassung gelesen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich bisher nur bei einer Leserunde teilgenommen habe.

Das kommt noch :rofl:

Ich habe im anderen Thread schon geschrieben, dass ich mir teilweise richtig komisch vorkomme, wenn ich direkt mit meiner Meinung einsteige. Aber es haben ja meisten schon einige Leser vor mir zusammengefasst, was wir alle gelesen haben. Komischerweise schützt das nicht davor, dass andere wiederum spoilern, weil sie zu weit lesen :thinking:

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Das hatte ich jetzt auch erst wieder in einer Leserunde. Gleich der zweite Beitrag oder so. Ewig lange Zusammenfassung und ein Satz Meinung.

Hab dann direkt gepostet, das der erste Teil völlig unnötig war, weil wir das ja alle gerade gelesen haben. Beitrag wurde gelöscht, Verständis wurde geäußert und ein neuer Beitrag verfasst. Top!

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Was mir aber auch aufgefallen ist, dass bei vielen Rezensionen erst der Inhalt erklärt wird. Und bei solchen Rezensionen denken ich mir nur, wieso? Jeder der die Rezension lesen möchte und sich die Meinung der anderen durchlesen möchte, liest davor den Klappentext des Buches durch.

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Das glaube ich nicht. Man darf nicht von sich auf andere schließen. Ich selbst bin zum Beispiel auch immer erstaunt, dass Leute die Leseproben nicht lesen, bevor sie sich für ein Buch bewerben, obwohl das hier in den Regeln sogar erwartet wird. Aber Menschen sind halt unterschiedlich. Gibt bestimmt auch genug Leute, die sich vorher keine Klappentexte durchlesen. Und ich persönlich habe eben auch gelernt, dass zu einer Buchvorstellung immer auch eine Inhaltsangabe gehört. Dass ich die kurz halte, möglichst nicht spoilere und sie mit meinen eigenen Worten wiedergebe ist halt dann meine persönliche Herangehensweise. Das machen andere dann vllt wieder anders. Trotzdem ist es doch völlig legitim, dass man einer Rezension auch eine Inhaltszusammenfassung beifügt.

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Zu einer Rezension gehört für mich auch eine Inhaltsangabe. Und es ist häufig erstaunlich, wie sehr sich eine (oder meine) Zusammenfassung des Inhalts vom Klappentext unterscheidet.
Da finde ich es also nicht nur sinnvoll, sondern eigentlich notwendig. Was nicht heißt, dass es lang und ausführlich sein muss. Aber worum es geht, möchte ich dann schon erfahren.

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Zumal Klappentexte manchmal auch echt schlecht sind. Ich hatte schon Bücher, wo ich mich im Nachhinein gefragt habe, ob der Verfasser das Buch überhaupt gelesen hatte :roll_eyes:

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Wie bisher alle dazu sagten: meine eigene Mini-Inhaltsangabe gehört für mich einfach zur Rezension. Der Klappentext ist oft … anders. In wenigen Sätzen umreißen, worum es im Buch geht, ist schon deshalb wichtig, weil nach einiger Zeit gern mal die Buchbeschreibungen der Seiten, auf denen die Rezensionen zu finden sind, wegfallen. Dann ist da nur noch das Cover (viele kaufen ja auch noch nach Jahren Bücher gebraucht und möchten sich informieren) und davon auf den Inhalt schließen, das geht gern nach hinten los.

Richtig blöd finde ich persönlich aber, wenn Leute ihre Rezension künstlich strecken, indem sie den Klappentext abtippen und sämtliche Angaben zum Buch gleich mit (Verlag, Seitenzahl usw.). Noch nerviger finde ich es, wenn dann auch noch “Angaben zum Autor” geklaut und eingestellt werden.

Das mag auf einem Blog schick sein, aber auf sämtlichen anderen Seiten nervt das nur.

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Nö, hat er definitiv nicht. Die Klappentexte entstehen zumeist schon, bevor das Buch überhaupt fertig ist. Und dummerweise haben Autoren da nicht so oft Mitspracherecht, ebensowenig beim Cover.

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Das geht mir auch so, dass ich manchmal überlege, ob etwas fehlt, wenn ich nicht zusammenfasse, was ich gelesen habe, aber ich mache es trotzdem nicht.

Wirklich ? Klingt lustig, soll der Autor dann das passende Buch zum Klappentext schreiben ?

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Nein, das macht zumeist irgendwer aus dem Verlag. Das grobe Gerüst steht ja schon, der Plot, die Hauptkomponenten. Würde der Autor den Klappentext schreiben, wäre das sicher sinnvoller.

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Ja ich weiß, da hängt auch häufig mit dem Erfolg/Bekanntheitsgrad des Autors zusammen. Hatte Markus Heitz mal nach einer Lesung dazu gefragt und er meinte, dass seine Cover heute in Zusammenarbeit mit ihm gestaltet werden, aber früher hatte er da halt null Vetorecht, weshalb es auch ein Cover von einem seiner Werke gibt, mit einem schwarzhaarigen Typen drauf, der halt in der Geschichte nie vorkam und er heute noch danach gefragt wird :joy:
Aber wenigstens beim Klappentext hätte ich erwartet, dass die Voraussetzung zumindest ist, dass der Schreiber weiß, was er da zusammenfassen soll, aber das ist dann wohl reines Wunschdenken.

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Veto-Recht klingt größer, als es ist. Auch die Top-Autoren dürfen oft im Höchstfall nur zwischen Pest und Cholera wählen. Da liegen dann ein paar Vorschläge auf dem Tisch und einer davon wird’s.

Ganz selten lässt ein Verlag dem Autor da viel Mitspracherecht. Ist teils ein Kostenfaktor. Aber schade auf alle Fälle. Die Autoren sind meiner Meinung nach diejenigen, die so viel Herzblut in ein Buch stecken, dass sie am besten wissen, welches Cover am besten dazu passt.

Dein Bsp mit dem schwarzhaarigen Typen ist so ein Fall - wie kann ein Verlag da nur so stur sein? Echt schade!

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Ich mache es, weil es mir schon oft gefehlt hat. Wenn ich jetzt auf dein Profil gehe und die Rezis durchschaue, dann sehe ich nur das Cover und deine Meinung, aber nicht um was es eigentlich geht. Darum habe ich es bei mir beispielsweise eingeführt, da es mir anderswo oft fehlt, ohne nerviges weiterklicken an Infos zu kommen.

Kenne ich den Inhalt und will nur die Meinung lesen, dann überscrolle ich die Beschreibung einfach. :slight_smile:

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Das ist echt der Hammer :joy: Kann doch nicht sein, dass irgendein Bild genommen wird - egal ob die Männer im Buch alle blond sind, der Kerl muss da aufs Cover :rofl:

Das ist schon klar.
Aber ich schreibe trotzdem auch immer eine Art kurze Zusammenfassung, und nenne es “Kurz zum Inhalt”, weil tlw. die Klappentexte nichtssagend sind. Bzw. nur den Anfang oder mittendrin vom Buch was verraten. Ein bisschen was mehr kann man ja dazu sagen, ohne gleich die ganze Geschichte zu spoilern.

Das ist mir aber schon bei wahnsinnig vielen Büchern aufgefallen, vor allem bei Liebesromanen und chick-lit oder wie das heißt :wink:
Da ist dann halt irgendeine hübsche Frau auf dem Cover, ev. auch eine gezeichnete, aber die Protagonistin sieht ganz anders aus…