Meistens parallel ein anderes Buch. Dann geht’s einigermaßen. Aber es ist echt eine bescheuerte Angewohnheit Hatte mal irgendeinen Schmöker mit über 1000 Seiten… da hab ich mich dann wirklich nur noch durchgequält. Im Grunde sowas von unsinnig, aber irgendwie bring ich es nicht über mich, ein Buch komplett abzubrechen.
Ist dir deine Lesezeit dafür nicht zu schade?
Doch, im Grunde schon, aber da kann ich nicht über meinen Schatten springen.
Ging mir lange auch so. Dann hatte ich ein Buch, mit dem ich gar nicht klar kam und brach es ab. Seitdem ist es leichter. Trotzdem breche ich immer noch äußerst selten ein Buch ab.
Ich hoffe doch, dass wir alle nicht wirklich oft vor der Frage stehen, ob wir ein Buch abbrechen sollen.
Mit einer guten Auswahl hält sich das Risiko doch sehr gering.
Wer allerdings bei jeder Verlosung und/oder Leserunde ohne Lesprobe mitmacht, den trifft es eben öfter, dass ein Buch nicht so ist, wie man das gerne hätte.
Das kann ich gut nachvollziehen. Meistens habe ich dann auch immer den Gedanken im Hinterkopf, was, wenn das Ende es doch noch irgendwie wenden kann und es mir vielleicht doch noch gefällt (es sei denn es liegt am Schreibstil).
Bei mir sind es hauptsächlich die Bibliotheksbücher. Da gehe ich in die Biblio, lese manchmal nicht rein und schwupps habe ich ein Buch zu Hause, das mir nicht gefällt. Das bringe ich dann halt einfach wieder zurück, tut ja niemandem weh. Etwas anderes sind die Spontankäufe…da ärgere ich mich meist, nicht genauer reingelesen zu haben.
Du tust der Bibliothek dann sogar einen Gefallen. Da werden die Bücher gezählt, die ausgeliehen wurden. Masse ist wichtig. Ob die einer liest, fragt ja keiner …!
So gesehen
Kommt jedoch nicht bei jeder Ausleihe vor. Ich treibe dort sogar ihre Zahlen hoch, da ich eine Sondergenehmigung habe. Normal darf man nur 8 Bücher aufs mal ausleihen. Ich schon seit der Jugendzeit 15 Bücher pro Ausleihe.
Weißt du noch, welches Buch das war? Vielleicht könnte mir das helfen
Puh, das ist eine gute Frage…
So spontan weiß ich es nicht mehr, aber vielleicht finde ich es noch heraus
Mein Sub ist so groß, dass ich gerade Bücher, die schon länger dort schlummern auch mal abbreche. Gerade habe ich ein Buch begonnen und bin bei Seite 20. Ich hadere mit mir, da der Schreibstil nicht meins ist. Normal gebe ich einem Buch auch etwa 100 Seiten um mich zu überzeugen. Einige Bücher überfliege ich irgendwann dann nur noch, wenn ich wissen will in welche Richtung es sich entwickelt.
Hm also ich finde das ganz schwer zu sagen. Also wenn ich ein Buch ganz furchtbar finde und mit dem Schreibstil nicht klarkomme, breche ich auch mal nach 30/40 Seiten ab (Bsp: Club der roten Bänder - Die Geschichte dahinter), dann gibt es welche, da lese und lese ich, aber es passiert nicht und das Buch zieht sich einfach (Bsp: Weil wir uns lieben und Smaragdgrün), die habe ich dann so 100 Seiten vor Ende abgebrochen. Aber normalerweise versuche ich Bücher immer zu Ende zu lesen, weil es mir sonst so geht wie dir jetzt und ein schlechtes Gewissen bekomme. Und mir ging es ein paar Mal auch so, dass ich ein schlechtes Buch einige Monate später plötzlich doch gut finde und es doch gut in Erinnerung behalte, weil ich etwas bestimmtes mitgenommen habe, was mir damals nur noch nicht bewusst war. Oft wurde ich auch am Ende eines Buchs dann doch noch positiv überrascht, das ich eigentlich schon aufgegeben hatte. Aber ich denke da muss jeder selbst schauen, wie er das macht.
In den letzten rund 45 Jahren habe ich viel gelesen - und genau das ist mein Problem. Ich habe zwar kein fotografisches Gedächtnis aber viele der Geschichten, die ich im Laufe der Jahre gelesen habe, habe ich mir gemerkt. Nicht die ISBN, das Cover oder den Titel aber die Geschichte. Wenn ich anfange zu lesen, merke ich es nicht sofort. Manchmal auch nicht nach 20 oder 50 Seiten. Aber wenn ich auf jeder Seite denke “Jetzt passiert dies, da finden sie den Toten, über diese Straße bin ich doch schonmal gegangen”, dann macht es mir keinen Spaß mehr, die Geschichte weiter zu lesen!
Manchmal ist ein Klappentext total spannend aber das Buch selbst nicht. Manchmal finde ich einfach keinen Zugang zur Geschichte. Ich blättere dann weiter, versuche einen Zugang zu finden (natürlich gehe ich in diesem Fall zurück und lese alles). Manchmal ist es einfach ein Fehlgriff und ich habe kein Problem, das auch zuzugeben. Dann lege ich das Buch weg und nehme mir ein Neues. Aktuell habe ich über 100 Bücher im Regal, in 2er Reihen drängen sie sich auf den Brettern. Die will ich alle noch lesen.
Ich breche durchaus mal Bücher ab, es kann durchaus vorkommen dass ich hintereinander zwei, drei Bücher probiere und einfach keinen Zugang finde, teilweise sogar von meinen absoluten Lieblingsautoren, das kann dann aber schon noch den ersten 2 Kapiteln sein. Dann wird das Buch auf die Seite gelegt und einfach später noch mal probiert, erst wenn es beim zweiten Versuch auch nichts ist wird es weggelegt. Bevor ich es aber endgültig weggebe probiere ich es aber noch ein letztes Mal.
ohweh die reihe famd ich früher soo toll
naja wenn ich sie mal erneut lese werd ich ja merken ob der funke erneut überspringt oder eben nicht…
ne da bin ich dann oft echt zwiegespalten und meist lese ich dann doch zuende. weil ich mich dann trotzdem frage wie es ausgeht etc.
so war ich auch erst, aber irgendwann schlich sich das so ein. gott sei dank breche ich nur selten bücher oder ganze reihen ab. da muss mich wirklich was mega stören oder im Extremfall das ich schlechte laune schon alleine beim anblick des buches bekomme.
Ich habe bisher ein Buch abgebrochen. Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, denn normalerweise lese ich Bücher komplett durch. Leider. Ich würde das gerne ändern, aber ich denke mir dann immer: Vielleicht wird es später besser. Manche Bücher packen mich erst nach einem Drittel oder der Hälfte und werden dann extrem spannend. Vor allem bei historischen dauert die “Einführung in die Geschichte” meist etwas länger, als z. B. bei einem Thriller.
Momentan habe ich ein Buch begonnen und fast 200 Seiten gelesen. Aber die Geschichte geht nicht wirklich los, auf die angesprochene Handlung im Klappentext warte ich bisher vergebens und bei den vielen Figuren blicke ich kaum durch. Jetzt liegt es seit ein paar Monaten rum und ich lese andere Bücher. Vielleicht die perfekte Gelegenheit, es abzubrechen?
Wenn jemand Tipps hat, wie man lernt, Bücher abzubrechen, dann immer her damit!
Welches denn?
Wenn es jetzt schon ein paar Monate rumliegt, machst du es ja ähnlich wie ich, immer wieder eine neue Chance geben, nur der letzte Schritt fehlt noch: ich habe da so ein Eckchen im Schrank wo ungeliebte Bücher hinkommen mit denen ich auch beim zweiten Anlauf nicht weiter komme. Wenn die Ecke dann eng wird, nehme ich mir das Buch zum letzten Mal noch Mal vor und dann landet es in der Tonne, oder ich frage Freunde ob sie mal ihr Glück probieren wollen (schon mit dem Hinweis mein Geschmack war es nicht, nicht dass ihr jetzt glaubt ich “spare” bei Geschenken )
Aber meistens ist es ja so, dass man sich später bei so vielen Figuren gar nicht mehr zurecht findet und wenn man eine gewisse Abneigung gegen das Buch hegt, kommt man sowieso nicht mehr rein. Ich würde es jetzt erstmal wegpacken, so nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn (Schrank, Keller, Speicher o.ä.) und wenn ich dann wirklich nicht mehr darüber nachgrüble warum es mir nicht gefällt, habe ich erfolgreich das Buch abgebrochen.
echt? Bei einer story, die einen nicht mitreißt? Ich meine ich lese ja nicht nur die ersten paar seiten, aber wenn so ein Buch mich nach ner geraumen Zeit nicht begeistern kann, relativiert sich dann nicht auch das Interesse für das Ende? Mir geht es zumindest so. Irgendwie ist bei einem Buch ja auch der Weg das Ziel. Selbst wenn das Ende gut wäre, würde es das ja im Nachhinein dann noch nicht zu einem rundherum guten Buch machen.