Ja, eine Frage zB ist immer noch offen: Ihr sagt, ihr liefert die Bücher so knapp aus - auch die unverkäuflichen Exemplare für Buchhändler? Das wäre doch marketingtechnisch sehr unpraktisch. Und auch die Händler würden sich wundern.
Und zu den Manuskripten: Diese billige Plastik-“Spirale” erzeugt durch das schnelle maschinelle Hineinstanzen massenhaft Papierstaub, Papierschnipsel. Die bleiben teilweise im Kuvert aber durch den Versand werden die erstmal im Kuvert gut verteilt, im Buch, zwischen den Seiten, unter dem durchsichtigen Umschlag etc. sodass man nach dem Rausnehmen erst mal alles, was nicht im Kuvert blieb, aus dem Buch (Manuskript) bekommen muss, was gar nicht geht, wenn man noch nicht jede Seite aufblättert. Wenn man soweit alles sauber hat, fallen später beim Lesen bei fast jedem Umblättern neue feine Papierteilchen, Papierstaub in den Schoß, ins Bett, auf den Sessel,…
Auch der breite Steg ist sehr hinderlich und baut ab einer gewissen Seitenanzahl Druck auf, LadyMagdalene hat das ganz gut beschrieben. Wenn man dann das Manuskript nicht flach hinlegen kann, sondern halten muss (was natürlich einfacher ist, wenn man nur A4 halten muss, also ganz umgeklappt), klappt man die Seiten ganz um und der Steg wird “eingequetscht”, in weitere Folge drückt das die Seiten in der Bindung weiter voneinander weg und somit werden die gerollten “Zähne” gedehnt und teilweise hinter dem Steg hervorgezogen. Wenn man Glück hat, sind das nur wenige oder sie schnappen gleich auf der Vorderseite des Stegs wieder “zu” und man kann sie später (wenn sonst nichts passiert) wieder nach hinten drücken. Aber es kann auch passieren, dass sich die “Zähne” so weit zurückziehen, entrollen, dass sie nicht mehr alle Seiten fassen können und wenn dieser Prozess an einer Seite des Steges mal begonnen hat, ist es fast unmöglich das wieder rückgängig zu machen.