Abstimmung Buch oder Manuskript

Naja, nach der Leserunde bekommt man ja dann das Buch - sofern man die Rezension abliefert.

Ich sehe das genauso wie du :D, es war zwar erst etwas ungewohnt, aber ich habe mich total schnell daran gewöhnt und finde das wirklich Klasse. Alleine schon wie viel Arbeit drin steckt, weil es ja auch für jeden Neu bearbeitet werden muss mit dem Wasserzeichen, ich fühle mich schon etwas cool mit dem Manuskript in der Hand :D…

Ich finde es auch super, das man erst etwas leisten muss bevor man belohnt wird, ohne etwas böses zu wollen, gibt es aber überall jene, die nur die Bücher abgreifen aber nichts leisten wollen, nicht umsonst wird da zum Teil nun auch auf anderen Portalen mit sperren usw. nach geholfen. Da finde ich es einfach gut, das man hier wirklich für seine Arbeit belohnt wird :).

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Meine Manuskripte landen nie im Müll, ich bin viel zu stolz diese zu besitzen, die bekommen alle einen Ehrenplatz -

Und hier heisst es halt Arbeit kombiniert mit Vergnügen ( Manuskript vorablesen, diskutieren , rezensieren) = richtiges Buch und dieses Konzept finde ich wirklich Klasse.

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Im Müll?? Nein, meine werden ordentlich in der Schublade aufbewahrt! Und das Buch zum ins Regal stellen bekommt man ja zusätzlich! :flushed:

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Ich würde auch für das Buch stimmen.
Ich finde das Manuskript unhandlich und was mache ich nachher damit ?
Jeder der keine Rezi für sein beworbenes Buch das er im Gewinnfalle erhält,
sollte dann für die nächste Berwerbung Gnadenlos gestrichen werden.
Ausser er sollte schwer erkanken usw. dann kann er den Verlag benachrichtigen und später nachreichen…

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Verstehe nicht, wieso ihr alle der Meinung seid, Manuskripte seien schlechter für Abgreifer.

Zu jedem Leseabschnitt bei irgendwem zu posten: Der Meinung bin ich auch!
Zum Schluss eine aus Bausteinen bestehende Rezension zu schreiben, ist auch nur copy & paste.
Das Buch gibt es auch bei dieser Art von Beteiligung.

Meiner Meinung nach hat so ein Manuskript nur Nachteile. Man kann es nicht vernünftig mitnehmen, wenn man unterwegs ist. Auch im Bett liest es sich miserabel. Die Bindungen sind oft genug zum Heulen. (Ist zwar kein Lübbe-Ding, aber siehe “Das Buch der Spiegel”, das letzte Drittel durfte ich da als lose Seiten lesen, na, vielen Dank auch.) Wenn die “Abgreifer” das tun, was ich oben beschrieben habe, bekommen sie trotzdem ihr Buch, das heißt, gespart an Büchern wird Null, im Gegenteil, es kostet viel mehr Material, was im Endeffekt bedeutet, irgendwann dürfen wir drunter leiden, weil normale Bücher noch teurer werden oder glaubt ihr, der Verlag übernimmt auf Dauer die Kosten?

Aus all diesen Überlegungen habe ich, genau wie 40+ Prozent anderer, für “Buch” gestimmt.

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Ich habe auch für Buch gestimmt. Ich habe zwar noch nie an einer Leserunde teilgenommen (bin noch völlig neu), aber denke, dass ein Manuskript wahrscheinlich etwas unhandlich ist. Ich lese gerne im Bett :wink: Die genannten Argumente, dass ein Manuskript etwas besonderes ist, find ich allerdings sehr einleuchtend. War mir vorher nicht so bewusst. Hab abgestimmt, bevor ich hier gelandet bin :smirk:

Ich denke auch, auf lange Sicht rentiert es sich, Leserunden nur mit Buch zu machen und Leute, die nicht wirklich liefern, auszuschließen. Allein der Kostenfaktor, Papier, Porto,… Und man kann doch auch unverkäufliche Leseexemplare herausgeben für die Runde, die kann man sich auch ins Regal stellen, man braucht dann kein Buch am Ende zu bekommen und wenn die Bücher statt mit Namen dann mit “unverkäuflich” klar gekennzeichnet sind, ist das für Weiterverkäufer auch ungünstig.

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Dieser Zusatz mit dem unverkäuflich ist irreführend. Es ist nur für Händler. Auf dem Flohmarkt usw kann und darf der private Endverbraucher auch solche Exemplare verkaufen.
Da Buchhändler auch öfter mal Leseexemplare bekommen, werden diese so gekennzeichnet, damit die Händler sie nicht zwischen die anderen Büchern packen.

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Ich habe auch für “mit Manuskript” gestimmt!! Ich finde diese Teile einfach super, da steht mein Name drin und ich bin furchtbar stolz auf meinen kleinen Stapel Manuskripte, die im Regal liegen. Ich finde, die sind einfach was Besonderes, ohne jetzt genauer in Worte fassen zu können, wieso! Ich denke, wer wirklich ein Buch abgreifen will, kann das auch mit Manuskript machen, aber aufwendiger ist es sicher mit Manuskript!

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Das war nur ein Beispiel, es eben deutlich zu kennzeichnen. Da gibt es doch Möglichkeiten.

Ich habe gerade für das Lesen mit Manuskript abgestimmt, wobei mir auch die Variante Buch recht wäre. Allerdings markiere ich mir während des Lesens für mich wichtige Stellen, und das geht mir bei einem Manuskript leichter von der Hand, weil ich Hemmungen habe, ins Buch zu schreiben.

Bei einem Buch lege ich mir nur kleine Zettelchen hinein, muss dann aber zwischendurch wieder überlegen, was an der Stelle wesentlich für mich gewesen ist.

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Ich habe für das Manuskript gestimmt, da ich hoffe, dass das Abgreifen doch etwas erschwert wird. Ich kenne von einer anderen Plattform den Frust, den dieses Prinzip bei den Betreibern auslöst, wenn sie Bücher verschicken weil eine Rezi versprochen, diese dann aber doch nicht geliefert wird. Lübbe wird das möglicherweise noch nicht einmal so stören, da sie ja eigene Bücher anbieten und möglicherweise ist man dann auch großzügiger, was die Teilnahme an der Leserunde insgesamt angeht.
Bei meiner letzten gab es eine Teilnehmerin, die zwar eine ausführliche Rezi ablieferte, aber nur mit einem einzigen Kommentar an der Runde teilgenommen hat (und der war - gelinde gesagt - sehr knapp).

Ich habe für “Mir ist beides recht” gestimmt.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass das in Zukunft bei verschiedenen Leserunden unterschiedlich gehandhabt wird - vielleicht in Abhängigkeit davon, wie lange vor dem offziellen Erscheinungsdatum die LR startet.

Mir persönlich wären zwar die Manuskripte lieber - es ist doch was besonderes und ich hatte, obwohl ich manchmal auch unterwegs lese, mit der angeblichen Unhandlichkeit nie Probleme - andererseits kann ich aber auch nachvollziehen, dass manche das Buch bevorzugen und wie @yesterday schon schieb wäre das für Lübbe mit weniger Aufwand verbunden (vielleicht ist das ja der Grund dafür, dass diese Umfrage gestartet wurde?)

Ich könnte mir - auch aufgrund einiger Beiträge hier im Thread - vorstellen, dass dies daran liegt, dass sich an der Abstimmung auch Leute beteiligen, die hier noch überhaupt nie an einer Leserunde teilgenommen haben, also eigentlich gar nicht wirklich beurteilen können, was die Vor- und Nachteile des Manuskripts sind.

Dass man in die Manuskripte eher weniger gehemmt ist rein zu schreiben, finde ich auch ein wahnsinniges Plus! Meine Bücher sind mir heilig und da schreibe ich nicht rein (sofern es keine Uni-Bücher sind)! Aber meine Manuskripte in den Leserunden lese ich mit Bleistift und gehe dann zu Beginn jedes Diskussionsabschnitts meine Notizen durch und verfasse anhand deren meine Meinungen und Spekulationen zu dem Abschnitt. Wenn ich kein Manuskript mehr bekommen würde, würde ich auf gar keine Fall mehr so gründlich lesen!!

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Da kann ich Dich verstehen, ich schreibe auch nichts in meine Bücher - sogar zu Uni-Zeiten war ich diesbezüglich zurückhaltend.
Aber Du könntest doch einfach Post-Its verwenden, die Du an die passende Stelle klebst und darauf Deine Eindrücke notieren.

Das mache ich ähnlich: Ich schreibe mir die markierten Stellen separat auf und stelle dann anhand dieser Notizen meine Beiträge in den einzelnen Leseabschnitten zusammen.

Ja, das ist eine gute Begründung. Ich bin auch definitiv eher für ein Manuskript.
Ich finde es auch schön, wenn man das Buch dann erst als Belohnung bekommt. Dann strengt man sich auch an. Mal davon abgesehen macht es doch unheimlich Spaß, sich mit den anderen auszutauschen.

Mir persönlich hat allerdings die andere Bindung, die es zwischendurch gab, besser gefallen: die feste statt Spiral.

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Mir auch :heart_eyes: aber allgemein kam die ja nicht so gut an :joy:

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