Das ist auf Seiten mit Büchern ja schon so, dass der Klappentext oben steht. Wenn man nach Rezensionen zu einem bestimmten Titel sucht. Aber wenn ich auf Profilen stöbere oder mir die Rezensionen des Monats ansehen möchte, dann kenne ich die Bücher vorher nicht unbedingt und mache mir dann auch nicht die Mühe, vorher den Klappentext nachzusehen.
Ich finde gerade die unterschiedlichen groben Zusammenfassungen interessant. Denn, wie wir alle wissen, weicht ein Klappentext eines Verlages öfters mal vom Inhalt ab
Da finde ich Zusammenfassungen von Lesern viel informativer und lässt mich oft ein Buch kaufen oder nicht. Da kann ich auch problemlos 5, 6 Zusammenfassungen lesen…
Ich glaube aber auch, dass sie mit der Regelung auch verhindern wollen, dass 75% der Rezension aus Klappentext und Inhalt bestehen…
Wie gesagt, hatte ich noch nie eine Rückmeldung deswegen.
Ich mache das auch oft
Gerade bei Fantasygeschichten, bei denen ich wissen möchte welche Wesen vorkommen oder beispielsweise bei Verity von Colleen Hover! Da wollte ich irgendwann unbedingt wissen, was denn dieses groooooße Geheimnis ist, dass alle Buchblogger völlig überrascht und verstört hat und lesen wollte ich das Buch trotzdem nicht
ich finde Rezension ohne Inhaltsangabe irgendwie strange, vor allem auf Blogs. Ich nehme doch Bezug auf die Handlung und Figuren, wenn ich meine Meinung schreibe, ohne dazu vorher etwas erwähnt zu haben, wird der Text doch völlig unverständlich.
Sehe ich auch so. Auf Blogs, und auch überall dort, wo nicht direkt auf der gleichen Seite der Klappentext steht, muss definitiv eine kurze Inhaltsangabe stehen, wie auch immer diese geartet ist.
Bei Communities wie der Lesejury oder auch WLD finde ich das auch wichtig, weil man ja über diverse Stöberfunktionen direkt zur Rezension kommt. ohne vorher die “Produktseite” gesehen zu haben. Bei Blogs ist das ja sowieso eher die Regel.
In Shops sieht das da schon oft anders aus, da findet man zuerst das Buch mit Klappentext und dann alle Rezensionen geballt darunter. Wenn da jeder Rezensent den Inhalt zusammenfasst, kann da der potenzielle Käufer schon genervt sein.
Mojoreads scheint ja in erster Linie ein Shop zu sein, mit Klappentext und allen Buchdetails, also kann ich schon verstehen, warum die das in den Rezensionen nicht auch unbedingt sehen wollen, auch wenn ich die Einstellung (dann gibt es dafür keine Punkte mehr) etwas merkwürdig finde.
In meinen eigenen Rezensionen habe ich immer rund 100 Wörter Inhalt, bei einem Rezensionstext von fünfhundert bis über achthundert Wörtern, da ist das schon ein eher geringer Teil. Aber ich habe auch schon sehr viele (auch ausführliche) Rezensionen gesehen, die fast nur aus Inhaltsangabe bestehen…
GENAU!! Oder er ist zu kurz, oder ungenau etc…
ich fasse auch immer erstmal in meinen Worten zusammen, denn eine Rezi macht ja nur Sinn, wenn der Inhalt zu Beginn steht, und dann die eigene Meinung kommt.
WAS daran jetzt genau das Problem bei mojo ist, hab ich ehrlich gesagt nicht verstanden…
Bei Mojoreads gucke ich mir meist Rezensionen von der Timeline aus an, da ist es auch eher wie eine Community, da gehe ich auch nicht erst auf die Produktseite.
Es gibt immer Leute, die schummeln, daher finde ich es eigentlich gut, dass sie da durch die Limits zwischendurch mal gucken, ob die Rezensionen auch gut sind, weil sie die ja im Grunde bezahlen. Aber ich finde, die Inhaltsangabe ist auch nicht ausschlaggebend für die Qualität der Rezension. Man kann auch tausend Zeichen mit nichtssagendem Mist füllen Ich sehe auf Vorablesen viele miese Rezensionen, da sind glaube ich 600 Zeichen Minimum, manche kopieren den Klappentext und schreiben dann noch einen Satz, andere füllen mit Emojis und Leerzeichen auf
Mit Mojoreads habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt. Vielleicht sieht das da ganz anders aus, wenn man registriert ist. Da habe ich bisher nur den Shop gefunden, deshalb meine Aussage.
Und ja, die Schummler gibt es immer, sobald etwas irgendwo automatisiert ist. Punkte nur für eine Rezension ab einer gewissen Länge, oder mehr Punkte für ausführlichere Rezensionen im Vergleich zu Kurzmeinungen…
Aber 600 Zeichen sind doch mit ein paar wenigen Sätzen erreicht, die zu schreiben macht doch fast weniger Arbeit, als da zu schummeln.
Vor allem, da das bei vielen, die auf Mojoreads einstellen, kein Problem zu sein scheint…aber ich muss ja nicht alles verstehen.
Emojis haben meiner Meinung nach absolut gar nix in einer Rezension zu suchen. Das wirkt so kindlich…
Ich finde, das kommt dann teilweise auch auf das Buch an. Bei Teenie-Büchern passt es vermutlich besser als bei Thrillern. Aber ich finde, wenn, dann nur ganz wenig. Kein “Das war so traurig ”
Ich benutze sie, wenn überhaupt nur, um Humor zu verdeutlichen. Gelegentlich schleicht sich mal ein Zwinkern in eine Rezension
Ich klicke da immer gleich weg. Ganz übel finde ich die Balken mit x oder
am Ende der Rezension. Da gruselt es mich regelrecht.
Ich habe die mir abgewöhnt, da ruhige Plattformen das Speichern verweigern.
Erklärst du mir bitte " ruhige Plattformen"?
Ich mache dann auch nur “;)” oder “:-)” anstelle des Zeichens, dann gibt es eigentlich keine Probleme beim Speichern.
ist auch so nix sagend
Die fische ich dann spätestens beim zweiten Lesen wieder raus, weil ich sie einfach furchtbar finde. Also für mich. In anderen Rezensionen geht es sogar, zumindest so wie bei dir erwähnt.
das sollte viele und nicht ruhige werden. Sorry
(ich hatte schon mal Probleme bei wld und bei Amazon sowieso)