Richtig. Das ist noch mal ein Unterschied. Vor allem hat das jetzt einen Beigeschmack, dass die Versandkosten erst kostenlos, dann doch nicht, dann auf freiwilliger Basis sind.
Damit haben sie sich wieder selbst gef***t Jetzt zahlt das definitiv KEINER freiwillig. Hätten sie das von vorn herein gemacht, wäre das was anderes.
Aber wir werden ja sehen, wie lange es sich noch hält Ich rechne nicht damit, dass sie länger als ein jahr noch durchhalten…
Eben. Ich glaube, spätestens Anfang nächsten Jahres sind sie weg.
Ich hatte auch schon so etwas befürchtet und hatte fast alles ausgegeben. Die restlichen Credits schenke ich auch gerne.
Also, ich bin ja nicht bei mojoreads. Aber das Unternehmen wurde doch als Gemeinwohlunternehmen gegründet. Es sollte ein Geben und Nehmen darstellen. Das Unternehmen will Bücher verkaufen und wollte euch als Teil ihrer Communitie am Gewinn, in Form von mojos, teilhaben lassen. Das kann jedoch nur dann funktionieren, wenn auch Bücher gekauft werden.
Als Idee ist es doch gut, eine Alternative zu den ganzen kapitalistisch geprägten Buchshops anzubieten. Wenn ich eure Diskussion verfolge, gewinne ich den Eindruck, dass ihr euch entweder mit der Idee dahinter nicht auseinandergesetzt habt oder dass ihr den sozialen Aspekt nicht wollt und eher das Altbekannte schätzt.
Es gibt aber nur Credits, wenn jemand über “unsre” Rezensionen das Buch kauft. Nicht, wenn wir die Bücher kaufen. Prinzipiell haben wir Käufer/Leser davon gar nichts…
Was für mojos denn? Es gab Credits für Rezis, mojos (Kurzbewertungen) und Sternebewertungen, die man dann für Bücher eintauschen konnte. + die Credits, die Julie erwähnt hat. “Mehr” hat man da aber auch nicht bekommen. ^^ Das ganze Konzept basierte eher wie bei Amazon auf Affiliate Links. Ich bekomme nur etwas, wenn ich ordentlich Werbung mache und die Leute über meinen Link dann Bücher kaufen. Soo toll ist das jetzt auch nicht und dann kann ich auch nen Amazonlink umwandeln und rumschicken.
Ach irgendwie finde ich es schade. Die Plattform war am Anfang schon schön. Da war ja auch ordentlich was los. Aber jetzt? Tote Hose.
Ich würde auch mal schätzen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist. Insgesamt ist die Seite zu unbekannt und man zum Beispiel gar keine (Kinder)Pappbücher kaufen. Das bekommen sie nicht hin.
Das ist schlichtweg falsch. Mir geht es um Kommunikation. Die ganzen Änderungen hat man immer erst im Nachhinein mitbekommen. Das ist kein schöner Umgang. Und wer weiß was morgen kommt.
Ich finde es ja gut, was sie tun und vermitteln wollen . Irgendwo steht auch, dass sie eine Konkurrenz zu Amazon werden wollen. Natürlich sind sie ein Shop, haben auch Kosten und müssen Geld verdienen. Aber bringt es kleinen Buchhandlungen in deiner Stadt wirklich etwas, wenn du über Mojoreads oder wie sie sich auch nennen wollen bestellst? Da bekommt Mojo auch noch Geld und wenn man direkt in den kleinen Buchhandlungen bestellt, bekommen die mehr und können oft sogar auch direkt nach Hause liefern. Welchen Mehrwert hat Mojoreads da für den Käufer oder die kleine Buchhandlung? Außerdem nehmen sie ständig Änderungen vor und behaupten teils, diese angekündigt zu haben, obwohl das nicht stimmt. Die schlechte Kommunikation ist der Punkt, der jeden stört.
Ich denke, dass der Seite das Wasser bis zum Hals steht und sie einfach ums Überleben kämpfen. Wenn alle nur Prämien wollen und kaum jemand bestellt, kann das System nicht funktionieren. Es lebt davon, dasd beide Seiten etwas davon haben. Und ich finde es total egal, ob das, wofür man Prämien bekommt, mojo, credits oder wie auch immer heißt.
Ihr könnt euch jetzt natürlich alle von mir angegriffen fühlen. Fakt ist jedoch, ob es die Seite gibt oder nicht und wieviel sie euch schenken können, liegt alleine an euch und wofür ihr die Seite nutzt. Diese wird nicht von Verlagen finanziert, sondern lebt von Verkäufen.
Ich möchte da auch gar nicht weiter drüber diskutieren, sondern wollte nur anmerken, dass es hilft, sich mit den Wünschen und Zielen der Betreiber auseinanderzusetzen. Ich denke, es sollte einfach eine sozialere Seite werden als Thalia, Amazon und co.
Das find ich auch schade. Sie haben bei der ersten Abschaffung der Credits angekündigt, dass sie mehr für die Community tun wollen und Aktionen starten. Das fand ich schon gut. Ich hab zu Halloween einen Lesemarathon noch mitbekommen, bei dem ich leider wegen dem beschränkten Thema nicht mitmachen konnte. Im Winter hatte ich dann ne Leseflaute und war dort dann kaum noch aktiv. Weiß jemand, ob sie noch mehr Aktionen gemacht haben? Hab ich da was verpasst?
Natürlich ist das so!
Klar ist man enttäuscht, dass man keine Credits mehr bekommt und dafür Bücher quasi kostenlos eintauschen kann. Aber das ist doch gar nicht der Punkt. Als sich durch Werbung unzählige Leser angemeldet haben, Rezis eingestellt und sich Bücherpakete von den Punkten bestellt haben, hieß es immer, die Masse an vergebenen Punkten wäre kein Problem!! Ein paar Monate später wurden die Punkte beschränkt… und dann nochmals ganz abgeschafft auf Rezis, Sternebewertung und Kurzmeinungen. Mojo hat nicht mitgerechnet!
UNS Usern war es immer klar, dass das wohl nicht gut gehen kann (deswegen haben auch viele nachgefragt, wie sie sich finanzieren und die Massen an erworbenen Punkten nicht zu viel wäre), SIE haben nicht mitgedacht!
Das finde ich auch weiterhin voll in Ordnung. Deshalb hatte ich auch dort Bücher -ohne Credits- bestellt. Ärgerlich ist natürlich, wenn sie keine Pappkinderbücher haben, die ich woanders kaufen muss. Da kann ich dann natürlich gleich auch das andere Buch mitnehmen. Dafür brauche ich keine zwei Läden/Shops.
Ich denke auch, dass es der Seite das Wasser bis zum Hals steht.
Und angegriffen fühle ich mich nicht. Wir diskutieren und jeder hat seine persönliche Meinung.
Ich wüsste nicht, dass es mehr Aktionen gegeben hätte. Man müsste halt mehr Werbung machen. Nur durch die Links/Besprechungen der Nutzer wird das nichts werden.
Interessante Diskussionen hier, ich bin noch nie bei mojo…gewesen
Sorry not sorry. Dafür sind sie selbst verantwortlich und mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Nunja, aber wieso genau sollte ich denn eben dort bestellen? Es gibt ja überhaupt keinen Vorteil zu anderen Buchhandlungen (darum geht es ja in der Diskussion z.T. auch. Neben der schlechten Kommunikation) Es ist einfach nur ein weiterer Shop. Wenn man da untergeht, weil man kein konkurrenzfähiges Konzept hat, dann ist das nicht die Schuld der User.
Wenn man schon an der Diskussion teilnehmen will, obwohl man die Seite weder kennt, noch nutzt, bietet es sich schon an, auch zu wissen, wovon man redet. Macht es für alle Beteiligten leichter, wenn man weiß, wovon die Rede ist. ^^
Fakt ist; Die Seite schenkt uns gar nichts. Sie bietet uns genau das, was andere Seiten auch tun. Ob ich nun Credits bekomme, weil jemand über meine Rezi einkauft, oder ob ich die Provision bei Amazon mitnehme, weil jemand über meinen Link einkauft, kommt auf ähnliches raus. Wo soll dieser Shop also weniger kapitalistisch sein?
Es ist schön, dass du denkst, die Seite möchte dies und das sein. Dafür müsste die Seite aber selbst wissen, was sie sein will und da steht für die Betreiber anscheinend ein großes Fragezeichen im Raum. Die Seite hat keinerlei festes Konzept mehr und es wird mit Änderungen um sich geworfen. Also was erwartet man da bitte von den Usern? Beifall? Jo sicherlich.
Ich auch nicht. Ich bin mittlerweile froh nur mehr auf LB und hier aktiv zu sein.
Dieses streuen der Links auf zig Millionen Seiten wäre mir persönlich zu anstrengend und zu zeitraubend.
Ich nütze die Seiten hauptsächlich um meine Bücher zu verwalten und um auf Kurzmeinungen zurückgreifen zu können. Rezensionen schreibe ich auch nur bei gewissen Büchern und dann werden die auch nur auf LB und hier eingestellt, manches Mal auf Verkaufsplattformen wie Amazon, wenn ich mit dem Autor, der Autorin im Kontakt stehe.
Ich will nix geschenkt. Ich möchte Kommunikation. Offene. Vorher. Nicht wenn alles im Eimer ist. Und ich möchte, dass man sich an Absprachen hält.
Ja, ich hab ne Menge Credits dort gesammelt. Aber erstens wurden die mir ja freiwillig gegeben (und mein Limit immer freiwillig erhöht - die hätten ja auch einfach sagen können, es ist genug) und zweitens hab ich die wenigsten davon bisher überhaupt ausgegeben. Vermutlich werde ich die jetzt aber doch lieber bald mal raushauen.
Das Prinzip ist gar nicht so falsch - soziale Projekte kann ich aber auf anderen Buchhandelsseiten auch unterstützen und da sind sie logischer. Wie genau will mein Buchhändler vor Ort denn verdienen, wenn ich DORT bestelle? Ist doch Unsinn! Glaub ich einfach nicht. Zumal ich dann lieber dort kaufe. Auch wenn ich da anrufe, bekomm ich mein Buch am nächsten Tag. Ich muss hin? Egal, ist doch im Ort!
Würde ich ja gerne. Sehr gerne sogar. Und ich bin mir sicher, andere auch. Aber dazu gehören ja Antworten von denen. Kommen aber nicht mehr. Blöde Sache, würde ich mal sagen.
Ich hab immer wieder nachgefragt, ob das alles echt so laufen soll. Es kam zurück, ja ja, die vielen Rezensionen sind herzlich willkommen und ich soll noch ganz viele schreiben. Ich hatte damals schon Bauchweh, wie das gutgehen soll. Auch deshalb hab ich nur wenige Credits eingelöst. Aber sie wurden mir nun mal gegeben, sie mir jetzt zum Vorwurf zu machen, ist ein bisschen albern.
Allerdings hat sich ja auch WLD mit den Punkten übernommen. Massig User sitzen auf ihren Punkten und es gibt keine Prämien. Also irgendwie denken ganz oft zu wenige ihre Idee zu Ende …
Blood & Ash beim Bloggerportal PRH abgelehnt
Ich habe da jetzt seit sehr langer Zeit (vielleicht ist es auch das erste Mal überhaupt) mal gar nichts offen, weder Rezensionen noch Anfragen Im August erscheinen dann aber wieder ein paar Bücher, die ich anfragen möchte (Chain of Iron, Das Reich der Asche, Der König von Elfenheim) und falls ich diesen Monat “Das Lied der Nacht” schaffe, versuche ich es vermutlich bei der Fortsetzung.