Das Thema begann doch erst Freitag Nachmittag, glaube ich. Am Wochenende macht das Team nicht viel, also ist es eigentlich klar, dass bisher keine Antwort kam
Naja verstehe ich auch. Die haben ihr Wochenende auch verdient!
Das Thema kam zwar letztens schon so ähnlich auf, aber ich brauche von den NetGalley Nutzern hier aktuell einen Rat:
Ich habe etwa ein Viertel eines Buches gelesen und dann zum Ende geblättert, da ich nicht mehr Zeit an dieses Buch verschwenden wollte. Ich habe einfach nicht in die Geschichte gefunden.
Gebe ich nun ein Feedback mit einer Ein-Stern-Bewertung oder gebe ich kein Feedback und begründe es damit, dass ich das Buch abgebrochen habe?
Ich danke euch im Voraus für eure Antworten.
Ich denke, das musst du entscheiden
Netgalley hat bei “Kein Feedback” auch extra einen Button für abgebrochene Bücher, also wenn du nicht willst, musst du keine Rezension schreiben.
Ich lese Bücher grundsätzlich zu Ende, weil es ja manchmal besser wird oder ich sagen will, dass es komplett schlecht ist Aber natürlich kannst du auch eine Rezension schreiben, in der du sagst, du hättest keine Aussicht aus Verbesserung gehabt und hättest es nicht mehr ausgehalten
Das wusste ich gar nicht.
Würde dann aber passen.
Danke.
Also da sind halt ein paar Standard-Gründe, warum man kein Feedback gibt, und abgebrochen gehört dazu
Liegt ja auch nahe.
Ich bin nur noch nicht so lange auf netgalley unterwegs und es ist mein erstes abgebrochenes Buch.
Aber auf die Idee, zu gucken welche Gründe man auswählen kann, hätte ich auch von alleine kommen können.
So einen Fall hatte ich auch schon. Da war ich bis knapp 80 % gekommen und war so genervt, frustriert und enttäuscht, dass ich absolut nichts positives darüber zu sagen hatte (außer ‘Hübsches Cover.’) Da habe ich dem Verlag dann nur ein ausführliches Feedback gegeben, aber keine Rezension eingestellt.
So sehe ich das auch. Wenn du das Gefühl hast, dass du genug von dem Buch gesehen hast, um eine fundierte Rezension verfassen zu können, kannst du das natürlich machen. Wenn nicht, bleibt dir immer noch die Option mit dem ‘Kein Feedback’-Button, wo du dann begründest warum du es abgebrochen hast bzw. nicht rezensieren möchtest.
Manchmal passt ein Buch einfach nicht oder es entwickelt sich in eine ganz andere Richtung, als zunächst vermutet. Das passiert und ich denke, die Verlage haben dafür auch Verständnis.
Danke, auch das hilft mir weiter.
Ich hatte mir das Buch anders vorgestellt und habe letztlich in die Geschichte nicht hinein gefunden. Irgendwann war meine Verwirrung so groß, dass sie meine Neugier über den weiteren Verlauf der Geschichte überragte.
Ich werde dann wohl kein Feedback senden wählen.
Aber ich meine dann verschwindet es nicht aus den offenen Bücher bzw. hat keine Auswirkung auf die Feedback-Rate.
Daher schreibe ich auch für abgebrochene Bücher eine normale Rezension, die auch genauso überall streue.
Richtig, ein Buch ohne Feedback zählt in der Rate wie ein ungelesenes Buch. Das ist durchaus ärgerlich.
Vor allem, wenn es an anderen Gründen liegt, zum Beispiel das Format nicht lesbar war.
Ich hab bisher aber noch nie ein Rezensionsexemplar abgebrochen Ich bin aber auch ein recht schneller Leser, da verliere ich nicht allzu viel Zeit und ich schreibe lieber über das ganze Buch.
Ernsthaft?! Das ist ja “blöde”.
Absolut!
Mein einziges Buch ohne Feedback hatte ich aus Versehen bekommen … Bei der Netgalley Challenge 2018. In der Mail bin ich auf das Cover gekommen und schon war es in meiner Statistik, dabei wollte ich das Buch nie lesen und hab nach drei Seiten abgebrochen Und jetzt ist es für immer in der Statistik
Aber die Konsequenz ist dann in meinem Fall wohl, dass ich eine Rezension schreibe.
Erst unbefriedigende Lesezeit und Lebenszeit “verschwendet” und dann auch noch die Feedback-Rate gedrückt - das wird ja immer doller!
geht mir genauso. Ich quäle mich dann durch und weil ich eh sehr schnell lese, ist das dann auch nicht so schlimm. Ich habe mich gerade erst durch “Miroloi” gequält und habe mehrmals überlegt, ob ich abbrechen soll, aber mich durchgebissen.
Ich denke mir immer: vielleicht gibt es ja zumindest eine gute Stelle? Das ist für mich dann immer die Motivation weiterzulesen. Und wenn ich das Buch schrecklich fand, dann gibt es eben eine entsprechend ehrliche Rezension.
Ich gebe grundsätzlich - auch bei abgebrochenen Büchern - eine Rezension ab. Ich erkläre halt ausführlich, warum ich irgendwann abgebrochen habe und fertig. Ob den Verlagen das schmeckt oder nicht, damit müssen sie eben auch manchmal leben.
Danke für deine Antwort.
Mir ging es auch gar nicht darum, dass ich keine negative Rezension schreiben wollte.
Damit habe ich kein Problem.
Ich hatte mich nur gefragt, ob ich ein Buch, das ich noch nicht einmal zur Hälfte gelesen habe “rezensieren” kann.
Aber wenn sich das dann negativ auf meine Feedback-Rate auswirkt, wird mit die Entscheidung ja quasi abgenommen.
Warum solltest du ein nicht mal bis zur Hälfte gelesenes Buch rezensieren können? Auch abseits von netgalley sehe ich das so, dass ein Buch schon in der ersten Hälfte so schlecht sein kann, dass mir nichts anderes übrigbleibt als abzubrechen. Deshalb schreibe ich trotzdem eine Rezension und ich streue sie auch. Zuletzt so getan bei Clans of London, da konnte ich nach der Hälfte diese unerträgliche Protagonistin … nun … eben nicht mehr ertragen.
Ich weiß nicht. Es fühlte sich nicht ganz richtig an. Und da es ja auch die Möglichkeit mit dem “kein Feedback senden” gibt, habe ich halt drüber nachgedacht was ich denn nun machen.
Ich habe letzte Woche nach 250 Seiten (von 600) quer gelesen und bei 400 Seiten abgebrochen. Eine Rezension habe ich trotzdem geschrieben.
Bei netGalley habe ich erst 1x ein Buch nicht rezensiert, da das Format unlesbar war. Dh auf dem Reader hätte ich immer wieder die Formatierung ändern müssen…auf jeder Seite.