🎄 Eure Weihnachtsgeschenke

Cool, so einen könnte ich auch gebrauchen, viel Spaß beim pĂŒrieren :smiley:
Bei meinem muss ich immer mal Pause machen, weil der sonst heiß lĂ€uft.

1 „GefĂ€llt mir“

Wir schenken uns nur eine Kleinigkeit, Buch, selbst gestrickte Socken.
Wir haben es abgeschafft diese Schenkerei, sind doch alle Erwachsen.

Und? Erwachsene dĂŒrfen doch auch Geschenke bekommen.

In meiner Familie wichteln wir. So hat jede ein Geschenk, aber es sind keine sinnlosen Geschenke um irgendeine Form zu wahren.

2 „GefĂ€llt mir“

Wir finden es Unsinn, wir kaufen uns zum Anziehen wenn wir es brauchen. Es ist doch alles zu einem Konsumfest ausgeartet.
Enkelin 21 bekommt Geld, und einen Lindt Weihnachtsmann.
Mein Mann bekommt Selbstgestrickte Socken heiß begehrt, ebenso Sohn und Schwiegersohn.
Tochter eine Flasche Sekt.
Ich ein Buch.
Eltern von uns beiden sind alle Tod.
Geschwister leben weit entfernt, bekommen eine Karte.

2 „GefĂ€llt mir“

Wir schenken uns gerne was. Weihnachten wird da eher unerwartetes geschenkt. Ich habe unter Anderem eine Packung einer Lego Alternative mit dem Leuchtturm von Alexandria bekommen. Ich liebe LeuchttĂŒrme und ich liebe es diese Dinger zu basteln. Ich habe gerade letzten Monat das Lebkuchenhaus von Lego bekommen. Wir brauchen kein Weihnachten um uns zu beschenken, aber es macht dann auch Spaß.

5 „GefĂ€llt mir“

Ja, oft ist es ein Konsumfest.
Und trotzdem finde ich es einfach toll, etwas zu verschenken und auch Geschenke zu bekommen.
Es muss im Rahmen bleiben, sinnvolle bzw. fĂŒr die Person das richtige sein.

Die Kette von meinem Mann ist toll. Ich liebe Schmuck und er hat sich gut ĂŒberlegt was mir gefĂ€llt, was mir fehlen könnte.
Genauso haben die Kinder besondere Spielsachen bekommen, die wir sonst nicht kaufen.
Und da mein Mann Garten und Pflanzen mag hat er einen besonderen Blumentopf bekommen.
Alles Geschenke, die wir uns so nicht gekauft hÀtten und die aber zeigen, dass man sich Gedanken um den anderen macht.

Dieses Konsumfest haben wir mit dem Wichteln in meiner Familie abgeschafft. Vorher hatte jede fĂŒr jeden eine Kleinigkeit, Duschgel, HandwĂ€rmer, kleine Puzzles usw
aber die meisten konnten damit nix anfangen, war am Geschmack vorbei oder eben man kann es sich eben schnell selbst kaufen. Seit wir Wichteln ist es wieder persönlich geworden. Eine Person um die ich mir Gedanken mache und max 15 Euro.
Ich habe wunderbare bunte Socken bekommen. Ich liebe bunte Socken.
Und das wichtigste, wir verbringen einen entspannten Tag miteinander, reden miteinander und können einfach Spaß haben.

5 „GefĂ€llt mir“

Das mit den Geschenken ist zumeist auch eine Frage des Alters. Irgendwann hat man echt schon alles und braucht nix mehr oder wenn man einen Wunsch hat, ist der unterm Jahr und man erfĂŒllt ihn sich selbst.

Dennoch sind Geschenke immer eine schöne Sache, Konsum hin oder her, ist doch albern, jedes Geschenk ist Konsum, ob an Weihnachten, Valentinstag, Geburtstag oder sonst wann. Diese Phrase ist totgekaut und lÀuft irgendwie ins Leere.

Mein Mann und ich haben im Laufe der 20 Jahre, die wir zusammen sind, die Feste einfach verschoben. Geschenke gibt es, wenn es passt. So haben wir uns gemeinsam die Luxus-Dunstabzugshaube geschenkt. Daran haben wir beide unsere Freude, weil wir beide super gern kochen.

Letztes Jahr bekam ich einen Tolino, weil mein bisheriger einen Riss im Rahmen hatte und mein Mann meinte, bevor das Gejammer losgeht, dass er abgestĂŒrzt ist, kommt ein neuer her. Dieses Jahr war kein solcher „Notfall“, also gab es nix. DafĂŒr hatten wir edle Adventskalender und jeden Tag viele kleine „Geschenke“.

Die Lieblingsnachbarn und Freunde bekamen von uns eine Badewannenablage (sie badet gern) und eine Werkzeugtasche (er hilft meinem Mann gern, findet sich aber trotz Interesse am Handwerken als untalentiert). Keine kleinen Geschenke, aber da die beiden 24/7 da sind, wenn man sie braucht, passt das (und sie wissen das auch einzuordnen).

Das schönste Geschenk, das wir bekamen, war von meiner engsten Freundin und ihrem Mann ein selbstgemachter Nussknacker mit einer riesen TĂŒte WalnĂŒssen. Dazu gab es eine Packung Baumkuchenspitzen und ein so sĂŒĂŸes flauschiges Handtuch mit WICHTELCHEN drauf, aber ich bin total begeistert von Nussknacker und NĂŒssen - solche Geschenke liebe ich!

Will sagen, es ist niemals der monetĂ€re Wert, sondern der Gedanke. Manchmal hĂ€ngt das eine mit dem anderen zusammen, aber ein „Gegengeschenk“ ist erstens in meinen Augen nie wirklich Pflicht und zweitens darf das preislich auch völlig anders gelagert sein. Ich persönlich rechne niemals gegen.

7 „GefĂ€llt mir“

Ich bin 70 Jahre , Schmuck habe ich genug, der Bruder meines Mannes hat ein JuweliergeschÀft. Also ich bin eingedeckt.
Ich freue mich mehr ĂŒber ein gutes Buch.
Wir haben alles was wir brauchen, unsere Kinder und Enkelin auch.
Eine Kleinigkeit mit Liebe gemacht, zĂ€hlt fĂŒr uns mehr.
Kleine Kinder und Eltern gibt es nicht mehr, die wir beschenken mĂŒssen.

2 „GefĂ€llt mir“

Da steckt der Fehler.

Bei mir ist es „mögen“. Ich mag etwas schenken. Ich muss nicht.

Auch mit 70 / 80 / 100 Jahren kann man WĂŒnsche haben und/oder erfĂŒllen. Ich werde nie aufhören, anderen eine Freude machen zu wollen.

Btw - ich bekam schon als Kind (gute) BĂŒcher zu jedem Fest. Mit 70 werde ich sicher auch noch welche bekommen.

3 „GefĂ€llt mir“

Ich bin so froh, dass sich die Familie meines Mannes nichts mehr schenkt. Es werden nur noch die Kinder beschenkt und ganz ehrlich, ich finde es toll. Vorher war das immer großer Stress.

In meiner Familie schenken wir uns noch etwas, aber wir wohnen auch alle nah zusammen und sehen uns oft.
Meine Mama hat einen Gutschein fĂŒr Massagen bekommen, da sie unsere Kinder auch viel betreut. Und auch meine Schwester hat etwas grĂ¶ĂŸeres bekommen, weil sie oft einspringt.

Ich freue mich, dass ich Thirteen bekommen habe und ein Kissen fĂŒr die Badewanne. Das waren meine schönsten Geschenke.

3 „GefĂ€llt mir“

Meine Mutter und ich haben unsere gegenseitigen Geschenke dieses Jahr bereits im August an der Ostsee gekauft. Da wir beide Bernsteinschmuck lieben, haben wir dort in einem GeschĂ€ft zugeschlagen. Warum hier krampfhaft suchen, wenn man dort schon tolle Sachen findet. Gleichzeitig hatten wir dann beim Auspacken noch Erinnerungen an einen tollen Urlaub und den fĂŒr uns schönsten Fleck auf Erden.

2 „GefĂ€llt mir“

Ist bei uns auch so. Wir machen und bekommen keine Geschenke an Weihnachten. Bisher bekamen unsere Kinder ( 21 und 22 Jahre) immer noch was, nun haben sie in diesem Jahr explizit gewĂŒnscht kein Geschenk mehr zu bekommen. Das Geld, das wir fĂŒr Geschenke ausgeben wĂŒrden, spenden wir alle an eine gemeinnĂŒtzige Organisation am Ort.
Was ich mir wĂŒnsche oder brauche, kaufe ich mir selbst das Jahr durch, ebenso mein Mann. Durchs Jahr kaufe ich unseren Kindern (beide im Studium) was. Geburtstage hingegen feiern wir und machen auch Geschenke.

4 „GefĂ€llt mir“

Bernstein liebe ich auch. Das ist eine schöne Idee.

1 „GefĂ€llt mir“

Wir waren im Möbelhaus und haben Gardinen gekauft und einen Schreibtisch bestellt.
Unser gemeinsames Weihnachtsgeschenk :grin:

4 „GefĂ€llt mir“

Wir haben uns einen tollen Schreibtischsessel gekauft.

3 „GefĂ€llt mir“

So halten wir es auch, unsere Enkelin studiert und bekommt Geld geschenkt. Mit dem sie sich ihre WĂŒnsche erfĂŒllen kann.
Kleidung kaufen wir uns wenn wir sie brauchen, unsere SchrÀnke sind voll.

2 „GefĂ€llt mir“

Die Gardinen waren 40% gĂŒnstiger :nerd_face:

Ich habe mich gestern selbst beschenkt. Im Buchladen ist es eskaliert
:grin:

7 „GefĂ€llt mir“

Geld ist doch auch ein Geschenk und sobald es ausgegeben wird, fÀngt doch auch wieder der Konsum an. :wink:

Am Ende kommt es doch nur darauf an, Freude bereitet zu haben.

1 „GefĂ€llt mir“

Da denke ich immer an die Aktion meines Mannes vor vielen Jahren. Wir waren bummeln und natĂŒrlich hab ich nicht an der Buchhandlung vorbeigehen können. Hab mir dies und jenes angesehen - vieles einfach nur so, Interesse, aber nicht weil ich es haben wollte. Entsprechend hab ich diese BĂŒcher wieder zurĂŒck gestellt. Da der Laden eng ist, ging mein Mann hinter mir. Ich fand es lieb, dass er nicht zur Eile drĂ€ngte. An der Kasse hatte ich dann 2 oder 3 BĂŒcher zu bezahlen. Mein Mann meinte, lass mal, das zahl ich. Und legte einen Riesen Stapel BĂŒcher dazu. Das waren all die BĂŒcher, die ich kurz angesehen hatte. Er war nicht einfach, ihn davon zu ĂŒberzeugen, dass ich die meisten davon echt ĂŒberhaupt nicht haben wollte. Das Ende vom Lied war dann doch eine volle Tasche BĂŒcher (nicht ALLE, aber doch einige) und dass ich von da an nur noch in Buchhandlungen gehe, wenn mein Mann nicht dabei ist. :rofl:

12 „GefĂ€llt mir“