Das bisschen Haushalt macht sich von alleine ... oder nicht?! (Haushalten und Haushaltstipps - alles rund um Haus und Wohnung 🏡)

Hierum geht’s:

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Da kannst du meiner Schwester die Hand reichen. Ich esse mittlerweile das meiste, was sie wegwerfen würde (außer ich bin erkältet und traue weder Geruchs- noch Geschmackssinn ausreichend) - noch nie was passiert. Vielleicht hast du ja auch jemanden, der sich da eher traut? Dann hättet ihr ja beide was davon, denn wer wirft schon Gutes gerne weg?

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Danke, zeigt sich mir mobil nicht :face_with_raised_eyebrow:

@campinos
Ich habe einen Joghurtbereiter, 7 Gläser a 150ml. 1 Liter H Milch 3,5% mit einen 150g Joghurt 3,5% rechtsdrehende Milchsäure verrühren.
Danach immer 1 Joghurt aufheben für das nächste Mal. Ich mache das ca. 10-12x
Mit Ziegenmilch stelle ich mir das sehr lecker vor.
Irgendwo im Forum habe ich schon mal darüber geschrieben, keine Ahnung, finde ich auf die Schnelle nicht

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Nope, leider nicht - Singlehaushalt und die nächstbeste Freundin tickt da genauso xD

Ich habe zumindest Wurst schonmal die Katzen testen lassen, die sollen ja feine Näschen haben… aber für alles setze ich die lieber nicht als Vorkoster ein.

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Ich bin da auch schmerzfrei. Quark wird z.B. verbacken…da wird aus Sahnequark eben Magerquark vom Geschmack her. Aber keine Probleme nach dem Verzehr. Finde es total schade wie viel weggeworfen wird :frowning:

@Thrillerlady
Solange im Kühlschrank und mit sauberen Löffel hält sich das ewig. Wird ja extra konserviert und Zucker ist da ja perfekt. Auch selbstgemachte Marmelade etc.wird ungeöffnet nicht nach einem Jahr entsorgt. Ist ja nichts dran, solange verschlossen.

@Arachnophobia
Vielleicht verschenken? In Erlangen gibt es so Tauschgruppen. Da wird auch so was verschenkt und anscheinend gut genutzt.

Zum Thema Haushalt. Wie oft wischt ihr eure Lampen aus? Gerade wenn es so Deckenlampen sind, sammeln sich ja mal öfters die Fliegen darin. Aber mir isr das immer zu mühsam die alleine runterzuheben ohne das was zu Bruch geht. Oder gibt es da eine Tipp?

Theoretisch gute Idee… aber ganz ehrlich? Da werfe ich es lieber weg. Tut mir zwar leid, aber dafür behalte ich meine Nerven und bekomme weniger graue Haare. Ich verschenke nur noch im äußersten Notfall über irgendwelche Gruppen, da bin ich kuriert und renne keiner Abhol-Verabredung mehr hinterher. (Nicht mit Lebensmitteln getestet, aber mit Möbeln, mit DVDs… abwink)

Wie gesagt, es gibt auch genug Abgeborte, gerade in größeren Städten denke ich.
Kenne das mit Kleinanzeigen etc. wo Leute sagen sie kommen und dann taucht niemand auf…da kann ich dich voll und ganz verstehen.

Ganz allgemein und nicht gegen dich:

Wir müssten alle mal weniger kaufen, dann würden wir wenigstens privat weniger wegwerfen. Im Handel ist das ja nochmal etwas ganz anderes. Aber das weicht hier dann zu sehr vom Thema ab :smiley:

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Glaub mir, ich tu mich recht schwer damit, Lebensmittel wegzuwerfen und würde auch nicht im Lebensmittel-Einzelhandel arbeiten wollen…
Das Dilemma des Single-Haushalts einfach… Viele Dinge gibt es nicht in Portionen, die klein genug sind, dass ich sie rechtzeitig verbrauche oder wenn es sie gibt, sind sie preislich einfach unverhältnismäßig teuer. Finde ich selbst blöd.

In meiner alten Nachbarschaft gab es definitiv an einem Zaun einen kleinen Kasten, wo man übriges Gemüse und Obst hineinlegen konnte, woraus sich andere bedienen können. Aber das ist für Kühlschrankartikel weniger geeignet und einen angeschnippelten Salat oder Kohl kannste ja auch niemandem mehr andrehen.

Ich lebe selbst die Woche über in einem Single-Haushalt und ja, auch ich finde es nervig, dass es viele Lebensmittel nicht in single-freundlichen Abpackungen gibt. Aber ich passe mein Kaufverhalten eben so an, dass ich erst alles verbrauche, bevor ich was neues kaufe. Und aus großen Abpackungen eines Lebensmittels dann eben mehrere Gerichte koche, um Abwechslung in meine Ernährung zu bringen.

Wegschmeißen musste ich wegen meines Single-Lebens deswegen aber noch nichts. Ich plane mein Essen eben etwas mehr und reagiere nicht so schnell auf plötzliche Gelüste :wink:

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Das übe ich seit einiger Zeit ganz intensiv und es klappt bestens!

Den irren run auf Lebensmittel am Tag vor einem Feiertag finde ich ja besonders irre. Als würde man an einem einzigen Tag zehnmal so viel brauchen, nur weil es ein Feiertag ist! Auch wenn ich dann etwas “Besonderes” koche, brauch ich dafür doch die anderen Sachen nicht. Also wird vielleicht irgendein Extra gekauft, aber nicht ein Wagen voll. Beispiel Weihnachten. Da kauf ich doch nur meine Ente “außer der Reihe”, deshalb brauch ich doch nicht noch tausend andere Dinge. Die Weihnachtsbäckerei war ja vorher und selbst die hat mir noch nie den Einkaufswagen bis oben hin gefüllt.

Da kaufen viele unsinnig ein und das wird dann natürlich schlecht, weil man ja auch nicht mehr als essen kann.

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Ich kaufe ja keine Unmengen, aber nach 3x der gleiche Aufschnitt oder Brotbelag (z.B.) kann ich es manchmal nicht mehr sehen, aber so schnell sind manche Packungen nicht leer. Also bisschen selbstgemacht ist das “Problem” schon, joah, aber wenn ich vorm Essen schon denke “Och nee, nicht wieder der gleiche Mist”, hab ich auch nicht mehr Lust drauf.

Darum kaufe ich meinen Käse an der Frischtheke und nehme kleine Stücke. Dann in meine Tupperdose und daheim eventuell umpacken, da ich nicht immer Platz habe in den Fahrradtaschen. Wir mögen Vielfalt beim Abendessen.

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Wie Squirrel kaufe ich deshalb fast immer frisch, nicht abgepackt. Auch ohne den Friday for Future bin ich den vielen Abfall schon lange leid und es ist einfach irre, wie viel da zusammenkommt.

Die frische Wurst ist nicht wirklich so viel teurer, zumal man eben auch nur kauft, was man benötigt und dann nicht die Hälfte entsorgen muss (das verdoppelt den Preis ja auch wieder).

Obst und Gemüse lose gekauft - auch wieder gespart und Müll vermieden. Denn man nimmt dann nicht eine Schale voll, sondern nur so viel, wie man wirklich braucht.

Der Witz bei Äpfeln - so nebenbei bemerkt - ist ja, dass sie beim Obstbauern fast immer preiswerter sind, als beim Discounter …! Und da sind sie noch dazu regional und Bio.

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Immer öfter gibt es auch bei Wurst und Käse “Single-Packs”. Die kaufe ich z. B. bei Edeka. Da sind dann wenige Scheiben drin und ich muss nicht eine Woche lang das gleiche Butterbrot essen. :slight_smile:

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Nee, an der Frischetheke hab ich kein MHD draufgedruckt :see_no_evil: Da bin ich wieder bei meinem Problem, dass ich mich nicht auf meine Nase verlasse.

Betrifft ja nicht nur Wurst und Käse, ich schaffe sowas gerne bei Dingen wie Frischkäse, Remoulade etc. Das wird mir gerne schlecht…

Das mache ich - außer bei Tomaten, Weintrauben - sowieso am liebsten. Wie schnell diese blöden Mandarinen oder Pfirsiche schlecht werden, sobald sie die Schwelle zu meiner Wohnung übertreten haben augenroll Netze oder Großpackungen nützen mir da nix. Dito Kartoffeln, Zwiebeln… hol ich eh lieber einzeln genau nach Bedarf, da ich kaum welche verbrauche. Tüten lasse ich meistens auch weg, vieles kann ich mir einzeln in den Wagen werfen… wobei die Tüten auch ein zweites Leben bekommen, wenn ich wieder hinter den Katzen hinterherwischen muss :roll_eyes:

Ich habe Gemüsenetze. Die gibt es jetzt hier auch schon so ziemlich bei jeder Gemüseabteilung zu kaufen. Die von REWE sind die teuersten … Und wer die nicht extra kaufen möchte, kann auch seine Wäschesäcke zweckentfremden.

Der Vorteil all dieser Säcke ist, dass man sie waschen kann und sie niemand, außer man selbst, angefingert hatte.

Wer Angst hat, ein paar Cent mehr zahlen zu müssen (Gewicht), der packt Obst und Gemüse eben erst nach der Kasse in die Säckchen.

An der Frischetheke brauch ich kein MHD - eben weil nur so viel gekauft wird, wie in zwei, höchstens drei Tagen verzehrt wird.

Frischkäse kann man auch an der Theke kaufen. Mit eigener Dose ist das noch mal besser.

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Aber ich bin ja ganz froh, immer mal ne Tüte mitzunehmen, für besagte Verwendung. Sonst würde ich ja Heime eh ne Mülltüte nutzen…

Und in der Regel kaufe ich halt für ne Woche ein und gehe nicht aller zwei oder drei Tage, also komme ich mit Kleinstmengen von der Theke nur über nen Teil der Woche. Ist ein Anfang, aber joah… Alles irgendwo ein bisschen unpraktisch dreh und wend

Ich find Dein “Heime” immer so süß!

Ich bin auch ewig nur einmal die Woche einkaufen gegangen. Da kauft man IMMER viel mehr, als man wirklich verbrauchen kann. Für mich hab ich festgestellt, dass zwei, drei kleine Einkäufe billiger und frischer sind und insgesamt Geld sparen.

Dein

find ich auch süß. Ich will auch gar nicht missionieren, nur ein paar Anregungen geben. Es ist mir ja nicht anders gegangen als Dir. Das Umdenken kommt irgendwann. Es ist nur leichter, wenn man Tipps und Anregungen bekommt, denke ich. Und irgendwann wird es eine Art Selbstläufer und man staunt über sich selbst, wie viel man geändert hat und weiter ändert.

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Ja, da schließe ich mich an.
Obst und Gemüse kommt in die Netze.
Beim Bauern am Samstag das Kilo super leckere Äpfel für 2,50€ bekommen.

Ich habe früher auch immer längerfristig eingekauft und habe dieselbe Erfahrung wie @MissDaisy gemacht. Entweder hat man dann doch keinen Apetit mehr drauf oder die Lebensmittel vergammeln schneller als man sie aufbrauchen kann. Deswegen kaufe ich jetzt auch eher mal kurzfristig alle paar Tage ein oder eben nur das, was ich für eine Mahlzeit noch benötige.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mir das auch nur erlauben kann, weil ich auf meinem Heimweg gefühlt an 10 verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten vorbeikomme. Das ist also praktikabel in der Großstadt, wer auf dem Land oder in der Kleinstadt mit geringerem Angebot wohnt, setzt natürlich eher auf Wocheneinkäufe.

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