13 Milliarden werden den Städten und Kommunen fehlen durch die geringeren Einnahmen. Und das ist die vorsichtige Rechnung. (Bertelsmann Stiftung)
Dazu kommen die Kosten für die diversen Rettungsschirme für Firmen und Branchen, dazu das Kurzarbeitergeld, die Arbeitslosengelder usw. die an Mehrkosten noch entstehen. Das ist jetzt nach den 6 Wochen schon nicht mehr nachzuvollziehen, wie viel Geld das kostet. Und dann kommen jetzt noch die Folgekosten für das nächste Jahr? Oder je Branche halt, wie es sich da entwickelt.
Und das sind nur die direkten Kosten die man einigermaßen verfolgen kann.
an den Integrierten Gesamtschulen bei uns gibt es bis Klasse 9 keine Versetzung, siehst du dann die vier Jahre auch als Verschwendung an, die man sich sparen kann? Komisches Konzept von Lernen, als wenn es nur um Noten und Versetzung ginge, ganz im Gegenteil, ich finde es gut unnötigen Druck auszunehmen.
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Ich denke, dass es reiner Selbstschutz ist und bei dem augenblicklich stattfindenden Unterricht der meisten Schulen einfach dazu führen wird, dass nächstes Jahr mehr sitzen bleiben. Eltern würden argumentieren, dass ihr Kind wäre es beschult worden den Rückstand aufgeholt hätte.
Sinnvoll ist dieses Durchwinken nur dann, wenn man die entsprechenden Schüler zusätzlich fördert und ihre Lücken im ersten Halbjahr des nächsten Schuljahrs füllt. Immerhin baut der Stoff ja oft aufeinander auf und es geht ja darum Wissen und Spass am lernen zu vermitteln.
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Nur wenn dann der Abschluß geschenkt wird, ist das doof. Ich denke da an 10. Klasse, steht auf der Kippe und bekommt den Abschluß trotzdem. Ich hoffe, das ist verständlich ausgedrückt…
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Geschenkt finde ich eine falsche Formulierung. Die Schüler, die auf einer 5 jetzt stehen, erhalten ja trotzdem keinen Abschluss.
Meine Schüler haben schon große Probleme mit der Situation. Es beschäftigt sie teilweise schon sehr. Bei einigen habe ich deutliche Verhaltensänderungen festgestellt diese Woche. uns Erwachsene belastet die Situation ja auch und so ist es für die Schüler auch echt schwierig.
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Es hörte sich so an, als ob der Abschluß dann erteilt wird.
Ja, manche Leute ticken gerade durch. Mich selbst belastet nur das Maske tragen und die Angst vor Ansteckung. Abstand halten und nur x Personen im Geschäft empfinde ich sogar als angenehm. Einkaufswagen habe ich noch nie gern angefasst und finde es gut, daß man mit Handschuh und Desinfektionsmittel nicht mehr schief angesehen wird 
Früher habe ich den immer nur mit den Unterarmen geschoben oder den Jackenärmel über die Hände gezogen. Und im Auto auch da schon die Hände desinfiziert.
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Und die SchülerInnen mit schlechtem Abschluss werden es schwer haben Lehrstellen zu finden. Und dann zum Teil eben auch das Lernen für den jeweiligen Beruf, wenn da vorher das Wissen nicht so gut war.
Die haben es jetzt echt schwer genug neben ihren persönlichen Ängsten auch noch eine Verbesserung der Noten anzustreben.
Als ob man diese beiden Dinge trennen könnte!
Mich ärgert es wirklich, dass hier immer so getan wird, als würde es darum gehen, ob Wirtschaft wichtiger ist als Gesundheit.
Dabei gefährden auch die Maßnahmen gegen Corona Menschenleben!
So kann zB der Schock durch eine plötzliche Arbeitslosigkeit einen Herzinfarkt auslösen. Von anderen gesundheitlichen Folgen ganz zu schweigen.
Es gibt schon lange Studien, wonach auch in “reichen” Ländern ärmere Bevölkerungsgruppen eine niedrigere Lebenserwartung haben.
Außerdem wird jetzt (zumindest in Österreich) mit ziemlicher Verspätung Kritik daran laut, dass das ganze Gesundheitssystem in den letzten Wochen nur auf Corona ausgerichtet war und zB alle nicht akut lebenswichtigen Operationen abgesagt wurden. Unter anderen wurde da auch von Frauen berichtet, deren Brustkrebs-Op auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Weiters hatten viele Arztpraxen geschlossen oder nur eingeschänkten Dienst.
Und dazu kommen noch all die Vorsorgeuntersuchungen, die ebenfalls abgesagt wurden. Wer weiß wie viele potentiell tödliche Krankheiten jetzt deswegen nicht diagnostiziert und folglich nicht rechtzeitig behandelt werden?
Ein Arzt hat auch berichtet, dass viele Patienten von sich aus notwendige Operationen verschieben, weil sie eben Angst haben. Generell führt die derzeitige Panikmache dazu, dass sich viele jetzt nicht mehr zum Arzt trauen, mit unabsehbaren Folgen.
Von all dem sind übrigens gerade die Bevölkerungsgruppen besonders betroffen, die durch die Maßnahmen eigentlich geschützt werden sollen.
Was nützt es zB einer 70jährigen Risikopatientin, wenn zwar ihr Risiko, sich mit Corona zu infizieren, reduziert wird, dafür aber ihr Krebs nicht behandelt oder mangels Vorsorgeuntersuchungen erst mit (zu) großer Verspätung erkannt wird?
Außerdem sagen Experten, dass gerade ältere Menschen sehr schnell körperlich, aber auch geistig abbauen, wenn sie wochenlang nur in der Wohnung sitzen ohne Bewegung und mit weniger Solzialkontakten. Auch das erhöht nicht gerade die Lebenserwartung.
Dazu kommt natürlich noch, dass - wie @frettchen81 schon gesagt hat - auch die psychische Gesundheit wichtig ist.
Es klingt vielleicht im ersten Moment “harmlos”, wenn jemand sagt, dass er wegen der ganzen Einschränkungen schon depressiv wird (soll sich halt nicht so anstellen, geht uns doch eh gut …) Tatsächlich führen Depressionen jedes Jahr zu hunderten Selbstmorden. Auch diese Zahlen werden steigen.
Und nicht nur Depressionen. Sämtliche psychisch Kranken haben jetzt erschwerten Zugang zu Therapiemaßnahmen oder auch Selbsthilfegruppen etc. Natürlich wird versucht, manches über Telefon, Videokonfernenzen etc zu erledigen. Aber gerade in dieser Zielgruppe können damit viele (zB Suchtkranke) nicht erreicht werden.
Und das alles sind nur Beispiele, von denen ich weiß und die mir gerade einfallen. Das ist sicher nur die Spitze des Eisbergs!
Ich frage mich wirklich, ob an den Gegenmaßnahmen nicht insgesamt mehr Leute sterben werden als an der Kranhkeit!!!
Vor allem, da deren Nachwirkungen noch jahrelang anhalten werden, selbst wenn es gegen Corona irgendwann eine Impfung gibt.
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Ich drücke Dir die Daumen, dass alles klappt!
Meine Mutter hatte in der Karwoche starke Zahnschmerzen (wie sich dann raustellte ein eitriger Zahn, der gezogen werden musste) und hätte auch fast keinen Termin bekommen, weil fast alle Zahnarztpraxen geschlossen waren (gut, da kam auch Ostern dazu).
Sie wurde überhaupt nur deswegen behandelt, weil ein Bekannter von ihr mit einem Zahnarzt befreundet ist und der sie dann eben doch noch drangenommen hat.
Schon schlimm die Zustände derzeit!
In Österreich werden die Schulen auch gestaffelt ab übernächster Woche wieder geöffnet. Die Klassen sollen dann jeweils in zwei Gruppen geteilt werden, von denen zB in Woche 1 eine Mo bis Mi Schule hat und die andere Do und Fr, in Woche 2 dann umgekehrt und so weiter.
Bin schon gespannt, wie das funktioniert. Für Eltern, die mehrere Kinder mit dann unterschiedlichen Schultagen haben, wird das sicher nicht einfach.
Ach so. Die tausende Tote, die qualvoll erstickt sind, sind nur Panikmache. Das sag dann jetzt denen, die gerade einen Angehörigen am Beatmungsgerät haben oder schon jemanden betrauern müssen. Das sehen die bestimmt genauso. Alles nur Panikmache. Und nicht nur in Deutschland. Die Italiener und Spanier stimmen dir bestimmt auch zu.
Kurz hat einen super Job gemacht. Aber es ist sehr einfach alles besser zu wissen, wenn etwas gut gelaufen ist. Dann kommen dir Nörgler aus der Deckung.
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Und was sagst Du den Leuten, deren Angehörige an Krebs, Herzinfarkt, Suizid etc gestorben sind - und noch sterben werden?
Was sagst Du jemandem, der jeden Tag Schmerzen hat und mehr als ein Jahr auf einen Operationstermin warten musste, der dann eine Woche vorher abgesagt wird?
Was sagst Du Kindern, die seit Wochen kaum das Haus verlassen durften (Laut einer US-Studie fanden Forscher bei etwa 30 Prozent der Kinder aus Familien, die im Zuge anderer Viren wie zum Beispiel der Schweinegrippe in Quarantäne gehen mussten, Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung)?
Was sagst Du zu Alleinerzieherinnen, die schon bisher kaum wussten, wie sie mit ihrem Geld auskommen sollen und die jetzt auch noch arbeitslos werden?
Was sagst Du Leuten, die jahrelang mit viel Mühe und Herzblut ein kleines Geschäft aufgebaut haben und jetzt vor der Pleite stehen?
Was sagst Du Ausländern, die lange Zeit brav gearbeitet und Steuern bezahlt haben, und jetzt fürchten müssen, dass sie ihre Aufenthaltsgenehmigung verlieren, wenn sie arbeitslos werden?
Was sagst Du einem Ehepaar, das seinen 60. Hochzeitstag nicht gemeinsam verbringen durfte (weil der Mann in einem Pflegeheim lebt, wo Besuchsverbot galt)?
Ist all dieses menschliche Leid irrelevant, nur weil niemand an Corona erkrankt ist?
Warum setzt sich für diese Menschen niemand ein?
Kurz hat also alles richtig gemacht? Wir haben in Österreich derzeit die höchste Arbeitslosigkeit seit dem Zweiten Weltkrieg!
Außerdem ist es noch lange nicht vorbei. Auch wenn jetzt Lockerungen beginnen, wird nicht alles sein wie zuvor. Es wird weitere Insolvenzen geben, viele Betriebe, die derzeit Kurzarbeit haben, werden doch noch Leute kündigen müssen.
Und es ist ja auch schon die Rede von einer zweiten Welle im Herbst. Wenn es dann wieder so wird wie jetzt, werden noch viel mehr Menschen sterben. Wenn die Wirtschaft erst mal ruiniert ist, wer soll dann das Gesundheitssystem finanzieren?
Davon, dass nebenbei noch diverse Grundrechte und ein Teil der Demokratie abgeschafft wurden, rede ich ja schon gar nicht mehr. Weil das ohnehin niemanden zu interessieren scheint.
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Also mein Schwiegervater hatte seine Krebs-op diesen Monat ganz normal. Einziger Unterschied: man durfte ihn nicht besuchen.
Auch sonst hab ich nichts mit bekommen, dass ärztliche Behandlungen untersagt wurden.
Auch Therapeuten haben die Behandlung nicht eingestellt, lediglich teilweise aufs Telefon umgestellt.
Aber ich habe eines aus der aktuellen Situation gelernt, ohne den Virus runterspielen zu wollen: wenn es wirklich mal ernst wird, dann sind wir aufgrund diverser Einstellungen wie beispielsweise vehement Bestehen auf Grundrechte sowas von im Arsch…
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Lebenswichtige OP wurden durchgeführt. Auch Anschlußrehas in Kliniken wurden durchgeführt. Ich selbst hatte zweimal wöchentlich Physiotherapie in einer Praxis für Schulter und Rücken. Also auch dies wurde durchgeführt. Die Kinder waren, so wie ich es hier leider beobachten konnte, mehr an der frischen Luft unterwegs, als wohl jemals zuvor in ihrem Leben. Und dann noch zusammen mit den Eltern! Diesen Luxus hatten die noch nie! Normal werden die Kinder einfach vor die Tür oder den Fernseher gesetzt.
@Wuschel deinen letzten Satz unterschreibe ich sofort. Es ist erschreckend. Und diese Agressionen dabei 🙆
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Oh bitte.
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Dann ist in Deutschald offenbar vieles besser als in Österreich.
Wobei lebenswichtige OPs natürlich auch bei uns durchgeführt wurden.Kommt halt darauf an, was alles darunter fällt. Statt einer Krebs-OP wurde dann “nur” eine Chemotherapie gemacht. Stellt sich dann die Frage, warum ursprünglich überhaupt eine OP geplant war, wenn es anders angeblich genauso gut ist?
Oder OPs, bei denen es “nur” um die Lebensqualität geht. Wenn jemand jetzt weiterhin tagtäglich Schmerzmittel nehmen muss und keine Perspektive hat, wann die abgesagte OP stattfinden kann, ist das aber auch nicht so toll.
Physiotherapie wurde bei uns definitiv vielfach abgesagt. Auch bereits begonnene Reha-Aufenthalte wurden einfach abgebrochen und können, wenn mehr als die Hälte schon absolviert war, auch nicht mehr wiederholt werden. Etc.
Bei uns wurden auch Eltern von der Polizei mit Strafen bedroht, weil Kleinkinder beim gemeinsamen Spaziergang zu langsam gegangen sind. Da blieben dann viele lieber gleich in der Wohnung.
Eine Mutter hat eine Strafe bekommen, weil sie ein Schulheft für die Tochter gekauft hat, da es sich dabei um keinen “lebenswichtigen” Einkauf gehandelt habe.
Und das sind nur ein paar der Fälle, die in die Medien gelangt sind.
Das ist die tolle Politik unserer Regierung!
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Ich bin eher der Meinung, dass wir ohne Grundrechte am Arsch sind!
Was ist ein Grundrecht wert, wenn es bei der ersten echten Krise über Bord geworfen wird? Dann hätte man es gar nicht erst einführen müssen.
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Grundrechte heissen so, weil sie nicht hinterfragt werden dürfen und das ist auch gut so.
Komme mir jetzt niemand mit dem „ die Kirchen sind aber zu“ gewesen. Das trifft nämlich ausgerechnet auf das Bundesland nicht zu, dass als erste auf „Kirchenöffnung“ bestand. Die Tür zu unserer Kirche stand IMMER offen, wenn ich dort vorbei gekommen bin. Der Gottesdienst wurde per YouTube übertragen.
Viele Kirchen und Moscheen öffnen übrigens zur Zeit noch nicht. Denen liegt scheinbar tatsächlich mehr an ihrer Gemeinde als an der Kollekte.
Demonstrieren ist ebenfalls unter Auflagen erlaubt genau wie die Versammlungsfreiheit.
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Auch so ein “netter” Fall.
Für mich persönlich zwar weniger problematisch als vieles andere, und klar, man hätte die Messe auch auf YouTube übertragen können (wobei ich Zweifel habe, ob die “überwiegend älteren Kirchenbesucherinnen” alle über Internet verfügen).
Aber ist es wirklich sinnvoll und verhätnismäßig, eine Messe von der Polizei auflösen zu lassen, an der gerade mal 10 Peronen “über die ganze Kirche verteilt” teilnehmen?
Genau das ist der entscheidende Punkt 
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Mal davon abgesehen, dass ich gelinde gesagt den Eindruck habe, dass der Aluhut etwas drückt, aber was wäre denn die Alternative gewesen bei einer Krankheit mit einer Letalität von teilweise über 15 %? Unkontrolliert ausbreiten lassen und eben hinnehmen, dass vielleicht 1/5 der Bevölkerung stirbt?
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Mega gut ausgedrückt. 
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