Katholisch. Bei uns in der Schweiz sind es Pastoralräume. Aber unserer hat sich noch nicht dazu geäussert.
Wir halten es genauso, unsere Gesundheit ist uns wichtiger und die der anderen.
Es gibt ja WhatsApp, auch unsere Kinder und Enkelin bleiben zu Hause.
Wären wir in Urlaub könnten wir uns auch nicht sehen.
Ah ok. Ja Schweiz und katholisch kenne ich mich gar nicht aus.
Aber die werden sich auch an die Vorgaben halten.
Bei uns, Essen NRW, evangelisch ist der Präsenz-Konfirmandenunterricht jetzt erstmal eingestellt worden. Als Beispiel für die Anpassungen
Hallo @frettchen81
die grauen Gebiete haben weniger. Aber du darfst meine Aussage auch nicht einfach abkürzen, denn der zweite Satz gehört ganz wichtig dazu, denn ich kann sie verstehen, finde es aber nicht okay wenn man es macht.
Die Westschweiz, Fribourg speziell hat so viele Neuansteckungen, dass alles bis Januar abgesagt wurde. Sogar schon das Neujahrsapero. Morgen wäre eigentlich Totengedenkfeiern. Alle Pfarreien lassen max.50 Menschen in die Kirche und dann ist Schluss. Normalerweise wäre ich mit meiner Mutter hingegangen um ihrem Mann, der ja erst vor 5 Wochen verstorben ist, zu gedenken. Das fällt leider nun ins Wasser, da sie ja positiv ist und ich in Quarantäne. Das macht mich traurig.
Zitieren ist immer schwierig. Wollte ja deinen Text nicht entstellen.
Aber der nächste Satz, dass man in der Gemeinscharf das akzeptieren muss stimmt ja auch.
Ich wollte eben nur fragen wo du meinst wo weniger Fälle sind und wer sich denn noch damit rausreden kann um sich zu beschweren und nicht an Regeln zu halten. So lassen sich eben die ersten 2 Sätze für mich.
Und dein Mann? Könnt ihr euch nicht einfach rausziehen dieses Jahr? Ihr habt ja noch mehr Fälle als wir umgerechnet auf die Bevölkerung.
Alles Gute für die Oma. Demenz kann sich wieder etwas normalisieren nach der Erkrankung, wenn jetzt wieder Alltag einkehrt.
Er will keinen Familienstreit provozieren, deshalb halten wir uns alle sehr mit unserer Meinung zurück. Da es noch einige Wochen geht bis Weihnachten nehmen wir alles Anlass nach Anlass.
Viel wichtiger als ein Gedenken in der Kirche ist doch, daß ihr täglich an ihn denkt! Das hat viel mehr Wert!
Mit meiner Schwiegermutter kann ich das zwar nicht machen da sie was Corona betrifft völlig uneinsichtig ist, aber könnt ihr nicht Vorquarantäne für Weihnachten machen? Hat eine Kollegin gerade gemacht damit sie wenigstens mit etwas Familie feiern konnte da sie 70 geworden ist.
Kirche habe ich als den Ort erlebt, wo man am allerwenigsten auf Corona eingeht. Wir hatten neulich noch eine ausgefallene Konfirmation aus dem Frühjahr nachzuholen, da galten schon verschärfte Regelungen und was war: Kirche proppevoll, kein Abstandsgebot, keine Maskenpflicht, keine Wegeführung, keine Lüftung - es hat sich schlichtweg niemand dafür interessiert, dass wir eine Pandemie haben. Fröhlich gesungen und Abendmahl durchgeführt wurde auch noch. Ich wurde mit meiner Maske und nicht-singen und kein Abendmahl wie eine Aussätzige betrachtet. Dann aber wundern, dass gerade bei Gottesdienstes exorbitante Infektionen entstehen. Für mich die Institution, die definitiv am meisten versagt hat in der Thematik.
Meine Mutter war auch uneinsichtig. Bis es sie nun erwischt hat und im Krankenhaus liegt. Sie hat mir gestern am Telefon gesagt, sie hätte nie gedacht, dass man sich so rasch anstecken kann und dass der Virus so zuschlagen kann.
So habe ich auch gedacht. Mein Vater ist im Sommer gestorben und nun soll am 7.11. ein Gottesdienst für alle sein. Da werden wir aber auch nicht hingehen. Ich erinnere mich hier gerne an ihn und brauch diese Massenveranstaltungen nicht.
Ich auch nicht. Ich hab im wahrsten Sinne des Wortes Erinnerungsstücke an sie und ich hab eine Art “Gesprächsecke” im Garten. Grab macht mich auch nach sechs Jahren arg traurig, aber an diesem Eckchen im Garten kann ich in Gedanken mit ihr Plaudern, wie früher “im echten Leben”.
Bei mir ist das ähnlich. Erst war ich als Risikogruppe monatelang zuhause und nun darf ich seit letzter Woche wieder los. Homeoffice geht nicht “weil die Auftragslage nicht hergibt”. Und dann muss ich aufpassen, dass ich mir beim in der Nasebohren nicht den Finger breche.
Erst war es hier immer noch recht gut mit den Infizierten und plötzlich sind wir an zweiter Stelle in Rheinland-Pfalz. Heftig.
Bei uns machen nun ab heute sowieso die Hotels und die meisten Gaststätten bis März Winterpause. Vielleicht normalisieren sich dann die Zahlen wirklich wieder.
So ein Schmarrn, jetzt müssen die Fitness-Studios wieder zusperren! Und meine Tochter ist fast 16, die geht in die Oberstufe- die wird wohl wieder von daheim aus Unterricht haben…
Fitness-Studios kann ich gut nachvollziehen - da fliegt ja genug durch die Luft. Aber erklär mir mal, warum Hundeschulen schließen müssen. Freier Himmel, frische Luft, großer Platz, auf dem mehr Abstand gehalten wird als in jeder Fußgängerzone oder Park. Dazu höchstens 5 Kursteilnehmer. Training mit Mundschutz. Getrennter Ein- und Ausgang
Ich finde das keinen Schmarren, man kann doch einmal im Leben auf etwas verzichten.
Nachher ist das Gejammer groß, ich bin für jeden Tag dankbar wo ich Gesund bin.
Auf meine Krankengymnastik verzichte ich freiwillig.
Bei uns sind die Zahlen im Kreis um 33 neue Fälle am Wochenende gestiegen.
16 liegen auf der Intensivstation , es war bis jetzt nur einer…
Meine Physio muß ich machen, sonst gehe ich vor Rückenschmerzen krumm und meine operierte Schulter bleibt steif… Und ohne Bewegung auf dem Hundeplatz ist das für den Rücken noch wichtiger. Der Park ist kein Ersatz - da ist es mir zu eng mit den ganzen Leuten.