Das Corona-Thema - Hier wird es heiß!

Also ich habe weiter oben von meiner unvernünftigen Tante geschrieben und die ist über 70.

Wie die anderen schon geschrieben haben, es ist wild durch den Querschnitt der Gesellschaft gemischt.

Ich denke auch, das wir alle uns anstecken können, solange wir Kontakte zu anderen Menschen haben. Wir können lediglich versuchen, diese niedrig zu halten.

Ich denke auch, dass man bei Familie, engen Freunden, Arbeitskollegen schon einmal vergisst, dass man es ihnen nicht unbedingt ansieht, ob sie infiziert sind.

Ich gebe zu, dass ich mir heute beim Geschenkeaustausch mit Freunden etwas dämlich vorkam wobei der Vorschlag von mir kam. Wir sind von hinten auf ihre Terasse gekommen, wir mit Masken (sie hatten keine an, wer denkt da aber in der eigenen Umgebung auch immer dran. Dafür hatten wir FFP2 Masken an). Noch etwas auf Distanz geplaudert und Weihnachten werden die Geschenke bei einem Skype Gespräch geöffnet.

Wir waren in der Nähe und so musste niemand zur überfüllten Post. Wir hatten nämlich schon alles fertig zum schicken.

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Das ist exakt das, was ich meinte und meine.

Unser Vermieter war vor 2 Wochen auch mit Maske auf da. Da habe ich meine auch schnell aufgesetzt. Er wollte auch gar nicht rein, aber ich musste mit ihm in den Waschraum.

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Ich habe eine an der Tür hängen. Die von der Post haben nie Masken auf, die von Amazon meist. Nachdem ich mich mal beschwert habe kommt Picnic jetzt immer mit Maske. Wir schützen uns gegenseitig und wir schaffen die Pandemie nicht ohne die Anderen.

Ich denke es wird ganz schwierig den geimpften Leuten klar zu machen, dass sie eine Maske werden tragen müssen.

Aber wurde dieses “Wissen von morgen” auch mit der Bevölkerung geteilt?
Ich habe die Berichterstattung in Deutschland nicht so genau verfolgt, deshalb die Frage. Gibt es eine Statistik darüber, wie viele Menschen sich tatsächlich (nachweislich) im Einzelhandel oder beim Friseur angesteckt haben? Bzw ein wie großer Anteil der Neuinfektionen auf diese Bereich zurückzuführen ist?
Wenn ja und diese Orte für das Infektionsgeschehen tatsächlich relevant sind, dann kann man die Schließung auch nachvollziehbar begründen. Wenn nein, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Leute die Maßnahmen für unlogisch halten.

Nur als Beispiel: In Österreich wurde Mitte Oktober eine Statistik der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) herausgegeben, wonach von fast 1.000 identifizierten Corona-Clustern exakt 12 (in Worten zwölf!) dem Bereich “Gastronomie” zuordenbar waren. Ca zwei Wochen später wurde die Gastronomie geschlossen.
Dass das niemand verstanden hat und die Leute sich dann halt stattdessen in privaten Räumen getroffen haben, ist wohl nicht überraschend.

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Ganz ehrlich, das finde ich vollkommen egal. Es geht auch gar nicht darum, dass die Infektionen da her kommen. Es muss ein Weg gefunden werden, Kontakte zu reduzieren. Folglich wird das geschlossen, wo sich viele Menschen begegnen.

Leider reicht es ja nicht, den Menschen zu sagen, dass sie Zuhause bleiben und niemanden treffen sollen, damit das Virus niemanden anstecken kann. Also müssen die Treffpunkte geschlossen werden.

Wenn das auch jetzt nicht reicht, wird die Ausgangssperre kommen, wie in anderen Ländern auch. Dann darfst du deine Wohnung nur noch mit gutem Grund verlassen und dann fallen auch die Privatbesuche weg.

Und es ist bereits im Oktober gesagt worden, dass man nicht mehr nachvollziehen kann, wo die Ansteckungen stattfinden.

Nach meiner Meinung ist das eigentliche Problem, dass der Lieblingssatz, den ich von den Politikern höre, im Hirn der Menschen nicht ankommt:

Kontakte reduzieren, Kontakte reduzieren, Kontakte reduzieren.

Und je länger es dauert, bis wir das freiwillig machen, desto mehr Verbote und Gebote folgen.

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Dass Dir das egal ist, ist ja schön und gut.
Aber es ging um die Frage, ob für den Durchschnittsbürger klar ist, warum Dinge verboten werden.

Wäre es nicht vielleicht sogar einen Versucht wert, die Leute dazu aufzurufen, sich, wenn sie sich schon treffen müssen, dort zu treffen, wo es keine Ansteckungen gibt?
Viele Einkaufszentren oder auch Restaurants haben schon nach dem Ende des ersten Lockdowns damit geworben, dass sie eine moderne Lüftungsanlage haben, wo die Luft alle 15 Minuten ausgetauscht wird. (Ob das jeweils stimmt, müsste natürlich noch überprüft werden.) Wenn dort noch dazu Masken getragen werden, dürfte die Ansteckungsgefahr deutlich geringer sein als an anderen Orten.

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Bestes Beispiel heute hier gegenüber. Mutti machte ihren privaten Freizeitspaß und versammelte die Kinder von rundherum vor ihrer Haustür. Ohne Abstand - ohne Maske. Alter zwischen Grundschule und weiterführende Schule. Insgesamt 9 Kinder. O-Ton: Ist das schön - so lange Ferien.
Anschließend gingen die alle mit brennenden Pechfackeln in den Park. Soviel zu den reduzierten Kontakten und Kinder wegen der Ansteckung zu Hause lassen…

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Es gibt keinen Ort, an dem du dich nicht anstecken kannst. Genau darin liegt doch das Problem :upside_down_face:

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Weiter oben habe ich geschrieben, was die Politiker sagen, als @Galladan meinte, dass vieles nicht begründet wird. Da ging es nicht um das, was ich sage, sondern, was Frau Merkel, Herr Söder & Co. sagt.

Der Lockdown Light wurde damit begründet, dass nicht mehr nachvollziehbar ist, wo sich die Menschen anstecken und dass deshalb Bereiche, wo viele Menschen zusammentreffen geschlossen werden. Das Ziel ist, dafür zu sorgen, dass die Menschen weniger Kontakte haben. Das ist alles nicht meine Meinung, sondern das, was die Politiker gesagt haben. Ich finde das nur zufällig einleuchtend.

Und ich glaube, das ist Wissen, welches jeder Bürger erlangen kann. Da ich wenig Nachrichten gucke, höre und lese und dies sogar bis zu mir gelangt ist, denke ich, dass es sich dabei um Allgemeinwissen handelt.

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Wie mehrfach geschrieben, dann wird unser Leben halt am 10.01. noch weiter heruntergefahren, bis es auch die letzte Person kapiert.

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Und genau die, die es verschulden, sind dann auch die, die am lautesten aufschreien…

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Selbstverständlich nicht.
Und ich habe im Moment ohnehin kein besonderes Bedürfnis, Einkaufzentren zu besuchen. (Das gilt aber generell zur Vorweihnachtszeit.)

Aber es gibt Orte, wo die Ansteckungsgefahr geringer ist als an anderen.
Und wenn sich zB @Elchi130s Tante mit ihren vier Freundinnen in einem gut gelüfteten Kaffeehaus trifft, ist die Ansteckungsgefahr geringer als bei einem Treffen in einer beengten Wohnung.

Es geht doch aber darum, seine Kontakte zu reduzieren - wo bliebe da die Reduzierung? Es ist doch völlig schnuppe, wo man sich trifft - wenn man sich trifft, hat man Kontakt. Und der soll nicht sein. Punkt. Denn jeder Kontakt könnte infiziert sein.

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Danke! Und es geht auch nicht darum, dass ich nicht alle vier auf einmal treffe, sondern mich jeden Tag mit einer von ihnen. Es geht darum, dass einfach mal eine Zeit lang nicht zu tun, damit wir schneller wieder eine eingeschränkte Normalität leben können.

Besagte Tante geht seit März auch nicht mehr jede Woche 1x Großeinkauf machen. Sie geht jetzt jeden Tag ein bisschen einkaufen, damit sie mal raus kommt…

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Natürlich wäre es besser, Kontakte zu reduzieren.

Aber Wenn sich die Leute schon treffen (und dafür, dass sie das immer noch tun, wurden in diesem Thread schon genügend Beispiele genannt), dann sollte eine Variante gewählt werden (können), welche das Risiko zumindest verringert.

Eben nicht - es darf gar keine Möglichkeit mehr geboten werden.

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Mir ist dazu noch eingefallen, im Cafe habe ich dann nicht nur Kontakt zu meiner Freundin. Es gibt eine Bedienung, jemand bereitet meine Getränke und Speisen zu. Und meine Tante kennt dann auch noch Hinz und Kunz und dann quatscht man halt…

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Und irgendwann sitzen dann 5 Leute am Tisch… Und quatschen sich stundenlang fest…

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