Dass man nur sich selbst schützt, stimmt so nicht ganz.
Und das ist nicht mal neu.
Für bestimmte Berufe sind bestimmte Impfungen schon immer Pflicht. Und das nicht ohne Grund!
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Ach so ok. Ich habe das so von meinem Hausarzt gehört, dass die bisherigen Impfungen einen nur selbst schützen
Da gebe ich dir vollkommen recht! Nur sind diese anderen Impfungen schon jahrelang erprobt! Ich glaube, dass sich das Personal schon impfen lassen möchte, nur eben noch nicht sofort (wie viele in der Bevölkerung auch)
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Und wie sind diese Erfahrungen entstanden? Dadurch, dass geimpft wurde.
Man kann bei einer Pandemie nicht einfach abwarten, bis es langjährige Erfahrungen gibt. Das ist eine Milchmädchenrechnung.
Zudem ist noch nicht geklärt, in welchem Maße die Erregerübertragung (Transmission) durch geimpfte Personen verringert oder verhindert wird.
Das steht im Text
Ich kann dich schon verstehen allerdings finde ich gerade bei dieser Berufsgruppe unfair diese als “Versuchskaninchen” zu nutzen. Sie mussten Monatelang, nur in Schutzausrüstung arbeiten, viele haben die versprochene Coronaprämie nicht erhalten und jetzt dieser mögliche “zwang”
Kein Wunder ,dass keiner in diesem Beruf arbeiten möchte
Und wie man so hört, gibt es doch sehr viele Leute die bereit sind sich jetzt schon impfen zu lassen.
Ich persönlich verstehe das Problem dahinter nicht. Nennen wir es mal nicht Impfpflicht sondern “Duldungspflicht”. Die habe ich bspw. als Soldat bei der Grippe-Impfung. Für mich persönlich ist es selbstverständlich, mich impfen zu lassen. Schon allein um meine Familie und mein Umfeld zu schützen und nicht selbst krank zu werden. Dabei ist es mir egal, um welche es sich handelt. Sone Grippe ist auch nicht lustig und wenn ich mir die Spätfolgen von Corona anschaue, dann nehme ich die angeblichen Nebenwirkungen gern in Kauf, denn die gehen vorbei.
In dem Beruf wollte vorher im Übrigen schon kaum einer arbeiten. Ich bin selbst ausgebildete Krankenschwester und hab es nach anderthalb Jahren Ausbildung schon gehasst. Als Pflegekraft hat man keine Zeit mehr seinen Beruf auszuüben, weil alles nur noch in Papierkram ausartet. Als PFLEGEkraft bin ich dazu da, andere zu PFLEGEN. Mit Papierkram geht das nicht und die Zeit für Patienten ist mehr als begrenzt, schon damals 2010. DENNOCH bin ich der Meinung, dass man also solches Personal eine Duldungspflicht haben sollte, denn man ist nun einmal besonders gefährdet und gefährdet dadurch auch andere.
Aber das ist meine persönliche Meinung.
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Ich habe einfach nur die Befürchtung das durch “Zwang” oder wie immer man das nennt, noch mehr Personal weggeht von wegen “mit Zwang dann erst recht nicht” und da wir sowieso schon massiv Personalmangel haben, frag ich mich manchmal wohin das führen soll.
Nach dem Motto: ist es besser eine ungeimpfte Kraft arbeitet weiter oder eventuell ist gar keine Pflegekraft mehr da (natürlich provokant ausgedrückt)
@JuliesBookhismus
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Jupp. Dennoch braucht es viele immune Menschen, damit die Pandemie eingedämmt wird. Auch das steht im Text.
Für mich sind das keine Versuchskaninchen. Zwei meiner besten Freundinnen arbeiten im Pflegebereich (eine dritte war bis zu ihrer fast tödlichen Krankheit - nicht Corona - ebenfalls in diesem Bereich tätig) und warten auf ihre Impfung. Obwohl dieser Personenkreis als erster dran wäre/ist, sind sie noch nicht geimpft, wären es aber gern. Und ich kann das mehr als verstehen.
Die Forschung heute ist weit, sehr weit. Sie kann die Gefahren von Nebenwirkungen sehr gut einschätzen, schon bevor ein Impfstoff getestet wurde/wird. Es gäbe keine Zulassungen, wenn die Gefahr zu hoch wäre - zumal ja in vielen Ländern Impfstoffe entwickelt werden.
Ja, es gibt immer Fälle, bei denen es ganz schief läuft, sogar bei Tetanus, Pocken, Windpocken, Röteln - whatever. Aber das sind und bleiben Ausnahmen. Und können niemals komplett ausgeschlossen werden.
Eben. Ich wäre auch dabei. Dennoch ist es doch wohl sinnvoller, erst die zu impfen, die “an vorderster Front” stehen. Würde ich geimpft, würde ich meinen Freundinnen, die viel eher dem Virus ausgesetzt sind, die Impfung im Grunde wegnehmen. Das fände ich dramatisch und völlig verkehrt.
Eins der Beispiele, die ich oben meinte. Vielen Dank für die Unterstützung und Bestätigung!
Provokativ gesagt: Und dann vom Staat leben? Weil wir ja so viele Jobangebote haben?
Ich denke, das ist echt zu kurz gedacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand kündigt, weil er für seine eigene Sicherheit geimpft sein muss …
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Ich sagte doch, dass es sowohl in der Gesellschaft als auch im medizinischen Bereich viele freiwillig bereit dazu sind! Ich finde es nur den anderen gegenüber nicht in ordnung!
Und nein ,die Leute die kündigen liegen dem Staat nicht auf der Tasche, sondern orientieren sich in den meisten Fällen um, wie zum Beispiel Juliesbookismus geschrieben hat!
Ich wäre ja nur gespannt was die Menschen dazu sagen wenn sie Papa/Mama selbst pflegen müssen weil aus Personalmangel immer mehr Einrichtungen schließen! Wie gesagt der Mangel ist da und wird immer schlimmer, weil einfach keine Jungen Leute nachkommen. Dann heisst es die Eltern zusätzlich zum Beruf selber pflegen und versorgen
Ausserdem hab ich oft den Eindruck "mit dieser Berufsgruppe kann man es ja machen, die wehren sich nicht, demonstrieren nicht ect.
Mich würde es wirklich interessieren ob man genauso aufgeschlossen wäre wenn es hieße die eigene Berufsgruppe zum Beispiel Büropersonal, Banker etc. wird gezwungenermaßen geimpft…
Ja, sie fand einen Job in einem für sie passenden Bereich. Sicher aber nicht “über Nacht”. Das hattest Du aber bestimmt richtig verstanden.
Ich gehöre zu den Menschen, die ihre Mutter gepflegt haben. Nicht aus Personalmangel.
Dein Szenario ist extrem weit hergeholt. Eben jene Einrichtungen könnten aber auch deshalb schließen müssen, weil durch die Impfverweigerung kein Personal mehr da ist. Alle krank. Oder noch schlimmer - tot.
Je mehr man mit anderen Menschen in Kontakt kommt, desto wichtiger die Impfung - gerade bei einer Pandemie.
Von mir aus dürfte sogar die Impfpflicht für ALLE kommen. Manche Menschen muss man zu ihrem Glück zwingen.
Als ich ein Kind war, gab es die Impfpflicht für viele Kinderkrankheiten. Die ist teils weggefallen und was ist? Einige der Krankheiten töten wieder Kinder. Ganz klasse, super großes Kino.
Inzwischen bin ich der Meinung, wir brauchen ein geteiltes Land. Eine Seite für jene, die “mitmachen”, eine für die, die mit den Verschwörungserzählungen kommen und gegen Masken und Impfungen sind. Dicke Mauer. Und dann abwarten, welche Seite überlebt.
Krass? Ja. Ich hab nämlich inzwischen echt keine Geduld mehr.
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Weisst du was? Ich persönlich fände es sogar besser wenn es eine allgemeine Impflicht gäbe, dann wird niemand ausgeschlossen oder ähnliches!
Übrigens finde ich es toll, dass du deine Mutter selbst pflegst/ gepflegt hast! Hut ab!
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Ich bin immer davon ausgegangen, dass Pflegepersonal und Ärzte gegen alle möglichen Krankheiten geimpft werden, also dass das zum Beruf dazu gehört. Nun habe ich gelernt, dass dies nicht der Fall ist.
Das gesamte System in der Pflege und auch bei den Ärzten muss dringend überarbeitet werden. Die springenden Schichten, vielen Tage ohne frei oder bei Ärzten 24 Stunden Dienste das geht nicht. Kein Wunder, dass das Personal nach ein paar Jahren unter Burnout oder Schlimmerem leidet. Geregelte Arbeitszeiten und freie Tage müssen her. Der Schriftkram sollte dahin, wo er hingehört zu Bürokräften… So braucht sich niemand wundern, dass der Nachwuchs fehlt. Der Beruf ist physisch und psychisch schon anstrengend genug, ohne die Hindernisse, die es zurzeit gibt.
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Und bitte nochmal zum allgemeinen Verständnis, ich bin kein Impfgegner, im Gegenteil, finde es nur verwerflich das nur eine bestimmte “Gruppe” gedrängt wird, der es sowieso schon mit Arbeitsbedingungen schlecht geht!
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Das ist 2009 gewesen. So viel weiter sind wir vermutlich nicht.
Zitat:
Extrem seltene Nebenwirkung
„Eigentlich ist bei der Zulassung von Pandemrix nichts falsch gelaufen. Narkolepsie tritt als Nebenwirkung aber extrem selten auf. 60 oder 90 Millionen Menschen wurden mit Pandemrix geimpft, und hier im Norden gab es nur um die 500 Fälle von Narkolepsie. Eine so seltene Nebenwirkung in klinischen Studien zu entdecken, ist im Prinzip unmöglich.“
Das artet gerade alles nur so aus, weil sich viele auf den Schlips getreten fühlen und sich nicht informieren. Eben auch über diese angeblich “unerforschteste” Impfung. Das ist totaler Humbug, denn alle Impfungen sind prinzipiell unerforscht auf Langzeit, siehe nur mal die Grippe-Impfe jedes Jahr, wo nur irgendwas dazugemixt wird. Mal grob dargestellt 
Eine Pflegekraft ist es aus Überzeugung! Deswegen versteh ich diese Gegenwehr gerade sowieso nicht. Das ist kein Beruf, das ist Berufung! Und natürlich sollte es selbstverständlich sein, dass die sich impfen lassen. Der Impfstoff wurde hier allerdings völlig falsch vermarktet. Statt sich zu freuen, dass es einen gibt, wurde erstmal der junge Forscher auseinandergenommen, wo der denn so plötzlich herkommt und den keiner kennt. Da gebe ich ganz klar der Presse die Schuld.
Für mich ebenfalls nicht. Die “Versuchskaninchen” waren die, die sich während der Entwicklung impfen ließen, und die waren da alle freiwillig. Und ich gebe Daisy absolut Recht, denn die Medizin ist mittlerweile soweit, dass man nicht mehr jahrelang forschen muss, um eventuelle Nebenwirkungen festzustellen. Wir sind schon so weit und keiner vertraut unserer Medizin. Das ist wirklich traurig.
Da gebe ich dir auch recht, denn wie oben schon geschrieben, entweder man liebt den Job oder man hasst ihn, aber dann arbeitet man schon lange nicht mehr drin, jedenfalls hoffe ich das inständig 
Da gebe ich dir wiederum Recht, denn eine Pflegekraft geht nicht streiken! Weil sie sich um ihre Patienten zu kümmern hat. Weil ihr das Wohl anderer am Herzen liegt. Und genau deshalb ist es so schwer, vernünftige Konditionen auszuhandeln. Sie machen ihren Job sowieso, warum dann also mehr zahlen…
Tatsächlich hat 5 Jahre gedauert Und prinzipiell bin ich immer noch in der Findungsphase, denn hier bleib ich ja auch “nur” noch bis 2029.
Leider nicht, alles auf freiwilliger Basis. Aber wie Söder schon sagte, es sollte zur Bürgerpflicht gehören. Und zum Selbstverständnis sowieso, aber da mag ich mich etwas weit aus dem fenster lehnen, denn gesunden Menschenverstand habe ich lange keinen mehr gesehen.
Das fühlt sich nur so an, weil die Medien das so hochpushen. Wie schon gesagt, da gebe ich ganz klar der presse die Schuld. Es wird niemand gedrängt, es wird angeraten und ans Herz gelegt, weil diese Personen eben mit den Risikopatienten arbeiten und dadurch nicht nur Familie, Freunde und sich selbst gefährden, sondern eben auch die Patienten, die dann eben “sterben wie die Fliegen”…
Ihr schreibt zu schnell, ich komm kaum hinterher xD
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