Jetzt argumentiert ihr aber mit den gleichen Vorbehalten, die die Skeptiker von Astrazeneka hegen, gegen diese vielleicht übervorsichtigen Skeptiker. Getreu dem Motto, dass irgendwas anderes doch vieeel gefährlicher ist als das, vor dem die Angst haben. 
Außerdem ist Thrombose nicht gleich Thrombose. Während die Standard-Thrombosen (z. B. durch die Pille begünstigt) sehr gut behandelbar sind, ist das bei den Thrombosen (verm. durch Astrazeneca) nicht so einfach möglich.
Ich kann ja verstehen, dass das Hin und Her und vor allem die Impfverzögerungen ärgerlich sind, aber das ist wohl der Preis für die rasante Entwicklung des Serums.
Es ist immer einfach, von außen über solche Entscheidungen zu wettern oder den Kopf zu schütteln, aber wenn man jemanden wegen einer solchen Impfung verloren hat ist das nicht weniger schlimm als wenn jemand an Corona verloren wurde.
Und ich möchte vorsorglich darauf hinweisen, dass ich auch den Stopp nicht wirklich hilfreich finde. Es kann ja jeder die Impfung damit ablehnen, dem es zu gefährlich ist. Und jeder, der sich für nicht gefährdet hält kann sie in Anspruch nehmen. Gegen die Pandemie wäre das wesentlich hilfreicher!