Das Corona-Thema - Hier wird es heiß!

Ich meinte eher den Mix. Von Moderna auf Biontech. Es wurde ja schon damals gesagt, daß man schwerere Reaktionen bekommt, wenn die Erst- und Zweitimpfung unterschiedliche Stoffe sind. Ist vielleicht dann auch so, wenn bei der Drittimpfung gewechselt wird. Ich hatte auch bisher nur Biontech und werde das auch bei der Drittimpfung nehmen.

Das mit dem verlieren der Antikörper und der Gefahr mit der Delta Variante soll ja der Grund für die dritte Impfung sein.
Hat da jemand eine seriöse Quelle zu?

Wir machen 2G+ auf der Arbeit. Geimpft oder Genesen und zweimal die Woche werden die Mitarbeiter getestet.
Wir können dadurch mehr Gäste empfangen, wieder Normalität erleben aber doch versuchen, Impfdurchbrüche zu erkennen. Wir müssen das auch machen um tatsächlich auch Mal wieder Geld zu verdienen.

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Da fällt mir noch ein:
Die Diskussion um die Gefährdung der Krankenhäuser ging mir zu kurz.
Die Bundesländer in der BRD sind derbe unterschiedlich was Impfquote, Inzidenz Werte und die Belegung der Intensivbetten an geht.
Bei mir im Landkreis sind weit weg von den Zuständen in Bayern, Sachsen usw…warum müssen wir dann wieder bundesweite Einschränkungen bekommen wie die Forderung nach 2g überall?

Nachtrag: in Baden Württemberg gibt es neue Regeln für ungeimpfte im Gegensatz zu denrn für geimpfte…

Bei uns erst seite heute.

Echt? Hier schon seit ca. August. Da wurde mir im Krankenhaus schon gesagt, daß die 2. Impfung nicht jünger als 15 Tage sein darf und nicht älter als 6 Monate sein sollte. Ansonsten ist man nicht vollständig geimpft. Und trotzdem mußte ich Schnelltest und PCR Test über mich ergehen lassen. Freiwillig mache ich die nie mehr :weary: 3mal die Prozedur mit beiden Tests hat mir gereicht für den stationären Aufenthalt. Witzig: Bei ambulanter Behandlung, bei der ich auch mal locker 3 Stunden dort war und dort in der Kantine gefrühstückt, quer durchs Haus zu den Untersuchungen gegangen bin - freie Fahrt. Einfach rein '- ich hatte ja Impfstatus. Hauptsache die Kontrollstation im Foyer hatte mich auf den Terminlisten und ich hatte kein Fieber. Besucher, die geimpft sind können auch einfach rein. Versteh einer die Logik.

Kann es sein, dass ihr aneinander vorbei redet?
Booster Impfung nach frühestens sechs Monaten.
Impfung nach Infektion muss in den sechs Monaten nach Erkrankung erfolgen.

Also ich hab’s vom Boostern, nicht von der Infektion. Drum sag ich ja auch Booster. :rofl:

Nein, ich meine die Drittimpfung. Und wenn mir ein Chefarzt die Auskunft gibt “nach 6 Monaten und nicht erst nach 7 oder 8” und die Dialysestation meines Vaters dringend die 6 Monate einhält - na, wem glaube ich dann wohl? Genau, den Ärzten und nicht denen, die seit Ausbruch von Corona alles drehen, wie sie es brauchen.

Ich habe mich heute spontan boostern lassen, die 6 Monate sind seit 14 Tagen um. Der Impfbus stand direkt vor meiner Nase und die Warteschlange war auch akzeptabel. Gut, hat dann doch 90 Minuten gedauert, aber das war es mir wert. Heute hat mir in der Kita, eine Mutter für die es Corona schlicht nicht gibt, ein Gespräch aufgedrückt. Die angeblich vollen Intensivstationen gibt es nicht, die werden erst voll, wenn nächstes Jahr alle Geimpften an Krebs oder andere Krankheiten verrecken, so ihr O-Ton. Die Menschheit verdummt immer mehr

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Ist vermutlich nur einmal verschwendeter Impfstoff. Da der eh nicht dahin gehen würde wo er nützt, ist es aber egal. Das ist weil die Politiker vermutlich auch keine Lust mehr haben was zu tun oder zu sagen. Ich halte dich für deutlich unter 50 Jahre. Bekommt man dann einen QR Code für die Wirkdauer?

Boostern nützt, wenn es nötig ist. Der HERSTELLER von Biontech sagte im APRIL, dass Auffrischung zwischen 6 und 12 Monate nötig sei. Das ist aber individuell von der Person abhängig. Leute mit Vorerkrankung die alt sind haben keine so gute Immunantwort auf die Impfung, genau wie Menschen die Krebs haben oder transplantiert sind. Junge gesund Menschen brauchen vermutlich erst nach 12 Monaten eine Auffrischung.

Ich gebe zu, dass ich auch schauen werde, wenn ich in den 6 Monatsbereich komme, dass ich die Auffrischung bekomme da ich die Befürchtung habe, dass sie irgendwann das Impfzertifikat von 12 Monate auf 6 setzen. Die Frage ist: welche Politiker verdienen an den Impfungen?

Gut, ich lasse meine Katzen auch nicht dauernd impfen, ausser ich brauche es für eine Reise. Ansonsten halte ich mich an gesetzliche Vorgaben oder Herstellersngaben über Wirkdauer der Impfung.

Impfemfehlung für Booster

https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-10-07.html

Da hätte ich nicht ruhig bleiben können. So Leute sind einfach - das schreib ich lieber nicht. Das grün-speiende Smiley gibt’s hier ja leider nicht.

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Wen meinst du?

Also mein Hund wird jährlich und immer pünktlich geimpft. Tollwut ist für 2 Jahre gültig, da ich nicht ins Ausland fahre, alles andere lasse ich jährlich machen. Außer Borelliose, ich fahre nicht in Risikogebiete.

Wie kommst du auf die Idee das der Impfstoff verschwendet ist?? Ich stehe tagtäglich in einer Kindertagesstätte mit einigen Coronaleugnern und dementsprechend erhöhtem Risiko , ich pflege nebenbei noch meine Schwiegermutter und nein, ich bin nicht deutlich unter 50 sondern seit einigen Wochen 60. Ach ja, Vorerkrankungen habe ich auch. Aber wieso sollte ich mich vor dir rechtfertigen?

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Ich kann dem gerade auch nicht folgen. :woman_shrugging:

Mein Stand ist: allen, deren Zweitimpfung sechs Monate her ist, wird eine Drittimpfung empfohlen.

Auch hat mir eine Ärztin erzählt sie habe die Mitarbeiter in der Praxis auf deren Antikörper testen lassen und dabei feststellen müssen, dass der Großteil kaum noch Antikörper habe.

Wenn es jetzt bei der Drittimpfung nicht um das Datum der Zweitimpfung (welches ja auch im Zusammenhang mit Vorerkrankungen und Tätigkeitsbereich steht) geht, wonach richtet sie sich dann?

Im Hinblick auf die Erzählung der Ärztin fiele mir da jetzt ein: regelmäßige Testung auf Antikörper und bei einer eine gewisse Zahl unterschreitenden Anzahl gibt es dann das Go für die Drittimpfung?
Das wäre wohl auch nicht praktikabel.

Ich gebe zu, ich verstehe gerade nicht, warum die Thematik der Drittimpfung / Boosterimpfung scheinbar derart negativ behaftet ist - zumindest kommt es mir so vor. :pensive:

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Das habe ich auch gehört. Und tatsächlich auch ein Ergebnis gesehen. Sehr interessant.

Aber es geht nicht nur um Antikörper. Der Körper hat auch noch andere Abwehrzellen und die arbeiten auch. Die werden mit der Bestimmung aber eben nicht nachgewiesen. Also hat die Anzahl der Antikörper nicht so eine hohe Aussagekraft, wie hier vermutet wird.

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Also ich kann das nur von hier aus beantworten (das südliche Nachbarland) - einheitlich ist schon wichtig, sonst fahren dann diejenigen die die eigenen härteren Regeln nicht gutheißen, einfach ins nächste Bundesland, wo es was gibt, das ihnen besser passt und hin und her und schwupps hat man auch nix mehr davon dass die Zahlen mal ungleich waren.

Schärfere Maßnahmen werden immer alle besser schützen als es laschere tun. Gut dastehen ist super, aber wir alle wissen, wie schnell das gehen kann.

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Bei uns ist das jetzt auf 9 Monate gekürzt worden.

Ja ideal wäre das. Rein medizinisch. Aber halt nicht okönomisch und nicht durchführbar eine Bevölkerung von paar (dutzenden) Millionen Leuten alle paar Monate durchzuscreenen um immer die rauszupicken wos besonders dringend ist.

Es gibt natürlich nicht “den” Zeitpunkt für alle. So verschieden die Reaktionen auf die Impfung, so verschieden stark ist der Schutz und so verschieden schnell nimmt er ab.

Daher muss man halt einen Mittelweg finden um es für alle möglichst sicher zu halten ohne allzu oft impfen zu müssen.

Najaa… die generelle Körperabwehr hat Covid ja eher wenig entgegenzusetzen wie man leider deutlich genug gesehen hat.
Und das sage ich als jemand, der ohne Pandemie vielleicht mal alle 2 Jahre krank wird, keine Grippe oder Angina oder sonst etwas hat. Nie.

Die kann ich da nun wirklich nicht einberechnen :man_shrugging:

Ok, ich hatte dich für jünger gehalten. Mit 60 wirst du den Booster vermutlich wirklich brauchen.

Es kommt nicht darauf an wie lange die Impfung her ist, sondern wie sie gewirkt hat und noch anhaltend wirkt. Deswegen gibt es von der Stiko noch keine Empfehlung für unter 70 jährige sich Boostern zu lassen.

Das Problem ist, dass Herr Spahn mal wieder irgendwas von sich gibt und das dürfen dann Ärzte in den verschiedenen Bundesländern ausbaden. Das jetzt so viele nicht geimpft sind liegt vermutlich in der Gruppe ü60 daran, dass als die dran war so ein Affenzirkus um die Impfung gemacht wurde und jeder irgendwie schlau irgendwas in die Welt setzte und es in jedem Bundesland anders gehandhabt wurde. Meine 71 jährige Kollegin, mit Astrazeneca geimpft weil sie sich vorzeitig schützen wollte, darf jetzt bis Januar 2022 warten weil da die 6 Monate rum sind. Vermutlich hat sie viel weniger Immunabwehr als die Hälfte der Leute die sich jetzt Boostern lassen können weil sie früher auf der Prio Liste standen. Ich habe ihr empfohlen den Antikörpertest zu machen. 30 Euro gut investiert wenn sie dann „vorzeitig“ geimpft wird.

Hier ist Martinsmarkt, 11.11., Spendenveranstaltungen mit Zielgruppe 60+ usw. Alles 2G, also ohne Abstand und ohne Maske. Selbst wenn man vernünftig genug ist da nicht hin zu gehen, es wird sich ausbreiten in 60+ ungeboostert da die bei uns noch lange keine Auffrischung bekommen weil statt auf sinnvoll auf Datum geschaut wird.

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