Ich hab heute einen dritten Versuch gewagt und … hatte Glück! Ich hab meinen QR-Code ergattern können!
In meiner Schwangerschaft wurde ich nicht geimpft und dann hatte ich gestillt. Auch stillende wurden erst ab August/ September geimpft nach StiKo. Mein Frauenarzt hat nicht geimpft, der Kinderarzt auch nicht.
Ich bin dann zu einer Impfaktion im Impfzentrum gefahren und musste unterschreiben, dass ich als stillende die Impfung auf eigenes Risiko mache.
Und ich kenne persönlich und beruflich Menschen, die nicht geimpft sind. Ein Teil verweigert das mit dämlichsten Gründen. Ein Teil aber hat so starke Ängste, dass das für mich wie eine Erkrankung ist. Die fordern auch nix, die beschränken sich usw … der erstgenannte Teil Menschen, die Fordern und Jammern, die sind anstrengend.
Aber ich glaube in Sachsen und Thüringen sind Impfveweigerer noch Mal eine größere Gruppe und die sind auch organisiert als Impfgegner und anderes. Das ist dann bei uns in NDS eher eine kleine Gruppe…nervt trotzdem
Die 175 Beiträge der letzten beiden Tage schaffe ich jetzt nicht aufzuarbeiten. Da wir die Diskussion vor 2 Tagen hatten: ich bin heute spontan nach 4 Monaten geboostert worde, und zwar in Essen mit Biontech.
Ich lasse es , 9.90 Euro, dann kann ich sie für jede Impfung neu kaufen.
Ich habe mein IPHONE immer dabei. Aber wir gehen wieso nicht aus, und zum Einkaufen selten…
Wir gehen erst wieder essen wenn wir es im freien einnehmen können…
Den bekommst du doch Automatisch vom Arzt mit de Impfbescheinigung …
Nicht jeder Arzt stellt das aus
Es sei denn die Seite ist überlastet und der QR-Code für das digitale Impfzertifikat konnte nicht erstellt und somit nicht gedruckt und ausgehändigt werden.
Wollte nochmal ein heißes Eisen anpacken: Kinderimpfungen. Wie steht ihr dazu? Habt ihr dazu ggf. einen guten Artikel oder etwas Interessantes dazu gehört oder gelesen? Bin sehr daran interessiert, habe eben einen Podcast von Kekule gehört und bin nun wieder etwas verunsichert. Er meint, man wisse nicht, wie die Impfung in ein wachsendes Immunsystem eingreift, und, dass die Impfung evtl gar nicht gegen Omicron helfe.
schwieriges Thema. Ich habe mich vergangene Woche mit einer Kollegin unterhalten, Ärztin im Gesundheitsministerium und seit fast 2 Jahren bei allen wichtigen Corona Runden und Beratungen dabei. Sie ist ganz endeutig dagegen. Aus individueller Sicht ist die Wahrscheinlichkeit für schweren Verlauf und Long Covid bei gesunden Kindern extrem gering, für das Immunsystem wäre eine Infektion wohl tatsächlich besser und auch harmlos zu bewältigen. Wenn die Erwachsenen um das Kind geimpft sind, ist das der beste Schutz. Siehtz.B. extrem anders bei Masern aus. Gesellschaftlich wird jedoch der Druck steigen und der bei I pfungen wichtige individuelle Blick zugunsten der Herde wohl eher zurückgedrängt. Auch wenn es sich in den impfenden Ländern wohl zeigt, dass es keine Schäden durch das Impfen gibt, ist das trotzdem nicht zwingend für das Kind auch das Beste. Ich selbst steh nicht vor der Frage, mit meinem Bruder hatte ich danach länger gesprochen und der wird erst einmal abwarten bei seinem Kleinen.
Antenne Niedersachsen hatte dazu heute morgen einen tollen Bericht im Radio, Vor und Nachteile gut aufgezählt.
Wir müssen uns dazu erst im Sommer entscheiden, kind 1 wird dann 5.
Aber bisher habe ich nicht so den drang, sie impfen zu lassen.
Ich habe da neulich einen Artikel überflogen/angelesen, da ging es darum, dass es für geimpfte Kinder einfach eine Erleichterung sein könnte, wieder aktiv(er) am Leben teilnehmen zu können. Die Überschrift hieß irgendwas mit “leben und nicht nur überleben”.
Die Gründe konnte ich schon nachvollziehen.
Bei uns ist es aber noch lange nicht relevant, meine Kleine ist erst neun Monate alt. Und bis das sie betrifft, egal in welcher Form, schützen wir sie bestmöglich, indem wir uns schützen, genau wie wir uns auch gegen Grippe haben impfen lassen (ich das erste Mal seit dreißig Jahren, mein Mann war dagegen noch nie geimpft), um sie zu schützen.
Bei mir/uns sind fünf Monate im Februar um, wenn dann nicht genug Impfstoff da ist besteht ähnliches Problem wie zu Beginn der Impferei. Na ja… Wäre gut, wenn die in der Zulassung befindlichen weiteren Impftstoffe das Go bekämen.
Der ist auch sehr hilfreich was die Faktenlage zur Kinderimpfung angeht
Super, danke!
Ich begrüße das die Kinder geimpft werden können.
Wir wurden als Kinder gegen Pocken, Kinderlähmung, Tuberkulose geimpft. Durch diese Impfungen wurden diese Krankheiten eingedämmt und den Kindern viel Neid erspart.
Eine Impfung gegen Pocken gibt es seit 1789. Ausserdem sind die Pocken auch für Kinder lebensbedrohlich.
Das es gegen Covid 19 jetzt eine Impfung auch für Kinder gibt ist gut. Es gibt auch viele Kinder die zur Risikogruppe zählen.
Die Frage ist nur: wenn bei Kindern die Erkrankung leicht ist, könnten sie ohne Impfung vielleicht selbst einen Schutz dagegen aufbauen?
Deswegen ist es gut auch darüber nach zu denken, gesunde Kinder die Erkrankung durchmachen zu lassen, damit sie als Erwachsene geschützt sind.
Aber eine Infektion , ebenso wie eine Impfung, schützt ja nicht für IMMER (im Gegensatz zu Maserimpfung, pockenimpfung etc)
Meine Tochter ist Ende November genesen, und gestern bei meiner boosterimpfung hat der Arzt gesagt, um den Schutz nach einer Infektion zu erhöhen, ist eine Auffrischungsimpfung nach 4 Wochen empfohlen.
Klar. Und vorher schleudern sie munter die Viren durch die Gegend. Die Immunität wird auch da nicht lebenslang sein. Übrigens wird in Niedersachsen nächstes Jahr kommen, daß ab 12jährige auch unter 2 G fallen, da sie dann lange genug geimpft werden konnten. Richtig so. BaWü will nachziehen. Beide Länder sagen, die Regelung wird auf alle Altersgruppen mit Impfmöglichkeit ausgeweitet werden. Eine sehr gute Regelung.
Viren fröhlich verschleudern kann auch ein Geimpfter.
Und die Impfung macht auch nicht immun.
Ich glaube, inzwischen wurde mehr Verwirrung gestiftet, denn aufgeklärt.
Aber nicht so extrem. In Schulen und Kitas spielen die Viren doch Inselhüpfen mit den Kindern. Und mir kann auch keiner erzählen, daß Kinder gern mit Corona flach liegen und in Quarantäne müssen. Die würden dann wohl auch lieber einen Tag krank sein und das war es