Also auf den Parkplätzen von den Geschäften hat(te) es bei uns sehr wohl eine Maskenpflicht.
Ja, in Bern unter den Lauben (Fussgängerzone) musste Maske getragen werden, in Grindelwald und Wengen im Dorf ebenfalls. Der Kanton Bern war generell strenger, was einzelne Punkte anbelangt und die Tourismusgebiete haben da teilweise noch eigene Massnahmen ergriffen.
In der Innenstadt in Fribourg habe ich auch schon Maske tragen müssen, ich weiss zwar nicht mehr, was da genau war und es sind mir noch weitere Orte/Städte in der Schweiz in Erinnerung, in denen man Maske tragen musste, auch im Freien, auch ohne Event oder so. Das ist aber schon lange Geschichte.
Maskenpflicht in Innenstädten und in den Geschäften, auf dem Markt usw gab es in der BRD. Macht ja auch Sinn, wenn man dicht an dicht geht.
Das war sicher am Wochenmarkt. In Fribourg war Maskenpflicht, wenn man den Wochen oder Samstagmarkt besuchen wollte.
Stimmt. Das hatte ich vergessen. Aber in Fußgängerzonen nicht, oder?
Kommt auf die Stadt an. Hier in NRW hat es sogar Strafen gehagelt, wenn man was in der Maskenzone gegessen hat.
Bei mir im Dorf hat es das nie gegeben, aber der Tourismus liegt hier seit zwei Jahren auch ziemlich brach. Inzwischen machen mehr und mehr Fressbuden zu. Ich denke da gibts bestimmt Fördermittel vom Staat. Hier macht einer seine Pizzabude zu und macht 300 Meter Luftlinie einen Burgerladen auf. Bin mal gespannt wie lange der dann auf ist. Unsere bisherigen Touris sind eher 60+ und mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn man genauer hinschaut besteht unser Marktplatz fast nur aus Restaurants. Sonst haben wir jetzt einen Babymoden Laden, ein Papiergeschäft und einen Homedekoladen und ein Buchgeschäft mit Antiquariat und religiösen ach-was-weiß-ich-wie man-das-Zeug-nennt. Zugegeben unsere Kirche im Dorf ist nicht nur völlig überdimensioniert, sie ist auch bekannt.
Das kann sein. Ich war sicher nicht am Markt, sondern musste einfach nach einer Probe durch die Altstadt zum Bahnhof, aber evtl. hatte es mit dem Markt zu tun.
An die exakten Bestimmungen kann ich mich nicht mehr erinnern, zumal hier die Fußgängerzone mini ist und ich ewig nicht in Heidelberg war. Aber nicht nur ich, viele hatten letztes Jahr um diese Zeit die Maske auch auf den Gehwegen in der Stadt auf. Da es die wenigsten freiwillig machen und überall Leute vom Ordnungsamt rumliefen, vermute ich, es war Pflicht.
Also von hier weiß ich noch, dass es eine Zeit lang sogar in imho übertriebenem Ausmaß Pflicht war. Der gesamte Bereich des Innenstadtrings (=Shoppingbereich) war 'ne ganze Weile und temporär hieß es im gesamten Stadtgebiet, Ausnahme nur für quasi Waldwege.
Ersteres okay, in den Einkaufsstraßen waren ja natürlich mehr Menschen unterwegs, aber sorry, im Wohngebiet, wo einem bei weitem nicht ständig ein Mensch begegnet, war’s meiner Meinung nach einfach nur albern. Das war auch glaub ich nicht wirklich lange und gemacht hat’s so ziemlich keiner
Wie sieht’s denn aus bei euch? Hat dein Mann soweit alles gut überstanden?
Ja danke. Ihm geht es schon wieder ziemlich gut. Heute hat er die Bestätigung bekommen, dass sein PCR test positiv ist. Mein Test muss wohl verschütt gegangen sein. Die Arztschwester sagte, sie hätten noch kein Ergebnis. Aber sooo lange hat es nirgends gedauert. Mein schnelltest ist aber immer noch positiv. Ich habe nur dollen Schnupfen .
Das ist schön zu hören. Dann hoffe ich, dass ihr es bald überstanden habt.
Heute hab ich endlich die Info über mein PCR test erhalten. Der test war positiv aber mit hohem CT-wert, das heisst ich bin wenig ansteckend. Meine Quarantäne geht noch bis übermorgen, da der Arzt diese ab Beginn der Symptome festgelegt hat.
Mein Kollege musste heute auch zum PCR-Test, zwei Schnelltests morgens waren positiv. Ich bin echt froh, dass wir uns in der Arbeit täglich testen, dann fällt sowas relativ schnell auf
Mein Mann hat heute sogar schon den Bescheid vom Gesundheitsamt bekommen. Das ging wirklich sehr fix. Bei ihm zählen die 10 Tage ab Testentnahme…
Die Lieblingsnachbarin und Freundin hat es jetzt auch erwischt …
Es ist ja eigentlich einfach und dann wieder nicht. Im Grunde hätten vor zwei Jahren einfache Regeln genügt, wenn wir da FFP2 gehabt hätten und ein paar Einschränkungen was Menge an Zusammenkünften + Abstand angeht wäre das recht gut gemeistert worden.
Dafür bräuchten wir jetzt gerade die strengen Regeln von damals. So wird das System halt träge und die Leute sind ungeduldig und nun geht das nicht mehr, weil wir die effektiven Sachen zu “bald” hatten. Schade.
Und noch dazu Politiker gewählt wurden, die absolut nichts taugen und den Kopf in den Sand stecken.
Die strengen Regeln würden nichts nutzen da sie nicht eingehalten werden.
Inzwischen verbreitet sich Unmut da die Impfungen nicht so wie erhofft und lange propagiert wirken. Mir ist es z.B. völlig egal ob jemand geimpft, genesen oder ungeimpft ist. Nach Möglichkeit sollte er nicht ansteckend sein und vor allem eine FFP2 Maske korrekt aufgesetzt haben und sie nicht absetzen, wenn er sich unbeobachtet fühlt.
Ich kontrolliere den Impfstatus auch nur noch hinter einem Spuckschutz. Nie kommt man einem Menschen näher als in dem Augenblick, wo man das kontrollieren muss obwohl das inzwischen nur aussagt, dass die Person vermutlich keinen schweren Verlauf haben wird so der Schutz noch wirkt.
Ich muss gestehen, dass ich mittlerweile überhaupt nicht mehr nachvollziehen kann, auf welcher Grundlage die politischen Entscheidungen für die Corona-Politik getroffen werden.
Die Zahlen gehen immer höher, die Beschränkungen werden weniger und getestet wird eher halbherzig.