Ja; Deutschland nimmt Patienten aus Italien und Frankreich auf und die eigenen Leute müssen woanders hin. Einerseits nicht zu verstehen, andererseits - wenn Europa zusammenarbeitet, können vielleicht mehr gerettet werden.
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Im Nebenhaus auch. Er: Lungenkrebs Stufe 4, bekommt Chemotherapie und Bestrahlung (raucht trotzdem noch). Saß zusammen mit Frau, Tochter und dem nicht mehr im Haushalt wohnenden Sohn und dem Bruder seiner Frau auf dem Balkon.
Als ich heute mit Hund in den Park wollte, versperrte eineGruppe von 6 Leuten mit 2 Hunden den kompletten, nicht sehr breiten Weg. Ich fragte, ob ich wohl mal vorbei könnte. Ich solle doch einfach durch gehen . Auf meinen Kommentar, daß mir das momentan zu eng wäre (ich hätte vielleicht noch 30 cm Abstand gehabt), meinten die ernsthaft, wenn ich das so genau nehmen würde, sollte ich zu Hause bleiben und lachten noch blöd.
Da fehlen einem doch die Worte…
Wir haben mal um 23 Uhr die Polizei gerufen, als gegenüber jemand meinte um die Uhrzeit noch Bretter mit der Kreissäge zersägen zu müssen. Das seit Stunden. Antwort: Bis wir da sind, ist der eh fertig. Ende der Ansage.
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Es heißt doch immer, man soll sich jetzt gegen Pneumokokken impfen lassen… Jetzt auf einmal nicht mehr ?
Wichtig ist die Impfung für Babys/Kinder, Erwachsene sollen (wenn ich mich nicht täusche) erst ab 60 eine Auffrischungsimpfung machen. Es gibt keinen Grund, wieso man jetzt wegen dem Corona alle gegen Pneumokokken impft.
Interessant. Ich höre immer nur, alle sollen sich impfen lassen. Den Alterszusatz sagt hier keiner.
Doch. Seit einigen Wochen wurde darauf hingewiesen, dass es sinnvoll ist sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Hintergrund ist der, dass man sich zusätzlich zu einer Covid-19 Erkrankung noch eine bakterielle Lungenentzündung einfangen kann. Bisher ist das empfohlene Alter 60 Jahre gewesen, was aber auf 70 Jahre in Deutschland hochgesetzt wurde, weil der Impfstoff knapp wurde.
Mein Mann und ich haben uns im Oktober gegen Grippe und Pneumokokken impfen lassen. Das ging auf Krankenschein mit Zustimmung des Arztes da wir Risikogruppe sind. Ich habe damals auch Anweisung gegeben meine Mutter zu impfen. Ich hoffe, dass man das gemacht hat.
Es gibt die Impfempfehlung für Risikopatienten. Allerdings gibt es zu Zeit keinen Impfstoff. Unsere Warteliste ist lang.
Am Anfang hieß es ja auch, alle sollen sich impfen lassen. Da wird dann viel Impfstoff verbraucht worden sein.
Solch eine Kampagne gab es bei uns nicht. Aber auch wenn, wieso sollen jetzt Ärzte solche Impfungen wegen Corona hamstern wie Klopapier? Das finde ich unverständlich und ethisch nicht korrekt.
Ich halte diese Quelle für nicht wirklich seriös.
Die Produktion solcher Medikamente richtet sich nach den Zahlen die auch abgerufen werden. Das ist eine Impfung die ausser bei Kindern nicht so verbreitet zu sein scheint. Ich hatte im Oktober vorher nachgefragt und mein Arzt hatte sie vorrätig. Normalerweise lässt man sich gegen Grippe und Pneumokokken gleichzeitig impfen. Die Auffrischung ist dann auch irgendwann vor der Grippesaison. Das um die Jahreszeit geimpft wird ist vermutlich eher die Ausnahme.
Ich zuck jetzt mal die Schultern und sage, dass die relevante Gruppe über 60 sicher schon mal vom Arzt angesprochen wurde und die mit Lungenkrankheiten sollten sich vielleicht mal schlau machen. Da würde es schon helfen das belächelte Blättchen der Apotheken mal zu lesen.
Dann hoffen wir mal, dass sie entsprechend Lehrgeld zahlen!
Ich hab vor 3 Wochen die letzten beiden Dosen verimpft. Meine Kollegin wollte bestellen, da hieß es ein paar Tage später von der Apotheke, zur Zeit nicht lieferbar und sie wissen nicht wann.
Das ist momentan ja leider bei vielen Medikamenten auch so. Cimetidin gibt’s schon länger nicht mehr und bei den Omep Mute 10 für meinen Hund (der Tierarzt hatte uns ein Rezept zugesandt) hat die Apothekerin direkt zur größten Einheit geraten, man wüßte ja nie, was kommt… Und momentan möchten wir auch nicht testen was passiert, wenn wir die Tabletten absetzen. Bei anderen Medikamenten, die wir so für uns benötigen, kann man auch nicht mehr die Firma wählen, die man schon jahrelang hatte. Man muß nehmen, was gerade da ist.
Ging mir ähnlich - ich richte ja die Tabletten für meinen Dad vor (das sind schon kleine Zwischenmahlzeiten von der Menge her …) und der Nachschub war völlig anders, als normalerweise.
Noch komm ich ein Stück hin, aber wenn das tatsächlich so lang geht, wie es jetzt aussieht, bekommen wir ein echtes Problem.
Ich habe bei meinem Arzt angerufen, zähle zu Risikogruppe, es ist kein Impfstoff mehr da, sobald vorrätig melden sie sich.
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Die Impfung wird ja schon lange empfohlen ab 60. Komisch dass es so viele gibt, die sich nicht impfen lassen mit 60. Dann ist das doch erledigt. Meine Eltern sind zum Glück schon geimpft und bei unserer Kleinen fehlt noch eine Impfung. Dann haben wir 3 Jahre keine Impfungen mehr.
Die Grippe-Impfung wird nicht nur für Menschen ab 60, sondern auch für Menschen mit chronischen Erkrankungen empfohlen. Ich hab es leider rausgeschoben, werde aber ab Herbst brav zur Impfung gehen.
Mein Dad wird immer beim Hausarzt daran erinnert und dann auch zeitnah geimpft (wenn nicht gar sofort).
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