Das Corona-Thema - Hier wird es heiß!

Also, grundsätzlich bin ich echt froh, wenn alles vorbei ist. Auf Arbeit müssen wir nun OP-Kleidung und Masken tragen und gefühlt alle paar Minuten sich desinfizieren. Unter der Maske ist so heiss, man lechzt nach Sauerstoff und von Desinfektionsgeruch wird man bald richtig dusselig. Heute ist irgendwie nicht mein Tag.:hot_face::see_no_evil:

Ich bekomme von Desinfektilnsmittel auch eine Matschbirne. Fühle mit dir!

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Hoffentlich kommt die Speere von Ostern, auch uns tut es Leid, das wir unsere Kinder usw. nicht sehen. Aber ich finde die Eindämmung des Virus und das Leben geht vor.
Man muss auch mal verzichten können.

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Das kann ich mir gut vorstellen, ich hatte gestern auch eine Maske und Handschuhe an.
Man schwitzt darunter. Wir haben alles eingekauft auch für Ostern, bis aufs Brot.
Ich drücke euch die Daumen das die Menschen vernünftig sind, und bei einigen noch der Verstand einsetzt.
Sie bringen nicht nur sich , sondern auch andere in Gefahr.
Ich möchte alle Loben die für uns in der schweren Zeit da sind.

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Richtig. Bayern hat einen Tag vor Verkündung der Ausgangssperre ja noch Kommunalwahl gemacht. Da haben sich vermutlich auch einige noch angesteckt.

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Das stimmt so nicht. Die Wahl war am 15. 3. und die Ausgangsbeschränkung kam in der Nacht vom 20. auf den 21. März. Recht hast du sicher, dass sich da noch etliche infiziert haben.

Ok, ja er hat an dem Montag „nur“ den Katastrophenfall ausgerufen.

Ja, wir dürfen nur eine Maske pro Schicht tragen. Darunter herrscht nach fast 9 Stunden eine eigene Klimazone.:microbe::microbe::bug::speak_no_evil:

Ich bewundere alle, die auf Intensivstationen arbeiten und noch mehr eingepackt werden.

Gesund ist das ja dann auch nicht, das feuchte Klima darunter, da freuen sich die Keime …
Alle im Gesundheitswesen sind nicht zu beneiden. Wir können garnicht genug Danken.
Unsere Tochter ist PTA hier am Ort in der Apotheke, sie kommt sonst immer in der Mittagspause, aber aus Rücksicht auf uns bleibt sie im Moment fern.

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Ich habe meine Mutter auch seit 3 Wochen nicht mehr live gesehen. Sie trägt es mit Fassung, aber vor allem der Knuddelkontakt zu ihren Enkeln fehlt ihr sehr.

Ich kann ihr nach fühlen, auch wenn unsere schon 18 Jahre ist. Wir machen Video Konferenz über WhatsApp…
Ich hoffe und Bete das der Horror bald vorbei ist.

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Ob beten hilft weiß ich nicht.

Kann man dein Asthma nicht besser einstellen?

Wir haben den halben Tag draussen verbracht und Sonne getankt, mit Familie und Freunden eine Skype Teeparty gemacht und werden Morgen den Grill anwerfen. Im Augenblick machen wir sozusagen Urlaub auf Teresien.

Einfach mal von dem Ganzen abschalten. Ich denke, dass dir weniger Gedanken und Panik gut tun würden. Asthma wird nicht besser, wenn man sich aufregt.

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Und dann geht der ganze Mist wieder von vorne los und nimmt nie ein Ende.
Dank solcher Leute wird es eher nicht zeitnah aufhören und da können sich dann kaputt gehende Wirtschaftsbetriebe und Leute ohne Einkommen extra bedanken :rage:

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Einerseits wird geschimpft, wenn Menschen einkaufen. Aber auch, wenn sie nicht einkaufen. Ist ja kein Umsatz vorhanden.

Andererseits wird behauptet, die Käufer machen die Wirtschaft kaputt - weil sie andere anstecken.

Mir ist das alles ein bisschen zu einseitig gedacht.

Ich habe versucht, die Argumente zu verstehen. Aber wer in seinem Ferienhaus jemanden ansteckt, steckt auch an seinem Hauptwohnsitz jemanden an. Hat ja sicher auch gerade in der teuren Schweiz nicht jeder zweite ein Ferienhaus. So viele Leute können das doch gar nicht sein. Gut, wenn es verboten ist, zu seinem Ferienhaus zu fahren, dann ist sich daran zu halten. Kein Ding. Ich seh nur echt nicht wirklich die Wirksamkeit.

Ich hab einfach das Gefühl, alle finden nur das richtig, was sie gerade selbst tun (oder eben nicht oder nicht können - wer kein Ferienhaus hat, findet es natürlich auch unnötig, in eins zu wollen).

Ich hatte gedacht, die Menschen lernen durch dieses Virus, miteinander klarzukommen. Durch die Trennungen, wie schön und wichtig das Zusammenseinkönnen doch war/ist. Was man wirklich braucht und was nicht.

Leider ist irgendwie gerade das Gegenteil der Fall. Ich sehe Menschen immer egoistischer werden. Rücksichtsloser. Unfreundlicher. Kein Miteinander, ein Gegeneinander.

Das macht mich sehr traurig.

Mein Mann hat im Baumarkt Hochbeeterde online bestellt. Die holt er am Drive in jetzt gerade ab. Vermutlich ist das jetzt auch nicht okay in den Augen der Hälfte der hier Mitlesenden. Es ist ja nichts, das man dringend braucht und so ist eine Ansteckungsmöglichkeit mehr als nötig gegeben. Aber wir beschäftigen uns im Garten. Statt den ganzen Tag blöd in den TV zu gucken oder die Tapete anzustarren. Statt spazieren zu gehen - was ja auch gerade kritisch betrachtet wird.

Was man macht, es ist falsch.

Ich bin traurig.

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In meinem Kreis gibt es laut einer Quelle (rp-Online) knapp 100 Fälle pro 100.000 Einwohner. Es ist niemand betroffen den ich persönlich kenne und mir hat auch keiner meiner Bekannten erzählt, dass einer ihrer Freunde/Verwandten krank ist.

Wenn ich jetzt in ein hypothetisches Ferienhaus in Heinsberg fahre und da krank werde, ist das schlecht. Die Krankenhäuser dort haben schon genug zu tun. Wenn ich aber Symptomfrei zurückkehre und paar Tage später krank werde, scheint es auch wahrscheinlich, mich in Heinsberg angesteckt zu haben, da sind einfach mehr betroffene, die die Krankheit verbreiten können (ohne es zu wissen).

Und schon gibt es in meinem Kreis eine neue Krankheitsquelle, wo vorher noch keine war.

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Die Wirtschaft hat Probleme, die Menschen kaufe gerade weniger Mode, weniger Konsumgüter…klar, wenn ich Angst um meinen Job habe, Kurzarbeit habe…wovon soll ich denn shoppen?

Und die Tagestouristen, die Ferienwohnungsnutzer sind eine Menge. Die bringen das Virus mit oder holen sich das hier eben ab und bringen das nach Hause. Ist ja auch auf der Strecke von a nach b wo dann weiter angesteckt wird. Und im Urlaub will man Essen gehen (Restaurants haben aber zu) will man was erleben, aber alles hat zu…also lohnt das weg fahren eigentlich nicht.

Ist nicht die Schweiz, aber trotzdem genau das gleiche.

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Die Ferienhäuser in der CH, die oben gemeint sind, stehen in einer Corona-Hochburg?

Wie schon Mal gesagt, Igela bezeichnete Tessin als “Corona Hochburg der Schweiz”. Und dass dort viele Ferienhäuser seien.

Das Corona-Thema - Hier wird es heiß!

Nee. Ferienhaus ist für mich ein Zuhause in einer anderen Gegend.

Ich muss da nicht essen gehen. Ich lebe da, wie im Hauptwohnsitz - Selbstversorger.

Ich stecke weder unterwegs jemanden an noch mich - ich sitze in meinem Auto. Mehr nicht. Ich gehe dort auch nicht unter mehr Leute, aber ich habe “Tapetenwechsel”. Auch wenn ich spazieren gehe, halte ich Abstand. Ich kauf da auch nicht mehr ein, als daheim.

Deshalb versteh ich das ja nicht.

Ferienhaus ist ja nicht gleichzusetzen mit “Vergnügungspark”.

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Trotz der vielen Vorsichtsmaßnahmen stecken sich weiterhin Leute an. Es gibt also noch Lücken, wo die Krankheit durchrutscht. Die gibt es vermutlich überall, aber wenn weniger Leute betroffen sind, können auch weniger Leute angesteckt werden. Es kann also schon einen Unterschied machen, ob man Zuhause einkauft oder irgendwo anders.

Und weil du vorsichtig bist, sind das nicht alle. Im Optimalfall würde man die Nahrungsmittel dann vom Hauptwohnsitz mitbringen und das Ferienhaus nicht zwischendurch verlassen. Aber tun das alle? Halte ich für unwahrscheinlich. Man geht einkaufen. Man geht unterwegs tanken. Es braucht nur einen winzigen Moment der Unachtsamkeit oder einen blöden Zufall. Und das kann man gar nicht ausschließen. Wenn es so einfach wäre, würde sich die Krankheit nicht so verbreiten.

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