Traurige Wahrheit, schon den zweiten Toten in der Schweiz. Erstaunlich, dass Deutschland noch keine Toten verzeichnen. Bei soviel Erkrankungen.
Erschreckend finde ich die neue Nachricht, dass der Virus in Italien anders ist als der in China. Irgendwie mutiert.
Wo hast du das denn her?
Habe jetzt selbst mal geschaut:
Wichtig finde ich aber, dass es nur 2 Typen gibt und diese sind stabil.
Meine Schwiegertochter in spe sagte dss heute morgen. War wohl in NL in den Nachrichten oder von ihrer Mutter, die ein Krankenhaus leitet. Ich weiß nicht, sie erzählte das schon fast im rausgehen.
Ich frage mal meinen Sohn, wenn der heute Abend kommt
Beispiel Grippe: Deswegen wurde noch nie eine Veranstaltung abgesagt und gab es nur in Ausnahmefällen zB Schulsperren.
Dabei könnte man gerade diesbezüglich gut vorausschauend planen. Die Grippewelle erreicht jedes Jahr ungefähr zur selben Zeit ihren Höhepunkt. Wäre also grundsätzlich möglich, während dieser Zeit von vornherein gar keine Großveranstaltungen anzusetzen. Wird aber nicht einmal diskuttiert.
Beispiel: Als ich in der fünften oder sechsten Klasse Gymnasium war, ist ein Schüler aus dem Jahrgang über uns wegen Tuberkulose ins Krankenhaus gekommen. Gut, dagegen gibt es inzwischen Antibiotika, dennoch sind früher massenhaft Leute dran gestorben. Damals wurde die Schule aber keinen Tag geschlossen und es kam niemand in Quarantäne. (Es mussten nur ein paar Leute, die näheren Kontakt mit ihm hatten, zum Lungenröntgen)
Beispiel: Vor einigen Jahren hatte ich möglicherweise eine Norovirus-Infektion. Möglicherweise schreibe ich, weil damals in den Medien von Fällen in Salzburg berichtet worden war, bei mir aber kein Test gemacht wurde. Da es mir nur einen halben Tag richtig schlecht und am nächsten Tag schon wieder besser gegangen war, meinte mein Arzt, dass sich das gar nicht auszahlt. Niemand hat sich darum gekümmert, wo ich mich angesteckt haben könnte oder ob ich jemanden angesteckt habe (Ich hoffe mal nicht, zumindest hatte in meinem Umfeld damals sonst niemand Durchfall)
Finde ich richtig, dass Ihr so denkt. Doch wenn ich zB mit dem Bus unterwegs bin, habe ich bisweilen den Eindruck, dass mindestens die Hälfte der anderen Fahrgäste entweder niest oder hustet.
Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Wenn alle sich an all die Regeln (sowohl hinsichtlich Hygiene als auch Verhalten im Kranheitsfall) halten würden, die ohnehin immer gelten, dann wäre dieses Corona-Virus auch ohne übertriebene Panik relativ bald eingedämmt.
Dass niemanden interessiert hat, wo und wie du dich mit dem Norovirus angesteckt hast, lag wohl auch daran, dass du daran nicht gestorben wärst. Mein Sohn wurde als 7 Monate altes, und frisch operiertes Baby am Norovirus angesteckt. Da haben die Aerzte jeden Stein im Krankenhaus umgedreht. So habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Risiko schon reagiert wird. Inklusive 2 Wochen lange Quarantäne für die stationierten Babys. Genau so ist es ja auch für den Corona Virus. Wer keine Risiken hat, daran zu sterben, da muss ja gar nicht weiter verfolgt werden. Der leidet einfach daran …kritisch wirds für die Risikopatienten. Und da man für den Coronavirus momentan noch keine Medikamente gibt, für die saisonale Grippe schon, schätze ich mal, dass da nicht verglichen werden kann. Mein an Krebs erkrankter Stiefvater ist zb gegen die Grippe geimpft. Gegen den Corona Virus gibt es keine Impfung.
Da gebe ich dir recht, wenn alle sich verhalten, wie man sollte, könnte man das eindämmen. Leider denken noch viele, dass man auch übertreiben kann mit Hygiene, Wegbleiben bei Massenveranstaltungen, bei Krankheit zu Hause bleiben.
Auch das ist leider nun nicht mehr aktuell. In Deutschland nun auch der erste Todesfall auf Grund des Corona Virus… ein 60 Jahre alter Mann.
Mal sehen, was das jetzt auslöst.
Aber der Mensch ist in Ägypten verstorben, wo er schon eine Woche im Urlaub war. Damit ist das der erste Fall in Ägypten.
Ja, genau. Er war eine Woche in Aegypten. Die Inkubationszeit beträgt 2 Wochen, wo er sich da wohl angesteckt hat?.. war trotzdem ein deutscher Bürger. Ich habe mich wohl nicht gut ausgedrückt. Der erste Deutsche, der gestorben ist. Vermute mit Ansteckung in Deutschland.
Ja, er wird das mit in den Urlaub gebracht haben oder sich bei einem Zwischenhalt in ? angesteckt haben.
Aber die medizinische Versorgung ist nicht unbedingt vergleichbar zwischen einen Urlaubsort in Ägypten und Deutschland.
Letztendlich werden wir auch hier Tote zu beklagen haben, das ist nur eine Frage der Zeit.
Ich stimme dir da grundsätzlich zu. Aber was die Massenveranstaltungen angeht - ich habe zum Beispiel keine andere Möglichkeit, als mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf die Arbeit zu kommen. Da kann ich mich zwar anstrengen, wie ich will, aber in der Großstadt mitten im dicksten Berufsverkehr, ist es einfach nicht möglich, anderen Menschen aus dem Weg zu gehen. Da ist für mich jeder Arbeitsweg eine Massenveranstaltung mit vielen Leuten, die zum Teil auch husten und schnupfen. Was soll man machen? Zu Hause bleiben kann man ja auch nicht einfach. Da muss ich gar kein großes Konzert oder so besuchen, ich komme jeden Tag mit ganz vielen Menschen in einem geschlossenen Raum (Bahnabteil, teilweise wirklich so, dass keine Hand mehr zwischen die Menschen im Zug passt, weil er so voll ist) in Kontakt.
Aber dann ist doch etwas passiert?
Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass meine Oma auch erkrankt war (an was genau, kann ich mich nicht mehr erinnern) und wir mussten auch alle einen Test machen und vorerst zu Hause bleiben, bis ein Ergebnis da war. Die komplette Familie, da wir Kontakt hatten. Da waren wir Kinder, also schon einige Jahre her.
Das ganze ist ja aber nicht mehr mir der heutigen Zeir vergleichbar in der sich Krankheiten viel rasanter ausbreiten können.
Husten und Niesen ist ja nicht immer gleich richtig Grippe. (Influenza).
Das Kind von Freunden hatte erst Influenza mit um sie 40° Fieber und 10 Tagen Erkrankung. Das ist was anderes als nur die Erkältungswelle, die uns jedes Jahr erreicht.
Das stimmt eben nicht. Verweis zum RKI bzw. WHO
*Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit bis zu 14 Tage betragen kann, im Durchschnitt beträgt sie der WHO zufolge 5 bis 6 Tage.
Stand: 02.03.2020*
Wobei es ja egal ist, wo er sich angesteckt hat.
Es verbreitet sich einfach viel zu schnell.
Auch hier ist die Schweiz wohl weiter als Deutschland. Sehr viele Firmen haben die Gleitende Arbeitszeit eingeläutet. Damit sich der Ansturm in Bus und Bahn etwas verteilt und nicht alle morgens um 7 Uhr diese benutzen. Bei der Universität meiner Tochter wurden die Vorlesungen morgens entweder annuliert oder gestaffelt. Genau damit nicht alle Studenten um 8 Uhr dort sein müssen. In meinem Umkreis habe ich gehört, dass viele Firmen die Arbeitszeiten gestaffelt gelegt haben.
Musste so lachen: Hab am Wochenende gesehen, dass es ab heute im ALDI Desinfektionsmittel im Angebot gibt. Die Frage ist nur wie lange…
Gleitende Arbeitszeit ist bei uns normal, die muss jetzt nicht eingeläutet werden.
Aber gegen Dummheit kann man kaum etwas machen.
Menschen aus Urlauben, die erst mal alle Freunde einladen und Fotos zeigen müssen obwohl sie aus einem Risikogebiet kommen…warum nicht eine Woche warten um angeben zu können? So sind jetzt weitere angesteckt…jippieh.
Öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufen usw. sind eben mit Menschen bestückt. Regelmäßig Händewaschen ist das einzige was man da machen kann und hoffen.
Dr Wolff hat Desinfektionsmittel für Schulen/ Kitas gespendet.
Gleitende Arbeitszeit hat man oft, doch nun haben Firmen/ Unis eingeführt, welche zuvor nicht hatten.
Vereinzelt ist das “normal”, aber längst nicht in allen Unternehmen und es ist auch nicht überall problemlos möglich.
Doch wenn jetzt die, die es können, darauf ausweichen würden, würde das die Verkehrslage eindeutig stark entspannen und damit auch die Gefährdung einer Ansteckung in den Öffentlichen Verkehrsmitteln reduzieren.
Genau das wurde nun in der Schweiz gefördert. Dass viele Unternehmen, die bis jetzt feste Arbeitszeiten, dh wenn der Grossteil der Bevölkerung die öff. Verkehrsmittel benutzen muss, auf flexibel umrüsten. Vor allem die Universitäten auch. Ich arbeite ja in einer Unistadt, wo praktisch alle Studenten morgens Bus und Bahn benutzen müssen, um rechtzeitig anzukommen. Heute morgen hat man das in der Stadt gemerkt, es war alles viel ruhiger, weniger Gewusel als sonst. Da ein Drittel der Vorlesungen von 8 auf 9 Uhr und das letzte Drittel auf 10.30 Uhr verlegt wurde. Dafür haben die, die morgens später beginnen, abends länger. Was dann auch wieder die Lage im Feierabendverkehr entspannt, da untertschiedliche Zeiten.