Fake-Autoren - Was haltet ihr davon?

Ich habe eine Untergangsjacke :thinking:

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Das wäre doch mal ein Thema für das Magazin hier…warum Pseudonyme und wer da warum drüber mit entscheidet.

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Ein Hoch auf die gebrauchten Übergangsjacken in der Schweiz! Hopp Schwiiz!:rofl:

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Danke! War schon ziemlich warm, aber es gab Eis ohne Ende :wink:

Sowas finde ich auch unmöglich. Zum Glück hatte ich das Buch geliehen und nicht gekauft, sonst würde ich mich ernsthaft ärgern.

Zum Hauen oder zum Harry vs. Strike? :wink:

So sehe ich das auch. Mit Umfragen etc.pp. ist ja nicht allzu schwer die richtigen Schlüsse zu ziehen und entsprechende Knöpfchen zu drücken.

Sehr gut Idee, schlag das doch mal vor.

Ich liebe Übergangsjacken. Die kann man perfekt im Winter anziehen, wenn es mild ist oder eben nen Kuschelpulli drunter :see_no_evil:

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Zu J.K Rowling: Ihr “Plötzlicher Todesfall” wurde von sehr vielen Menschen gekauft, die blind nach dem namen gekauft haben und “etwas Ähnliches” wie Harry Potter erwartet haben, und die waren dann natürlich enttäuscht.
Ihr Pseudonym Robert Galbraith sollte eigentlich geschlossen bleiben, niemand sollte wissen, wer dahinter steckt. Ziel war eben, zu vermeiden, dass Vergleiche angezogen werden. Und männlich sollte es sein, weil Krimis von Männern sich angeblich besser verkaufen. Dass dies Pseudonym dann letzten Endes doch verraten wurde war nicht geplant, angeblich hat da jemand aus dem Verlag einen Hinweis entdeckt und das ausgeplaudert.
Doch schon die Abkürzung J.K. wurde aus Marketinggründen gewählt. das K steht für den Vornamen ihrer Großmutter, ist aber nicht Bestandteil ihres eigenen Namens, das wurde hinzuerfunden, damit es besser klingt. Aber durch diese Abkürzung ist es nicht eindeutig, ob die Bücher nun von einem Mann oder einer Frau geschrieben wurden. Bei Harry Potter 1 hieß es wohl damals noch, dass nur von Männern geschriebene Fantasy angenommen würde…

Und noch einmal generell, Miss Daisy und andere haben es schon gesagt: Offene Pseudonyme sind tatsächlich oft von den Verlagen vorgegeben, auch ich habe darüber schon Gespräche mit Autoren geführt. Über Sinn und Unsinn dieses Vorgehens lässt sich streiten, ganz verkehrt finde ich es nun nicht, und solange die Pseudonyme meiner Lieblingsautoren offen sind finde ich sie ja auch wieder, egal, was sie schreiben. Schade finde ich es nur in dem Moment, in dem sie ein geschlossenes Pseudonym verwenden und ich nicht weiß, dass es etwas Neuen von ihnen gibt…

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@frettchen81: Ich schätze mal, damit meinst Du Stefanie Ross, oder?

@MissDaisy
Es gab früher ja auch keine Schauspielerinnen. Nur Schauspieler, die sowohl die weibliche als auch die männliche Rolle verkörperten.

Ich bin zwar noch nicht allzu viel hier unterwegs, aber ich finde, dass das ein oder andere doch in Richtung Gürtellinie geht. Oder täusche ich mich?

@WriteReadPassion
Ich sehe das genauso wie Du: Mir ist es egal, was für ein Pseudonym von dem Autoren XY draufsteht. Ich lese verschiedene Genres und wenn mich ein Autor überzeugt lese ich auch anderes von ihm/ihr. Ich würde aber auch unter dem selben Namen kaufen und es würde mich nicht stören, ich fände es sogar besser. Michelle Raven hat ja auch einige Pseudonyme und auch schon unter Michaela Rabe veröffentlicht.

@sabrina_sbs
Keiner sollte Schmerzen leiden wegen grammatikalischen oder Rechtschreierbfehlern. Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, Jeder macht Fehler, und wer das nicht zugeben will, der lügt.
Man kann (und sollte) auch andere Meinungen akzeptieren. Meinungsfreiheit hin oder her, andere Meinungen sind IMMER zu akzeptieren. Man muss sie ja nicht teilen!!
Und es sollte nie so sein, dass man sich fragen muss, ob man sich so etwas geben möchte oder nicht. Insofern mach Dir keine Gedanken - und lies diese Beiträge einfach nicht. Es soll immer Leute geben, die meinen, sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen!

@JuliesBookhismus
Bin ganz Deiner Meinung.
@Viragolady
Naja, ich denke, dass sich mit dem Namen Andreas Franz halt mehr Geld verdienen lässt. Bei 5Freunde ist es ja dasselbe Spiel. Das läuft auch heute noch unter Enid Blyton und die Bücher sind - laut meinen Kiddies - schrecklich zu lesen und absolut nicht so gut wie die Bücher die tatsächlich von ihr geschrieben wurden. Insofern bin ich sehr vorsichtig, geworden.
@kayla
Betrogen fühle ich mich nicht wegen der Pseudonyme, aber ich denke, man sollte dem Leser auch zutrauen, dass er das eine und das andere unterscheiden kann. Ätzend finde ich nur, wenn ein Autor so viele Bücher auf den Markt wirft, dass er diese alle gar nicht geschrieben haben kann und dass man dann als Leser merkt, dass es durchaus Unterschiede gibt - und zwar gewaltige. Dann fühle ich mich als Leser wirklich ver… und kaufe von diesem Autoren nichts mehr.
@KleineHexe
Tja, wenn es dann wiederum ignorante Leser gibt, die meinen, das JK Rowling eben alles so schreibt wie Harry Potter, dann ist diese Leserschaft logischerweise sehr irritiert, wenn ein Krimi rauskommt. Verstehe ich persönlich zwar nicht, denn das sollte der Klappentext schon hergeben, aber auch so was soll vorgekommen sein. Da ist es halt mit dem “mündigen Leser” nicht so weit her.
@Kaffeepause78
Es wäre schön, wenn Du das vielleicht für mich mal erklären könntest zwinker
@frettchen81
Oh, das stimmt. Und dann würde ich es noch interessant finden, wenn es eine Umfrage für die LJ-Mitglieder gäbe, und wie diese die Sache so sehen. Vielleicht kommt dann ja heraus, dass es gar nicht notwendig wäre???
@Rissa
Das hast Du toll geschrieben. Ich sehe es genauso, ich weiß von meinen Lieblingsautoren ganz gerne, wenn es etwas Neues gibt, damit ich es mir ggf. kaufen kann wenn es in mein Beuteschema fällt. Und bei einigen Autoren gibt es bei mir die Auto-Buy-Variante, weil es nicht wirklich Schlechtes gibt, was mich davon abhält das neueste von ihnen auf den Markt gebrachte Werk zu kaufen ;o)

Ganz genau!

Passt schon. Ich hatte ins Schwarze gezielt und getroffen :grin:

Keine Ahnung was die absoluten Zahlen sprechen, aber bei einem schnellen Überblick über eines meiner Regale würde ich sagen, dass ich diese These in meinem Fall nicht zutrifft. Geschlecht, Herkunft oder irgendwelcher Nonsens sind mir bei Kauf völlig gleich, entsprechend bunt gemischt ist alles.

Das stimmt.

Jetzt hab ich doch mal gesucht…deine Autorin kenn ich gar nicht…

ich meinte Janet Clark
https://www.janet-clark.de/#home

LECKER!!! :yum::yum::yum: Geht ja wieder bäh los die Woche …

Ganz genau mein Empfinden.

:laughing: Das wurde ja gestern schon geklärt - gibt also in der Nähe anderer Länder auch solche Jacken.

Ach du :poop: … dein Ernst??? :joy::joy::joy: Das wird ja immer bescheuerter!!! :joy::joy::joy::joy::see_no_evil:

:joy::joy::joy::see_no_evil: Meinst du sowas abnehmbares von der Jacke? Gibt es ja auch, sowas wie 2 in 1 … :see_no_evil:

Klasse Idee!!! :ok_hand: Kann man ja mal dem Team vorschlagen, oder @MarenKahl und @wortmelodie ? :wink:

:joy::rofl::joy::rofl:

Ich sehe das anders. Endlich muss der Elch mal nicht frieren! :grin::scarf::gloves::socks:Können weg und :bikini::womans_clothes::sandal:kann ich rauskramen.:star_struck:

Guten Morgen ihr Lieben,

irgendwie hab ich gestern vergessen, mich zum Thema zu äußern :joy: Das ist wieder so typisch, ich Verwirrte…

Also ich finde Pseudonyme nicht schlimm! Ich lese, was mir gefällt, egal, wer dahinter steckt!

Mein bestes Beispiel ist Marah Woolf. Sie schreibt Fantasy als Marah und “Schnulziges” als Emma C. Moore. Beide Genre bedient sie ganz großartig, aber welcher Name da drauf steht, ist mir völlig egal. Allerdings wäre ich nie auf “Emma” aufmerksam geworden, wenn Marah nicht Werbung dafür gemacht hätte…

Ach, Südländerwetter nehme ich gerne :star_struck:

Spannend und marketingtechnisch eine Überlegung wert finde ich das Ändern von Namen passend zum Genre oder je nach Bekanntheitsgrad allemal, die Welt läuft nun einmal so, dass man sich genau überlegen muss, wie sich ein Produkt verkauft und dass die Autorinnen und Autoren da nicht viel Mitspracherecht haben, verstehe ich auch, da die Verlage nun einmal oft besser wissen, wie es auf dem Markt aussieht.

Schade und eigentlich auch ein Armutszeugnis finde ich es aber, dass man sich als Autorin überlegen muss, ein offenes Pseudonym zu nutzen, damit man nicht eindeutig als Frau erkannt wird und sich dann besser verkauft… Geht ja eigentlich gar nicht…

Und: Pseudonyme finde ich irgendwie interessant, gerade, wenn nicht klar ist, wer sich dahinter verbirgt. Einmal habe ich ein tolles Buch einer unter einem Pseudonym veröffentlichenden Autorin gelesen, die auch noch unter ihrem echten Namen sehr bekannt ist, habe aber leider nie herausgefunden, wer sich hinter dem Pseudonym verbirgt (und den Namen leider mittlerweile vergessen), das regt schon zum Rätseln an.

Komplett erfundene Personen mit erfundenen Biografien finde ich aber lächerlich. Man kann bei der Beschreibung doch auch einfach erwähnen, dass es sich beim Namen um ein Pseudonym handelt und mehr nicht preisgegeben wird?

Was bei anderen Frauen Schuhe sind, sind bei mir Jacken. Ich habe Winterjacken, Sommerjacken, Strickjacken, Regenjacken, Lederjacken, Jeansjacken, Blazer, Sportjacken, Skijacken, Daunenjacken, Steppjacken - und … Achtung! … Übergangsjacken … leider kann ich nicht genau sagen, wie viele es ganz exakt sind, aber so an die 35 - 40 Stück sind es bestimmt. :stuck_out_tongue_winking_eye::joy:

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Ja jetzt ! Die heißen 2 in 1 Jacken . Obwohl ich diese Bezeichnung auch blöd finde. Dann lieber eine Ausgehjacke. :sweat_smile:

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Nein. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, ich müsste frauenfeindliche, homophobe, rassistische, abwertende oder einfach falsche Meinungen akzeptieren. Und an dieser Stelle sage ich glasklar “Nein. Einfach nur Nein.” Ich finde, an dieser Stelle irrt Voltaire.

@sabrina_sbs Zu beidem . :wink:

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Meine Mutter hat auch so eine. :face_with_hand_over_mouth:

Ich glaube, das bezieht sich eher auf Meinungen oberhalb der Gürtellinie, wie @Metalbride so schön schrieb, und nicht auf alle Arten der Meinungsinhalte - jedenfalls verstehe ich das so. Ich habe ja schon - wissen die Götter, wie oft schon- geschrieben, dass Respektvolle Meinungen willkommen und akzeptiert werden sollten … Ich glaube, dass genau das @Metalbride damit aussagen möchte. Wenn ich mich irre, bitte korrigieren - so vernehme ich es jedenfalls.

Nachtrag: Vielleicht hat Voltaire das auch genau so gemeint gehabt … wer weiß … schulterzuck