Fake-Autoren - Was haltet ihr davon?

Streit will ich sowieso keinen. Zum einen bringt es nicht und zum anderen diskutiert man es deswegen ja auch.
Ich hatte ja auch nicht geschrieben, dass wir das je hätten. Es fällt mir nur immer mal wieder auf, wenn ich ich diverse Dialoge verfolge, dass du oft eine “Art” (mir fällt gerade keine passende Formulierung ein) an den Tag legst mit der ich nicht klar komme. Oder beispielsweise die Disskusion bei Mojoreads über die Portoerhöhung. Da hatte ich das Thema “Preiserhöhung” im allgemeinen aufgegriffen und du hattest dich eingefahren auf die Portogeschichte bzw. auf überwiegend große Firmen, die eben in den Medien präsenter sind als andere. An sich nicht schlimm, aber für mich einfach nichts. Da fehlt mir die Basis - oder wie du sagst: Das Beleuchten von allen Seiten. :smiley:
In der Zeit lese ich dann einfach ein gutes Buch und spare mir weitere Kommentar. Das ist dann auch nicht böse gemeint. Diese “Erfahrungen” zeigen mir dann einfach, dass ich mich mit dir lieber unterhalte und nicht diskutiere - was grundsätzlich ja nichts schlimmes ist. :smiley:

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Was war denn da so schlimm dran, dass ich auch diese Seite gezeigt habe? Gehört ja auch zu den Portokosten! Das verstehe ich wiederum nicht! So mal wir da ganz normal diskutiert haben und jeder seine Meinung haben konnte … da wurde weder mir, noch dir oder sonst wem einen Maulkorb aufgesetzt.

Das ist nun mal diskutieren! Wenn dir das nicht zusagt, ist das okay, aber wirf das bitte nicht in einen Topf mit den ganzen Streitigkeiten oder Einwürfen, die hier immer wieder auftauchen und diese Respektlosigkeiten … das sind doch verschiedene Töpfe.

Beim Diskutieren wird ja keiner persönlich “angegriffen”, vielleicht nimmst du das so wahr ? Es scheint mir so. Dann scheint das Diskutieren dir nicht zu liegen, denn man einigt sich nicht unbedingt auf eine Meinung. Solange es respektvoll zugeht, ist alles im Lot! Das ist das Einzige, was ich erwarte, was jeder erwarten darf - und ich finde nicht, dass es bei der Porto-Diskussion daran gemangelt hat.

Das empfinde ich auch nicht so, da bin ich deiner Ansicht. :+1:

Was mich jetzt gerade nur ärgert, ist, dass du verschieden Dinge ineinander wirfst, die nichts miteinander zu tun haben und auch nicht die Situationen hier beschreiben … vielleicht bist du auch zu selten hier oder verfolgst diese Probleme hier einfach nicht so genau. Denn das Diskutierbeispiel der Portokosten hat nichts mit Respektlosigkeit oder Maulkorbvergabe zu tun … :smirk: Macht mich gerade sehr traurig. :persevere: Ich gehe dann mal Serotonin tanken …

Naja, also ich glaube, manche der User hier im Forum merken oft einfach gar nicht, wie ihr Geschreibsel beim anderen ankommt… Und manchmal wird schon auch nochmal gut nachgetreten, wo ich das als wahnsinnig unnötig empfinde. Außerdem hat man ja immer so Leute, mit denen man nicht so kann. Hier ist das dann aber gefühlt gerne so, dass man auf Aussagen solcher Mitglieder schon eher unsachlich reagiert, als man das bei anderen machen würde - einfach, weil da schon eine gewisse Vorbelastung da ist…Da will man dann gefühlt schon nen Angriff drin lesen… Das führt in meinen Augen und als meistens stiller Leser von Streitigkeiten und Diskussionen oft zu sofort explodierenden Auseinandersetzungen. Das ist jetzt gar nicht im Speziellen auf dich bezogen, @WriteReadPassion, das fällt mir hier allgemein sehr auf.

Aber wir kommen vom Thema ab und sollten uns für diese Diskussion - wenn wir sie denn weiter führen wollen - vielleicht besser in einen anderen Thread verkrümeln :wink:

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Aus dem Weg gehe ich einer Userin auch. Da antworte ich gar nicht mehr, nicht mal auf Fragen. Ihre Beiträge überlese ich. Auch eine gute Methode um sich hier nicht zu nerven. Vor allem eine wahnsinnig entspannte.

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Mein Smartphone macht auch oft so komisches Zeug!

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augen verdeh
Du verstehst mich falsch.
Zum einen war das einfach ein Beispiel und zum anderen ging es mir bei meinen Aussagen damals gar nicht ums Porto, sondern waren allgemein auf Preiserhöhungen bezogen bzw. die Gewinnabsichten eines Unternehmens. Warum einfach alles teuer wird und teilweise auch werden muss.
Das hat nichts mit diskutieren “können” oder “nicht können” zu tun, wenn zwei Personen von zwei verschiedenen Dingen sprechen. Und sicher wollte ich das jetzt nicht wieder ausdiskutieren, sondern einfach nur anmerken, das mir genau diese Erfahrung - so aus nächster Nähe - gezeigt hat, dass ich das “lesen von diversen Unterhaltungen” für mich richtig interpretiert habe.

Von Respekt, Maulkörben usw. hast bisher nur du gesprochen. Ich habe in meiner letzten Antwort bewusst nur den “PS”-Teil zitiert, weil ich nur darauf eingehen wollte. Nicht mehr und nicht weniger. Von daher kann ich deinen Ärger absolut nicht nachvollziehen.

Hab Spaß in der Sonne!

Genau deswegen sind wir jetzt einfach ruhig. ^^ Ich hab nämlich auch gar keine Lust mir die Finger wund zu tippen - und mich wieder zur rechtfertigen, weil ich falsch verstanden werden. :smiley:

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Ein Urlaub ist eine Momentaufnahme imho.

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Das heißt, am besten sollten Autoren jahrelang in einem Land leben, bevor sie Bücher schreiben, die dort spielen?

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Natürlich! Und historische Romane dürfen sie nicht schreiben, weil sie ja nicht dabei waren. Und Thrillerautoren sind garantiert alle Serienkiller… /Ironie

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Genau! Und da habe ich halt auch die andere Seite aufgezeigt, dass es eben nicht immer sein muss- da das Erhöhte bei den Mitarbeitern nicht immer ankommen, sondern in die eigene Tasche gesteckt wird. Warum du das als nicht dazugehörig empfindest, verstehe ich nicht, aber egal!

Wir haben ja nicht von zwei verschiedenen Dingen gesprochen!!! Du hast die eine Seite der Wirtschaft beleuchtet und ich die andere! Boah! Mag Porto jetzt das falsche Wort gewesen sein, aber die Diskussion war ja die Ansicht der Gewinnabsichten.

Ganz genau! Darum (die ganzen Beiträge zu dieser Diskussion, die sich hier aufgetan hat) ging es von Anfang an hier, als das anfing. Und du hast dich mit reingeklingt und bringst Sachen, die nicht dazugehören - klar regt mich das auf!

Aber du hast Recht, sich die Finger wund tippen, hat keine Sinn! Genauso wenig wie meine andauernden Predigen über respektvollen Umgang- worum es ja eigentlich bei der Sache ging.

Naja, ich kann nur sagen, wie es mir geht, und gehe davon aus, dass es @Booklyn genauso geht: Beim Lesen fällt alles auf, was eigentlich nicht ganz logisch ist/Sinn ergibt. Man muss nicht danach suchen, sondern es sticht einem sozusagen ins Auge.

Gerade nach den vorherigen Postings (und ich bin ja noch nicht lange hier im Forum) kann ich das “Ohne Worte” verstehen… Sorry, aber das ist meine Meinung und ich denke, einigen anderen geht es hier genauso…
Aber ich denke, wir können jedem hier das gleiche Recht zugestehen, dass Smartphone Autokorrekturen vorkommen können.
Und insofern gibt es halt kein besser, schlechter, richtig, sonstig, …

Dito!!! Und Ironie ist was Feines… Dein PS ist übrigens megacool :o))

Hmmm… darunter kann ich mir nicht wirklich was vorstellen. Kannste da vielleicht mal ein Beispiel machen?

Es gibt immer Mittel und Wege… die Frage ist nur, was es Dir wert ist ;o)

Naja, ich finde, dass es kein Rückzug sein muss, das ist auch nicht das, was man will. Aber man sollte vielleicht schauen, dass sich die anderen nicht schlechter fühlen als vor dem Lesen. Das ist sonst auch keine Option!

Auch das sollte nicht der Fall sein. Und glaub’ mir, so verquert im Schädel kannst Du gar nicht sein, dass Du damit nicht kompatibel bist. Es gibt immer wieder Möglichkeiten abseits der Masse - und da gibt es sogar viel mehr Leute als Du zu denken scheinst… Und ehrlich gesagt: besser als all den Lemmingen folgen und über die Klippe springen, nur weil jeder das so macht ;o))

Und schon ist @Wuschel nicht mehr allein…

Das kann ich mir gar nicht vorstellen… hmmmmm:thinking:

Das muss es nicht… Ich finde es schade, wenn ein Beitrag einen traurig macht…
Aber eine Schoki kann da Wunder helfen… - oder??? Ich schick’ Dir virtuell mal eine zu…

Das nicht. Aber ein Urlaub qualifiziert eben nicht dazu, Land und Leute so kennenzulernen, dass das Gefühl für Land und Leute auch dem entspricht, wie es ist. Wenn jemand seinen Urlaub nur im Hotel in einem bestimmten Bereich verbringt, weiß er doch nicht, wie das “normale” Leben so spielt - und wenn er die Sprache ggf. nicht kennt, verpasst er die Pointen, die ihm entgehen, weil es überall Länderspezifische Eigenheiten gibt, die sich nicht sofort erschließen können.
Es kommt ja auch darauf an, um was für ein Genre es geht, welches Setting… Da spielt so viel rein, dass das nicht nur auf eine Sache runterzubrechen ist…

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Das vermutlich bekannteste Beispiel, das mir einfällt, ist das Autoren Duo “Nicci French”. Das Buch, das ich von ihnen gelesen habe war bombe, also da will ich gar nichts sagen, aber bei dem Namen bekomme ich prinzipiell einfach nur Kopfkino. :smiley: Bedenkt man, dass sie viel Psychothriller schreiben, finde ich das sogar irgendwie amüsant.

Gefühlt greifen aktuell mehrer Selfpublisher darauf zurück, aber Namen hab ich gerade keine auf dem Schirm. Sollte mir mal wieder einer begegnen, dann schreie ich. ^^

…sehr gutes Beispiel und btw bin ich auch sehr froh, dass ich nicht allein bin mit solch “primitiven” Gedankengängen :joy::joy::joy::joy:

Naja. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Natürlich sollte ein Autor wissen über was er schreibt und sich gründlich informieren. Aber wenn man nur über etwas schreiben könnte, was man selbst erlebt hat, wäre die Buchwelt sehr rar.

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Aber abwechslungsreich, weil nicht jeder das Gleiche erlebt :smiley:

Vor allem gäbe es so gut wie keine Science Fiction (wer hat schon mal auf fremden Planeten gelebt?) und Harry Potter hätten wir dann wohl auch nicht. (Es sei denn, Rowling ist eine Hexe und hat das Geheimabkommen gebrochen. :smiley: )

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Oh ja, bei vielen reinen Ebooks, vor allem bei Selfpublishern, ist mir das auch schon seltsam aufgefallen. Weniger mit pornösen Namen, eher mit welchen, wo ich mich frage, ob die Autorin da noch in ihrem 14-jährigen Emo-Selbst mental ein wenig feststeckt… oder ob das alles noch Nachwehen dieser furchtbaren Vampirseuche nach dem Erfolg von Twilight sind…

Ich mag jetzt lieber keine Namen nennen, am Ende ist genau DAS kein Pseudonym, aber echt können da nicht alle Klischeenamen sein.

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Oder langweilig, wenn man über alltägliches schreibt. Nicht jeder hat ein total aufregendes Leben.

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:blush::blush:

Freut mich sehr, dass du dich freust :laughing::laughing:
Und wie gut du mich doch verstanden hast. Das freut mich noch viel mehr, beweist es mir doch, dass ich mit meinem Geschreibsel das rüberbringen kann, was ich meine.

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Na da bin ich aber froh, dass die Rowling über was geschrieben hat, wovon sie keine Ahnung hat. Für mich hat sie das jedenfalls perfekt gemacht. Obwohl ich überhaupt nicht zur Zielgruppe gehöre und Harry durch meine Jungs kennengelernt habe, würde ich ihn doch sehr vermissen. Bin ein großer Fan. Was ich vor allem bewundere, ist Rowlings wahnsinns Fantasie, was die sich alles für Figuren/Kreaturen/Zaubersprüche/Magische Wesen usw. usw. ausgedacht hat - eine ganze Welt, die in sich stimmig ist - Hut ab. Dann das ganze noch kurzweilig und sehr lustig geschrieben. Ich hab so viel gelacht bei den Büchern, der Humor kam in den Filmen leider nicht mehr so ausgiebig rüber. Schade, denn der war für mich ein gorßes Plus bei den Büchern.

Ich finde es okay, wenn ein Autor auch über nicht selbst erlebtes schreibt. Dabei kommt es dann eben auf sehr gute Recherche, Gespräche mit Betroffenen/Leuten vor Ort an und - und hier wären wir wieder beim eigentlichen Thema - dass dazu evtl. ein Hinweis entweder im Klappentext oder in der “echten” Biographie des Autors vorkommt. Dann kann man es für sich selber evtl. besser einschätzen oder falls gewünscht selbst nochmal recherchieren (was ich sehr selten mache). Wichtig finde ich das vor allem, wenn jemand eine Biographie über jemand anderen schreibt und bei historischen Romanen. Da interessiert es mich dann schon so ungefähr wo die echte Historie aufhört und die Dichtkunst anfängt. Obwohl ich das gar nicht schlimm finde, wenn in historischen Romanen einiges dazuerfunden wird, um die Geschichte rund/spannend zu machen. Denn ein Roman soll mich ja unterhalten. Sonst würde ich ein Geschichtsbuch wählen.
Zudem wäre die Welt wohl ärmer ohne die ganzen “erfunden, nicht selbst erlebten” Bücher. Das ist ja auch grade die Kunst, die die Autoren uns Normalos voraushaben, dass sie genau das so gut können - nämlich Geschichten erfinden. Wer das gut kann (und davon gibt es ja einige) der braucht sich meiner Meinung nach nicht hinter einem Synonym verstecken. Einzige Ausnahme, die für mich schlüssig ist, ist wenn ein Autor grundsätzlich nicht öffentlich auftreten will/erkannt werden will. Dann sollte das aber auch so kommuniziert werden.

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