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Oh, ich kann mich der Meinung deines Sohnes nur anschließen. Ich liebe richtig gutes Brot und weiß auch hier in Berlin ein paar Anlaufstellen, an denen ich wirklich vernünftig gebackenes Brot bekommen kann. Aber die meisten Bäcker müssen sich der Nachfrage beugen und die läuft in vielen Dingen entgegen meines Geschmacks.
Sehr schade, dass dein Sohn keine Zukunft für sich in dem Beruf sieht, aber auch sehr vernünftig sich dann weiter umzusehen. Das Gelernte bleibt ja erhalten und er kann daraus nur profitieren (mein Bruder hat einen ähnlichen Weg eingeschlagen: Ausbildung als Koch und dann ein Studium rangehangen, auch wenn das Studium (WiIng) nichts mehr gemein hatte mit seiner eigentlichen Ausbildung. Die Leidenschaft fürs Kochen ist aber geblieben).

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Meine Hoffnung ist ja, dass er dann wieder vermehrt zu Hause bäckt. Das hat er vor der Ausbildung getan und macht es nun nicht mehr. Verstehe ich ja…wer 5 bis 6 Nächte im Job bäckt, mag am freien Tag nicht auch noch.
Ich denke die Zukunft eines ausgebildeten Jungbäckers ergibt sich automatisch mangels Stellen. Viele Betriebe, die noch "echtes "Brot herstellen, können keine Stellen schaffen, da viele Konsumenten lieber “Billigbrot” kaufen. Qualität hat auch hier wie überall seinen Preis.

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Ich bin definitiv überzeugt davon, dass die Menschen wieder bewusster einkaufen werden. In meiner Kindheit war es normal, dass man zum Bauern, zum (echten) Bäcker, zum (echten) Metzger und in den kleinen Tante-Emma-Laden (gut, waren damals SPAR und EDEKA, aber eben noch im Tante-Emma-Stil und nicht so “supermarktig” wie jetzt - Gott, ich fühle mich gerade soooo alt, dabei bin ich doch erst 53!) ging. Ja, damals waren alle froh, als die Discounter langsam kamen. Machte vieles einfacher. Aber das ist “eskaliert”, finde ich. Immer billiger - da muss doch die Qualität zwangsläufig leiden.

Bei mir fing es auch ganz langsam und im Kleinen an und jetzt kaufe ich immer mehr wieder so, wie damals. Und ich sehe, dass die Hofläden absolut florieren und ich schmecke, dass es einfach anders und besser ist und ich spüre an mir, dass mir das gut tut. Klar, Brot gibt es billig im Discounter. Aber davon isst man auch mehr, weil es einfach nicht richtig sättigt. Wie das meiste der billigen Produkte.

Wenn schon ich so deutlich anders als noch vor fünf Jahren konsumiere, dann bin ich da sicher kein Trendsetter, sondern habe den Trend relativ spät auch für mich entdeckt. Das werden andere auch noch für sich entdecken und dann geht es wieder aufwärts mit den Bäckern.

Und ja, so ein Brot ist aus diversen Gründen teurer - aber es ist das dann auch wert. Klar kann ich selbst backen, aber ich mag nicht immer. Und wenn ich rechne, was mich die Zutaten kosten und die Zeit und die Arbeit und die Energie (Strom), dann ist der “echte” Bäcker so teuer nicht!

Äpfel - nur mal als Beispiel - kosten im Hofladen oft weniger, als im Discounter. Und ich weiß, sie sind aus der Region (sogar aus dem Ort). Mein Lieblingshofladen holt bei Bauern in der Region auch Dinge, die sie selbst nicht haben. Die Pflaumen waren letztes Jahr relativ teuer - aber sie schmeckten so intensiv, waren reif und groß und keine einzige war faul oder hatte einen Wurm. Die aus dem Discounter waren mickrig, nicht richtig reif, geschmacksneutral und gut ein Drittel konnte ich wegwerfen. Unterm Strich also nix gespart.

Ich habe mich jetzt ein wenig umorganisiert und auch mein Mann legt (je nach Schicht) den Heimweg ein wenig um und fährt zum Hofladen. Trotzdem brauchen wir nicht mehr Haushaltsgeld als vorher. Erstaunlich - da wir richtig “gut leben”, also an nichts geizen. Leider glauben das viele der “Discounter-Verteidiger” nicht und rechnen mir vor, dass sie günstiger leben. Aber schon beim Fleisch fängt der Rechenfehler an: Billigfleisch “verschwindet” in der Pfanne, das vom Hofladen behält seine Größe. Also brauche ich weniger, um mindestens genauso satt zu werden …!

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Wir haben auch einen Hofladen um die Ecke, bei dem ich sehr sehr gerne kaufe. Nicht nur, weil der Bauer ein ganz lieber ist und er einen supersüßen Hund hat (ich liebe Hunde einfach), sondern auch, weil ich dann weiß, dass tatsächlich ALLES frisch ist und der Preis stimmt ebenfalls. Lieber zahle ich 0,28 € für ein Ei, habe dafür aber auch große und leckere Eier. Genauso beim Speck, er schmeckt einfach aromatischer! Brot backe ich im Winter, wenn es nicht so heiß ist selber, aber ich nehme Backmischungen, gebe ich zu, die ich etwas verfeinere. Schmecken genauso gut wie selbst abgewogen etc., sonst kauf ich es momentan tatsächlich im Lidl, aber dann auch nur dieses eine, die anderen schmecken alle nach nichts… Im Winter gehen da in der Woche manchmal 3 Brote drauf, weil mein Mann verfressen ist :joy: Aber warm schmeckt es halt am besten :wink:

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Ich sehe das wie du. Man muss nur mal einen Blindtest mit einer Karotte vom Discounter und vom Hofladen machen.
Ich bin in der komfortablen Lage, dass in Fussnähe von unserem Haus ein kleiner Gemüse und Früchteladen ist. Das Konzept ist genial. Ein Frauenduo verkaufen dort Früchte und Gemüse, sowie Marmeladen, Eier, Fruchtsäfte aus der Region. Nix ist abgepackt und in Plastik verschweisst. Von Bauernbetrieben, die wenige Kilometer weit weg sind. Dort bringt der Bauer die Eier mit seinem Mofa und Anhänger hin. Ich lebe nicht in einem Kuhdorf, sondern in einer Kleinstadt mit 10 000 Einwohnern. In den Laden gehe ich nicht mit einem festen Ziel, was ich koche. Sondern schaue was Saison und da ist und passe meinen Menuplan an. Teurer ist das auf lange Sicht nicht Denn wenn ich beim Salat vom Discounter die Hälfte wegwerfen muss, komme ich auf den gleichen Betrag.
Ich weiss allerdings auch, dass viele nicht so rechnen können, da es finanziell eng ist und sie nicht auf längere Sicht rechnen können.
Brot vom Discounter kaufe ich aus Prinzip nicht mehr…muss ich auch nicht, da mein Sohn mittags wenn er Feierabend hat eines in seinem Ausbildungsbetrieb kauft und mitbringt.

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:joy::joy::joy::joy::see_no_evil::see_no_evil::see_no_evil::see_no_evil:

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Oberhalb von Neuffen, schwäbische Alb

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Osnabrück ist soo schön

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Ein paar Eindrücke…der Rest ist zu groß xD und auf der Kamera.
Mit dem Rad haben wir uns auf dem Weg zur Straußenfarm verfahren und durften durch die Pampa :see_no_evil: mit Kinderanhänger war das nicht so schön :smiley:

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Eine Stadt für uns :heart_eyes: Danke für den Tipp.

Herzallerliebst die Kleinen, so süß :heart_eyes:

Aber die Großen nicht. Die sind größer als mein Partner. Da kriegt man schon Angst xD
Aber die kleinen können so lustig flitzen

Mein einer Hortensienbusch, dieser gibt dieses Jahr sein Bestes

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Gibt es zu der genialen Statur an der Pumpe eine Geschichte? Sieht hammer aus! :cupid:

Ich nochmal mit einem kleinen Update aus der Ferne :slight_smile:

Vorgestern stand Whale Watching auf dem Programm… (Vom Kameradisplay abfotografiert ^^)

Gestern starteten wir den Tag auf Alcatraz.


Bisschen durch die Stadt gegurkt… Lombard Street:


Nochmal Cable Car gefahren…

Häuser geguckt…

Heute den Yosemite National Park besucht.

Morgen holen wir unseren Mietwagen und dann ist es auch schon der letzte Tag in San Francisco. Wünscht uns bitte nebelfreies Wetter, wir wollen noch ein paar schöne Bilder an der Golden Gate Bridge machen :3

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Der Brunnen ist ja herrlich :joy:

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Ach, ich beneide Dich!! Wunderbar! Und ich würde Dir noch einen ganzen Monat dort gönnen, trotz Neid!

Vielen Dank für die tollen Eindrücke / Fotos! Ich bekomm gar nicht genug davon. Toll gelungen, interessante Motive, nicht der ewige Einheitsbrei und Kitsch. Ich liebe Deine Fotos!

Und ganz klar, ich wünsche Dir super schönes “Guck-Wetter”!

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Wow! Echt tolle Bilder und gegen den Nebel sind die Daumen natürlich gedrückt! :blush:

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Wohin geht es mit dem Mietwagen?
Mit nur ein wenig Nebel kann die Golden Gate auch klasse aussehen, erinnere mich da an die Bilder von meinem Sohn letztes Jahr.
Viel Spaß noch!

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Wir sind mal fast von einem Strauß-Papa verfolgt worden, weil wir die Kinder anscheinend zu lange angeschaut haben. Es war kein Zaun dazwischen, die liefen frei herum auf einer Farm in Namibia. Er war zum Glück nicht sehr wütend und ist wieder abgedreht.

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