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Ja, klar - aber ich mag und kann nicht immer und alles selbst backen. Manchmal mag ich den einfacheren Weg ganz gern!

Gerade jetzt mit der Augensache bin ich eh nur zur Hälfte brauchbar …

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Gönn dir doch die Entspannung.

Ich muss aber ehrlich sagen, dass es mir selbstgebacken fast am besten schmeckt.
Gerade weil die Bäcker ja eher selten selbst backen bzw.keine Mischungen verwenden.

Das ist schade. Bei mir gibt es zum Glück sehr viele Bäcker in der Nähe, die noch selber backen.

Mein Mann ist von zu Hause aus 38 km gelaufen. Treffpunkt war der goldene Hahn in Fürnried.

Putensteaks in Pfeffersauce mit Salat.
Geplant war Fisch zu essen, nur hatten die am Sonntag keinen im Angebot. Als mein Mann auf Toilette war zum schnellen frisch machen, habe ich einfach was anderes bestellt.

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Die backen schon - aber eben auf. Oder mit Fertigzeugs. Der letzte echte Bäcker ist vor zwei oder drei Jahren in Rente gegangen.

Einfach nicht das, was ich unter echten Bäckern verstehe.

Die haben oft so fertige Mischungen.
Bei uns im Urlaub gab es sogar eine Bäckerei, die teilweise mit Vorteig backt.
@Squirrel

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Eben, das meine ich ja. Hier ist ein Bäcker, der als normaler und echt guter Bäcker groß geworden ist. Der hat inzwischen überall Filialen und in der Stadt eine Backstraße. Da werden dann rund um die Uhr Teiglinge gefertigt und dann den ganzen Tag über zum Fertigbacken in die Filialen gebracht. Das ist nicht das, was ich kaufen mag.

Aber in unserer Gegend gibt es echt viele Hofläden, da kann man manchmal auch Brot bekommen. Ist halt nicht so bequem, wie im Supermarkt, aber wir merken gerade, wie wir immer mehr auf solche Läden setzen und insgesamt gar nicht wirklich mehr bezahlen, weil die Qualität einfach so toll ist, dass alles auch mehr sättigt. Klingt blöd, aber sogar die Kartoffeln halten nicht nur länger, sondern wir brauchen weniger, obwohl sie leckerer sind! Ist zeitaufwendiger, so einzukaufen, da die Läden nicht so gut zentral liegen, aber es lohnt sich, finden wir.

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Fertigzeug-Bäcker gibt es zu viele und diese Backbuden finde ich furchtbar.
Ich habe Glück mit dem Ebl in meinem Ort. An der Frisch-Theke wird Brot von 4 Bäckern angeboten, alle aus der relativen näheren Umgebung. da ist die Auswahl groß und die Entscheidung fällt schwer. Am liebsten esse ich Hafer-Dinkel und Saatenbrot.
Ab und zu gibt es Nuss-Brot und fast jede Woche ein Angebot.

Überhaupt nicht. Die Qualität ist beim Hofladen oder Bauernmarkt viel besser. Gestern habe ich Eier, Zucchini, Salat, Gurken, Mirabellen, Salami und Honig gekauft. Teilweise günstiger als im Supermarkt. Ich bin gerne bereit, dafür mehr zu bezahlen, schließlich machen die Knochenarbeit.

Öhm, falls es anfängt zu viel Text wird hier im Thread, Umzug in die Plauderecke?
Wo ich dich gerade an der Strippe habe :wink: @MissDaisy
Was machen die Augen?

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Deinen Post musste ich gerade meinem 17 jährigen Sohn vorlesen. Er lernt Bäcker Konditor und er weigert sich dieses gummiartige Fertigzeugs zu essen. Er meint oft "Gutes Brot braucht Zeit, Zeit um aufzugehen, zu backen und das kann dieses vorgefertigte Zeugs einfach nicht bieten."
Allerdings ist der Beruf am Aussterben. Die Arbeitszeiten sind hart, der Lohn nicht üppig. Zudem muss ein Bäcker, da Handarbeit mehr für ein Brot verlangen, da die Herstellung und das Material teurer ist, vieles Handarbeit ist. Und vielen Konsumenten ist egal wie es schmeckt…oder sind schon daran gewohnt…Hauptsache der Preis stimmt.
So sieht mein Sohn auch keine Zukunft in diesem Beruf, Stellen sind rar, da viele Bäcker dicht machen müssen. Er wird nach dem Abschluss nächsten Sommer ein Studium in Ernährungswissenschaften beginnen…

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Oh, ich kann mich der Meinung deines Sohnes nur anschließen. Ich liebe richtig gutes Brot und weiß auch hier in Berlin ein paar Anlaufstellen, an denen ich wirklich vernünftig gebackenes Brot bekommen kann. Aber die meisten Bäcker müssen sich der Nachfrage beugen und die läuft in vielen Dingen entgegen meines Geschmacks.
Sehr schade, dass dein Sohn keine Zukunft für sich in dem Beruf sieht, aber auch sehr vernünftig sich dann weiter umzusehen. Das Gelernte bleibt ja erhalten und er kann daraus nur profitieren (mein Bruder hat einen ähnlichen Weg eingeschlagen: Ausbildung als Koch und dann ein Studium rangehangen, auch wenn das Studium (WiIng) nichts mehr gemein hatte mit seiner eigentlichen Ausbildung. Die Leidenschaft fürs Kochen ist aber geblieben).

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Meine Hoffnung ist ja, dass er dann wieder vermehrt zu Hause bäckt. Das hat er vor der Ausbildung getan und macht es nun nicht mehr. Verstehe ich ja…wer 5 bis 6 Nächte im Job bäckt, mag am freien Tag nicht auch noch.
Ich denke die Zukunft eines ausgebildeten Jungbäckers ergibt sich automatisch mangels Stellen. Viele Betriebe, die noch "echtes "Brot herstellen, können keine Stellen schaffen, da viele Konsumenten lieber “Billigbrot” kaufen. Qualität hat auch hier wie überall seinen Preis.

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Ich bin definitiv überzeugt davon, dass die Menschen wieder bewusster einkaufen werden. In meiner Kindheit war es normal, dass man zum Bauern, zum (echten) Bäcker, zum (echten) Metzger und in den kleinen Tante-Emma-Laden (gut, waren damals SPAR und EDEKA, aber eben noch im Tante-Emma-Stil und nicht so “supermarktig” wie jetzt - Gott, ich fühle mich gerade soooo alt, dabei bin ich doch erst 53!) ging. Ja, damals waren alle froh, als die Discounter langsam kamen. Machte vieles einfacher. Aber das ist “eskaliert”, finde ich. Immer billiger - da muss doch die Qualität zwangsläufig leiden.

Bei mir fing es auch ganz langsam und im Kleinen an und jetzt kaufe ich immer mehr wieder so, wie damals. Und ich sehe, dass die Hofläden absolut florieren und ich schmecke, dass es einfach anders und besser ist und ich spüre an mir, dass mir das gut tut. Klar, Brot gibt es billig im Discounter. Aber davon isst man auch mehr, weil es einfach nicht richtig sättigt. Wie das meiste der billigen Produkte.

Wenn schon ich so deutlich anders als noch vor fünf Jahren konsumiere, dann bin ich da sicher kein Trendsetter, sondern habe den Trend relativ spät auch für mich entdeckt. Das werden andere auch noch für sich entdecken und dann geht es wieder aufwärts mit den Bäckern.

Und ja, so ein Brot ist aus diversen Gründen teurer - aber es ist das dann auch wert. Klar kann ich selbst backen, aber ich mag nicht immer. Und wenn ich rechne, was mich die Zutaten kosten und die Zeit und die Arbeit und die Energie (Strom), dann ist der “echte” Bäcker so teuer nicht!

Äpfel - nur mal als Beispiel - kosten im Hofladen oft weniger, als im Discounter. Und ich weiß, sie sind aus der Region (sogar aus dem Ort). Mein Lieblingshofladen holt bei Bauern in der Region auch Dinge, die sie selbst nicht haben. Die Pflaumen waren letztes Jahr relativ teuer - aber sie schmeckten so intensiv, waren reif und groß und keine einzige war faul oder hatte einen Wurm. Die aus dem Discounter waren mickrig, nicht richtig reif, geschmacksneutral und gut ein Drittel konnte ich wegwerfen. Unterm Strich also nix gespart.

Ich habe mich jetzt ein wenig umorganisiert und auch mein Mann legt (je nach Schicht) den Heimweg ein wenig um und fährt zum Hofladen. Trotzdem brauchen wir nicht mehr Haushaltsgeld als vorher. Erstaunlich - da wir richtig “gut leben”, also an nichts geizen. Leider glauben das viele der “Discounter-Verteidiger” nicht und rechnen mir vor, dass sie günstiger leben. Aber schon beim Fleisch fängt der Rechenfehler an: Billigfleisch “verschwindet” in der Pfanne, das vom Hofladen behält seine Größe. Also brauche ich weniger, um mindestens genauso satt zu werden …!

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Wir haben auch einen Hofladen um die Ecke, bei dem ich sehr sehr gerne kaufe. Nicht nur, weil der Bauer ein ganz lieber ist und er einen supersüßen Hund hat (ich liebe Hunde einfach), sondern auch, weil ich dann weiß, dass tatsächlich ALLES frisch ist und der Preis stimmt ebenfalls. Lieber zahle ich 0,28 € für ein Ei, habe dafür aber auch große und leckere Eier. Genauso beim Speck, er schmeckt einfach aromatischer! Brot backe ich im Winter, wenn es nicht so heiß ist selber, aber ich nehme Backmischungen, gebe ich zu, die ich etwas verfeinere. Schmecken genauso gut wie selbst abgewogen etc., sonst kauf ich es momentan tatsächlich im Lidl, aber dann auch nur dieses eine, die anderen schmecken alle nach nichts… Im Winter gehen da in der Woche manchmal 3 Brote drauf, weil mein Mann verfressen ist :joy: Aber warm schmeckt es halt am besten :wink:

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Ich sehe das wie du. Man muss nur mal einen Blindtest mit einer Karotte vom Discounter und vom Hofladen machen.
Ich bin in der komfortablen Lage, dass in Fussnähe von unserem Haus ein kleiner Gemüse und Früchteladen ist. Das Konzept ist genial. Ein Frauenduo verkaufen dort Früchte und Gemüse, sowie Marmeladen, Eier, Fruchtsäfte aus der Region. Nix ist abgepackt und in Plastik verschweisst. Von Bauernbetrieben, die wenige Kilometer weit weg sind. Dort bringt der Bauer die Eier mit seinem Mofa und Anhänger hin. Ich lebe nicht in einem Kuhdorf, sondern in einer Kleinstadt mit 10 000 Einwohnern. In den Laden gehe ich nicht mit einem festen Ziel, was ich koche. Sondern schaue was Saison und da ist und passe meinen Menuplan an. Teurer ist das auf lange Sicht nicht Denn wenn ich beim Salat vom Discounter die Hälfte wegwerfen muss, komme ich auf den gleichen Betrag.
Ich weiss allerdings auch, dass viele nicht so rechnen können, da es finanziell eng ist und sie nicht auf längere Sicht rechnen können.
Brot vom Discounter kaufe ich aus Prinzip nicht mehr…muss ich auch nicht, da mein Sohn mittags wenn er Feierabend hat eines in seinem Ausbildungsbetrieb kauft und mitbringt.

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:joy::joy::joy::joy::see_no_evil::see_no_evil::see_no_evil::see_no_evil:

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Oberhalb von Neuffen, schwäbische Alb

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Osnabrück ist soo schön

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Ein paar Eindrücke…der Rest ist zu groß xD und auf der Kamera.
Mit dem Rad haben wir uns auf dem Weg zur Straußenfarm verfahren und durften durch die Pampa :see_no_evil: mit Kinderanhänger war das nicht so schön :smiley:

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Eine Stadt für uns :heart_eyes: Danke für den Tipp.

Herzallerliebst die Kleinen, so süß :heart_eyes: