Keine Bonuspunkte für Rezension

So sehe ich es auch! :slight_smile:

So eine “Diskussion” hatte ich schonmal mit paar anderen. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: Zum ersten sind das meistens die,die einen eigenen Blog haben und da stellen sie eben alles rein,sprich den Klapptext,welcher Verlag,Preis usw. und kopieren das einfach überall rein. Zum zweiten machen das einige,weil sie selbst Leute sind,die keine Klapptexte lesen,sondern sich nur über die Rezensionen über ein Buch informieren,was für mich neu war,aber durchaus interessant. Ich bin ein Mensch,der sich eben die Klapptexte durchließt und wenn es für mich interessant finde,lese ich die Rezensionen,aber es gibt wirklich welche,die nur Rezis lesen. Daher machen die das selbst so.
Ich persönliche finde dieses ganze Reinkopieren mit Verlag,Preis,Klapptext usw. auch überflüssig,immerhin kann ich das ja selbst nachlesen,beziehungsweise hier sehe ich das ja eh. Auf einem Blog ist das wieder etwas anderes und da verstehe ich das.

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Eieiei, interessante Diskussion. Ich falle dann in die Kategorie mal sind meine Rezis Punkte wert und mal nicht.
Gerade habe ich mal spaßeshalber ein paar Rezensionen des Monats durchzählen lassen, selbst die kommen nicht immer über 1800 Zeichen. Und die sind doch von den Moderatoren ausgezeichnet worden. Passt für mich dann jetzt nicht so richtig zusammen :innocent:

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Uhhhh,böse :wink: xDDD Ne,Spaß. Ich weiß auch nicht,wie sie auf einmal drauf kommen,wahrscheinlich wollen sie “halbherzige” Rezis damit unterbinden.

Tja, auch beim Kopieren kann man sich ein bisschen Mühe geben. Ich rezensiere beispielsweise in einem Forum, welches keine Sternebewertungen hat und achte darauf, dass ich diese beim Eintragen dort lösche.

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Deswegen sage ich ja,dass ich das hier auch absolut unnötig finde =) Gebe dir da also recht.

In Ordnung, aber ich verstehe das Problem einfach nicht. Hier schreiben Leute, dass sie sonst etwa 1500 Zeichen benutzen. Wo ist denn dann das Problem einfach 200/300 mehr zu schreiben?
Und das hat doch dann trotzdem nichts mit ‘aufblähen’ und ‘Klappentext benutzen’ zu tun.
200 Zeichen mehr sind ein Klacks. Das geht so schnell. Ich sehe einfach nicht, wie Leute, die sonst auch 1500, 1600 Zeichen schreiben, solche Probleme haben sich mit weiteren 200 Zeichen zu identifizieren…

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Ich spreche jetzt mal von mir. Wenn ich bei einer Rezension mit 1400 Zeichen (Beispiel) alles gesagt habe, was ich zu dem Buch zu sagen habe, dann ist es verdammt heftig noch 400 Zeichen aus den Finger zu saugen. Da kann ich die letzten Zeichen auch so füllen: blablawuppblablawupp. Das hat dann bei mir die gleiche Aussagekraft wie eine Wiederholung dessen, was ich schon geschrieben hatte.

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Ich bin noch relativ neu hier und stöbere immer mal wieder in den ganzen Forumsbereichen rum. Und da bin ich auf einen Thread gestoßen, in dem u.a. die vernünftige / angemessene Länge von Rezensionen diskutiert wurde. Daraus kann man für diese Festlegung auf 1800 Zeichen auch Honig saugen.
Der Thead ist zu finden unter:

Dies und das >> Rezensionen: Was würdet ihr gerne lesen?

Daraus geht hervor, dass ca. 400 Wörter als brauchbare Länge angesehen wurden, aber natürlich gibt es Schreiber und Leser, die gerne Längeres oder auch Kürzeres lesen oder schreiben (würden). In jedem Fall aber wurde wie in diesem Thread hier auch eine Flexibilität bevorzugt, und mir schien, dass “In der Kürze liegt die Würze” in jedem Fall auch eine Berechtigung haben sollte.

Ich möchte dazu auch auf den Vorschlag von Kerstin hinweisen, den ich für eine gute Idee halte:

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Genau da hatte ich auch mit anderen die Diskussion,was rein soll,ob eben diese Klapptexte rein soll und so. Und ja,die Idee finde ich auch gut,wenn man unbedingt so eine Grenze reinmachen will… Hatte letztens ne Rezi geschrieben und keine Punkte bekommen,hab mich gewundert wieso,bis ich das hier gesehen habe. Und dann habe ich geguckt,ja da haben mir gut 600 Zeichen gefehlt,aber ich hatte alles gesagt,weil ich das Buch nicht gut fand und auch gesagt habe wieso,also musste ich das ausschmücken,was ich schwachsinnig finde.

Mache ich auch so. Ich bin selbst auch blogger, dort habe ich meine Abschnitte Inhaltsangabe und eigene Meinung. Und nur die Meinung wird dann woanders gepostet, weil ich ehrlich gesagt schon davon ausgehe, dass z.B. auf amazon jemand, der meine Rezi liest, sich vorher auch den Klappentext angesehen hat. Im Blog ist es was anderes - da landen ja auch Leute, die ihn vielleicht nur durch Zufall gefunden haben.

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So würde es mir auch gehen. Entweder es kommt dann eine Wiederholung dazu, oder nicht aussagefähige Dinge.

Und auf solche Rezensionen habe ich keine Lust - die wären mir unangenehm.

Wie wäre denn solch eine Staffelung (die Zeichenzahl ist jetzt mal willkürlich gewählt):

0 - 600 Zeichen: 0 Punkte
601 - 1400 Zeichen: 25 Punkte
ab 1401 Zeichen: 50 Punkte

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Bei vorablesen steht sogar in der Musterrezension eine Inhaltsangabe. Und es soll die mit vorablesen identische Rezension (also ohne Änderungen) verlinkt werden.

Da gebe ich Dir recht.
Prinzipiell ist eine Vorgabe über die Länge einer Rezension sicher sinnvoll. Es sollte eben keine Rezensionen geben, die zB nur aus zwei Zeilen bestehen. (Wobei ich derartiges hier bisher kaum bemerkt habe - im Vergleich zu anderen Seiten)

Aber 1800 Zeichen als allgemeine Regel finde ich zu hoch gegriffen. Natürlich gibt es viele lange Rezensionen, die super geschrieben sind. Aber genauso auch viele kürzere, die einen guten Eindruck vom Buch vermitteln.

Meine eigenen Rezensionen sind zwar meistens drüber, aber eben auch nicht immer.
Dabei hatte ich bisher beim Verfassen meiner Rezis häufig eher die Sorge, dass sie zu lange werden.

Generell stellt sich doch die Frage, was der Sinn einer Rezension ist.
Ich schreibe Rezensionen, weil ich anderen Lesern bei der Entscheidung helfen möchte, welche Bücher sich zu lesen lohnen.
Deshalb versuche ich meine Rezensionen so zu verfassen, wie ich sie selbst gerne lesen würde. Das spiegelt natürlich meine persönliche Meinung wider, andere Leuten haben vielleicht andere Erwartungen an eine gute Rezi.
Deswegen ist es nicht sinnvoll, diesbezüglich alles über einen Kamm zu scheren.

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Ich hab jetzt mal eine Frage, die mit der eigentlichen Diskussion wenig zu tun hat, die aber vielleicht auch nicht ganz irrelevant ist: WARUM rezensiert man in der Lesejury?

Damit möchte ich niemanden angreifen, bloßstellen oder welches Verb hier auch eingefügt werden mag. Jeder hat seine eigenen Motive und ich frage aus reinem Interesse. Ich möchte das Problem verstehen, also BITTE dreht mir das Wort nicht im Mund herum.

In meinem Fall geht es hauptsächlich darum, meine Rezensionen nicht nur auf meinem Blog, sondern eben auch auf anderen Plattformen zu streuen, wovon Verlag, Autor, potentielle Leser und ja, auch ich als Bloggerin profitieren. Die Bonuspunkte sind ein nettes Extra, ein Bonus eben, aber nicht meine Hauptmotivation. Meine Rezensionen landen ja auch auf Amazon oder LovelyBooks, ohne, dass ich einen Vorteil davon hätte oder eben Bonuspunkte bekäme. Eigentlich ist es ein ziemliches Entgegenkommen der Lesejury, ihren Mitgliedern überhaupt Punkte für Rezensionen etc. zu vergeben.
Wenn ich plötzlich in der Lesejury keine Punkte mehr bekomme, weil meine Rezension zu kurz war, tut mir das also nicht wirklich weh. Und wenn ich Rezensionen hier poste, nur, um die Verlinkung bei vorablesen eintragen zu können (was, wenn ich den Verlauf hier durchlese, keine Seltenheit zu sein scheint) und damit dort Punkte zu sammeln, dann ist es doch auch nicht so wild, wenn der Text für die Lesejury-Maßstäbe zu kurz war, um zusätzlich auch noch hier Punkte einzuheimsen - die vorablesen-Punkte habe ich dann ja.

Dient die Lesejury Rezensenten einfach nur als Bonuspunkte-Quelle? Kommt daher der Ärger darüber, dass jetzt eine Untergrenze an Zeichen pro Rezension festgelegt wurde?

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Keine Sorge, ich nehme dir das nicht übel. Ich weiß, dass meine Rezensionen recht lang sind und erwarte auch nicht von anderen, dass sie so schreiben wie ich. Jeder macht sein eigenes Ding. Wäre ja noch schöner, wenn alle gleich schrieben. :slight_smile:

Es ging mir nur darum zu veranschaulichen, warum ich mit der Zeichengrenze absolut kein Problem habe und dass eben nicht ausschließlich kurze Rezensionen geschrieben oder gelesen werden wollen. Man könnte den Eindruck bekommen, dass lange Rezensionen als schlecht empfunden werden, nur weil sie eben länger sind als andere, wenn man sich den Verlauf hier durchliest.
Aber du sagst es schon selbst, und das ist ein ganz wichtiger Punkt: Jeder hat andere Vorlieben. Das bedeutet auch, dass es Leute gibt, die gern lange Rezensionen schreiben (beispielsweise mich) und Leute, die gern lange Rezensionen lesen (da ich für niemanden sonst sprechen kann und nicht verallgemeinern möchte, beispielsweise die Leser meines Blogs, die wegen meiner langen Texte kommen und bleiben). Die 1800 Zeichen mögen aus der Sicht eines Rezensenten, der sonst oft eher kurze Texte schreibt, die Wirkung einer unerreichbaren Barriere haben, was absolut legitim ist. Dass das aber nicht die einzige Sichtweise ist, die man hierbei haben kann, ging im bisherigen Verlauf unter und ich versuche, meine Sicht der Dinge zu beschreiben.

Übrigens finde ich gut, dass du dir die Mühe gemacht hast, in meine Rezensionen hineinzuschnuppern, bevor du dein Urteil gefällt hast. Damit hast du absolut das Recht, zu sagen, dass sie dir zu lang sind. :slight_smile:

Ich finde, dass diese Untergrenze von 1800 Zeichen niemanden zwingt, den eigenen Schreibstil umzukrempeln. Wer vorher mit seinen kurzen, präzisen und fundierten Rezensionen zufrieden war, der muss doch nichts daran ändern, nur, weil jemand (= Lesejury) meint, die Rezension sei zu kurz. Die Bonuspunkte sind doch nicht der Grund, die Rezension überhaupt erst zu schreiben, oder? Wenn du eine Rezension sowieso schon geschrieben hast, sei es für vorablesen, für den eigenen Blog oder für die Tageszeitung daheim, hindert dich nichts daran, sie auch hier einzustellen. Ob du Punkte dafür bekommst oder nicht ist ein vollkommen anderes Thema.

Unabhängig von meiner Meinung ist es natürlich dein gutes Recht, kürzere Rezensionen nicht mehr einzustellen, wenn du keine Punkte dafür bekommst. Ich finde aber, das ist eine etwas übertriebene Reaktion.

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Vielleicht verstehen hier einige dein Problem nicht. Warum sollte man zu einer Rezi, in der alles gesagt wurde, noch sinnlos 200/300 Wörter hinzufügen? Das nennt sich dann “Aufblähen”.

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Für einige ist es das sicher. Ich denke für vereinzelte Leute ist das ein sehr großer Grund. Für andere wieder absolut gar kein Grund,wie scheinbar für dich (oder du bist jemand,der darunter eh nicht fällt,weil du meistens über 1800 bist,das weiß ich nicht :slight_smile: ) oder aber,und da zähle ich mich selbst zu,ist es für Leute ein schöner kleiner Bonus. Ich meine man liest ein Buch,schreibt eine Rezension und bekommt ein paar Pünktchen,die man ansammelt und sich später ein Buch oder Hörbuch dafür aussuchen kann. Ich finde das durchaus schön,dass eine Arbeit (und ja,ich sehe das doch ein wenig als Arbeit an sich nach einem Buch noch hinzusetzen und eine aussagekräftige Rezi zu schreiben,egal wie lang oder kurz sie ist) dann noch son kleines schönes i-Tüpfelchen hat. Und nun werden die Leute “bestraft” (das klingt hart,ich weiß,mir fällt nur gerade kein besseres Wort ein,ich hoffe jeder weiß,was gemeint ist),die es eben ein wenig knackiger schreiben. Ich selbst bin auch jemand,der sehr lange Rezensionen ignoriert,weil die teilweise echt lang sind,da kann man in der selben Zeit fast schon das Buch selbst lesen,übertrieben gesagt. Das ist nun aber ein Extrembeispiel :slight_smile:

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