Keine Bonuspunkte für Rezension

Sehe ich genauso. Die Länge sagt ja nichts über die Qualität aus! Lange Rezensionen lese ich meist eh nicht, weil da zu oft die Gefahr besteht gespoilert zu werden.

1800 Zeichen finde ich persönlich auch schwierig. Manche werden bei mir so lang, aber viele auch nicht.
Wenn die kürzeren keine 50 Punkte erhalten sollen, fände ich eine Staffelung der Punkte sinnvoll.

Ja, so in der Art könnte ich mir das auch besser vorstellen.

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Ich spreche natürlich nur für mich, aber: Klar, selbstverständlich ist das ein Grund!

Ich bin kein exzessiver, fast schon “hauptberuflicher” Blogger, der alles rezensiert, was gelesen wird (hätte ich nie und nimmer Bock drauf bzw. Zeit dafür, die nutze ich lieber zum Lesen an sich), habe nur einen Mini-Rezi-Blog, bisschen nebenbei. Vllt 5% meiner Rezis entstehen, weil ich das Buch so toll oder mies finde und das unbedingt loswerden muss.

Der Rest? Halb weil ich rezensieren muss, also Leseexemplare, oder weil ich ein Buch gelesen habe, das in den letzten 3 Monaten bei Vorablesen dabei war, ich damit also auch Punkte sammeln kann. Und dass ich hier nebenbei für eine Rezi auch noch ein paar Punkte erhalte, ist ein sehr schöner Nebeneffekt. Langfristig gesehen finanzieren solche Punkte ja auch ein wenig meine Lesesucht und ich freue mich immer, wenn ich für Umme, einfach als Gegenleistung für ein paar Rezensionen, mir ein Buch aussuchen kann.

Also ganz ehrlich: Nur aus Spaß rezensiere ich wirklich nicht - oder halt nur wie erwähnt äußerst selten. :wink:

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Ich finde, es als “aufblähen” zu bezeichnen, allerdings auch etwas übertrieben. 200-300 Zeichen sind maximal 2-3 kurze Sätze. Die kann man bei der Beschreibung des Inhalts in eigenen Worten unterbringen, bei der Meinung noch etwas besser erklären oder das Fazit minimal weiter ausführen. Das hat dann auch nichts mit Schwafelei oder einem künstlichen Aufblähen zu tun, finde ich. Es ist einfach eine Fingerübung, an die man sich schnell gewöhnt, wenn man mal ein paar Rezensionen in dieser Länge geschrieben hat. Und ich kann auch nachvollziehen, warum es eine Grenze für die Punktevergabe gibt. 1800 Zeichen sind absolut machbar und keine Buchbesprechung mit tiefgehender Analyse.

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Genau so sieht es bei mir auch aus :slight_smile: Und da ich keinen Blog habe, hätte ich ansonsten auch keine Veranlassung, Rezensionen zu schreiben.

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Wahrscheinlich wird das der Grund sein, immerhin wirbt die Lesejury auf der Loginseite mit den Bonuspunkten und den Prämien.

Wie ich meine ersten Rezensionen hier rein gesetzt habe, habe ich gar nicht mitgekriegt das es Punkte dafür gibt. Und ja ich finde es toll, wenn ich Punkte für meine geschriebenen Renzensionen bekomme. Immerhin ist so eine Renzension, ja auch Arbeit, egal ob kurz oder lang. Allerdings achte ich beim schreiben, nie auf die länge. Manchmal fallen diese länger aber auch mal kürzer aus.
Ich renzensiere aber auch nicht jedes Buch, was ich gelesen habe. Und ganz nebenbei lese ich persönlich, überhaupt keine Renzensionen von anderen.

Ich spreche nur für mich: bei mir ist es genau andersrum. Ich rezensiere seit sehr vielen Jahren jedes Buch, das ich gelesen habe. Zu den Rezensionsexemplaren kam es wohl gerade deshalb. Ich habe keinen Block, nicht mal einen Miniblock. Dennoch kamen die Verlage von sich aus auf mich zu und boten mir Rezensionsexemplare an. Ich wähle nur die aus, die ich mir auch gekauft hätte - und deshalb “muss” ich gar nix rezensieren, denn, wie gesagt, ich mache das schon ewig (über 15 Jahre) und mache es super gern. Ich habe so auch immer eine Übersicht darüber, was ich wann gelesen habe, wie ich es fand und ob ich Nachfolgebände lesen möchte oder nicht. All so einen Kram.

Will sagen - ich hab für mich selbst einen Nutzen beim Rezensieren. Mit 20 kann man sich vielleicht noch jeeeeeeeedes Buch und dessen Inhalt merken, aber ich bin Mitte der 80er 20 gewesen und lese im Jahr zwischen 75 und 125 Büchern. Die sich alle merken, sorry, schaff ich nicht.

Die Punkte, die ich für eine Rezension bekomme, sind ein angenehmer Nebeneffekt und die Prämien dafür quasi eine angenehme kleine “Finanzspritze” für mein doch teures Hobby Lesen. In meinen Anfangszeiten waren meine Rezensionen auch minikurz und aus meiner eigenen heutigen Sicht unbrauchbar. Ich schreibe meine Rezensionen heute logischerweise anders, denn ich hab “Übung” darin. Es fällt mir leicht, weil ich das schon so oft gemacht habe. Meine Texte erfüllen die Mindestlänge vielleicht deshalb.

Ich findes es aber total traurig und schade, dass hier sofort geblockt wird: nein, ich ändere mich und meine Rezensionen nicht, nein, nein, nein!

Mein Posting weit weit vorne war kein Gejammer und ich hab die Schlagworte “aufgebläht” usw. eben nicht auf mich persönlich bezogen. Ich wollte damit einfach ein wenig wachrütteln: es wird hier mit solchen Aussagen nämlich behauptet, dass alle, die längere Rezensionen schreiben, sie künstlich aufblähen, zu viel verraten, Klappentexte kopieren, Autorenbios schreiben usw. Mein Beweggrund war, zu zeigen, dass dem eben nicht so sein muss. Dass das mal wieder von einigen falsch verstanden werden würde, war mir klar.

Genau das wollte ich damit nämlich dezent andeuten.

Finde ich auch. Und sich so vehement dagegen zu sträuben, sieht für mich schon echt komisch aus. Komisch im Sinne von lustig, nicht seltsam.

Du nicht, andere (wie ich beispielsweise) schon (siehe meinen Sermon weiter oben in diesem Posting). Menschen sind verschieden. Das ist doch super!

Ja, die liebe Werbung. Ich sag nur WLD.

Bei meiner ersten Rezension gab es gar keine Seiten mit Punkten/Prämien. Das kam erst Jahre später auf. Und dennoch hab ich jahrelang Rezensionen geschrieben. Für mich ist es nie Arbeit gewesen, ich hab das schon immer gern gemacht.

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Sträuben ist vielleicht das falsche Wort,immerhin habe ich nun hier keinen gelesen,der sagt “Ich mach das auf keinen Fall” oder sowas,aber vielleicht habe ich das dann auch einfach überlesen,sind ja doch sehr viele Posts ^^
Jeder kann ja bekanntlich nur für sich selbst sprechen. Ich habe gerade mal bei meinen Rezis nachgesehen und die variieren wirklich recht stark. Ich habe welche,die sind über 3000 Zeichen lang und welche,die unter 1800 sind,aber in allen Fällen habe ich mir Mühe gegeben und das gesagt,was ich auch sagen wollte. Und das kann eben mal länger und kürzer sein. Dass du zu jedem Buch so viel schreiben kannst,finde ich bewundernswert,aber nicht jeder ist so,sich deswegen dann lustig drüber zu machen,finde ich aber nicht wirklich passend,auch wenn du es nicht böse gemeint hast. =) Hab dich im Forum ja nun schon etwas “kennengelernt”,ich weiß also,dass du niemanden angreifen willst oder sowas. Jedenfalls gibt es eben solche und solche Menschen. Und wie ich ein wenig höher schonmal geschrieben habe,kommt es für mich auf die Qualität und nicht die Quantität an. Ich kann auch in 2000 Zeichen Mist schreiben (und nein,damit will ich nicht sagen,dass irgendwer das hier macht,ich will nur sagen,dass wenn jemand sich keine Mühe geben will,sondern nur die Punkte einsackt oder was auch immer,ihm so eine Grenze egal ist). Ich schreibe einfach pro Buch,das was mir eben alles einfällt,was ich denke,was ich in der Rezi mitzuteilen habe. Wenn es keine Punkte gibt,finde ich das doch recht schade,weil es eben eine kleine zusätzliche Belohnung für die Mühe ist,die man sich gibt.

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So geht es mir auch.

Moment - ich finde die Weigerung komisch. Lustig mache ich mich nicht. Und es geht dabei nicht darum, dass die Rezensionen nicht “automatisch” lang sind, sondern um die Weigerung ansich. Dieser Unterschied ist wichtig!

Ah okay,dann habe ich das falsch verstanden. Sorry,wollte dir nichts unterstellen oder so.

Da stimme ich halt überhaupt nicht zu.
Die meisten sind doch auf Buchbewertungsportalen unterwegs, weil sie vielleicht nicht nur gern lesen, sondern offenbar auch gern schreiben.
Also bereitet das Schreiben euch keine Schwierigkeit. Daher dürften 200 Zeichen mehr kein Probleme sein. Ihr habt doch früher auch nicht auf eure Zeichen geachtet und seid dann halt rein zufällig mal bei 1400, mal bei 1600 herausgekommen. Woran macht ihr ‘alles gesagt’ dann also fest? Das ist ja kein allgemeingültiges Empfinden sondern nur ein persönliches Gefühl, dem ihr folgt.
Denn sind wir ehrlich: ‘alles gesagt’ ist doch einfach nur ne extrem subjektive Wahrnehmung eurer Rezension. Für einen Leser ist es dann schon wieder zu viel, der nächste hätte sich noch mehr Informationen gewünscht. Ich finde also: geht man einfach nur auf einen einzigen zusätzlichen Aspekt ein, den man bisher eben immer gern ausgelassen hat, hat man schwupps 200 Zeichen mehr. Kein Drama.
Aber wie es hier jetzt schon öfter gesagt wurde: Wer das nicht möchte, der schreibt halt zukünftig weiter seine kürzeren Rezensionen und ist damit happy. Die Bonuspunkte sollten dabei nicht im Fokus stehen. So oder so, habt ihr genug Optionen wie ihr zukünftig damit umgehen könnt.

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Ich geh mal davon aus, dass du mich nicht in deinem ganzen Beitrag angesprochen hast, sondern auch den Rest hier - mir ging es ja erstmal nur um meine Begründung für die Bonuspunkte, für die ich gerne “arbeite” :slight_smile:

Wir ticken beim Rezensieren offensichtlich sehr unterschiedlich - und das finde ich immer recht spannend zu sehen. Solange keiner den anderen deswegen annörgelt, ist alles iO. :wink:

Ich setze letztendlich wohl andere Prioritäten beim Lesen. Ein schlechtes Gedächtnis hatte ich bei Büchern schon immer, auch mit 20 konnte ich mich längst nicht mehr detailliert an alles erinnern und das hat sich seitdem nicht geändert, obwohl ich ebenfalls (seit der Entdeckung von Lovelybooks vor einigen Jahren) mittlerweile bei ca. 130-150 Büchern im Jahr bin. Wenn ich denke, darüber vllt noch detailliert Buch zu führen und jedes Mal eine Rezi zu schreiben? Hui… mit Ohren schlacker Nein, das ist mir einfach nix. Ist für mich fast so ähnlich, wie wenn Leute ein detailliertes Bullet Journal schreiben. Also wirklich jeden Tag die Erlebnisse und Ereignisse notieren und hübsch verzieren. Sieht bei anderen nett aus, für mich Zeitverschwendung - bzw. hätte ich dafür einfach weder Lust noch Spucke noch Geduld abwink

Ich bleibe da einfach lieber bei “Rezi gibt’s für 'ne Gegenleistung”, nur so kann ich mich meistens überhaupt zum Rezensieren überreden :smiley:

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Wer entscheidet das? Manche rezensieren weils Spaß macht andere halt einfach nur für die Punkte. Ist doch voll ok.

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Woher nimmst du deine scheinbar fundierten Kenntnisse?
Die wenigsten schreiben Rezis aus einem inneren Bedürfnis heraus, andere daran teilhaben zu lassen, was sie denken. Das kann man auch kaum erwarten, weil im Verhältnis zu geschriebenen Rezensionen nur wenige wirklich gelesen werden.

Vielleicht hast du gelesen, was ich oben schrieb: Für mich ist das kein Problem, ob ich 1500 Zeichen oder 1800 Zeichen schreibe, ist mir egal, eine Minute mehr oder weniger. Für dich scheint es auch kein Problem zu sein. Aber hast du mal drüber nachgedacht, dass manche ihre Rezis auf dem Handy schreiben oder einfach mal nicht 10 Finger beherrschen und daher 300 Zeichen mehr als das Übliche ein enormer Aufwand bedeuten könnten? Tellerrand ist das Stichwort. Zumal die Länge einer Rezension nun nichts über ihre Qualität aussagt.

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In diesem Fall sollte man sich aber auch nicht beschweren, wenn eine Community eine Gegenleistung erwartet. Geben und Nehmen.
Wem es halt um die Punkte geht, der schreibt eben seine paar 100 Zeichen mehr. Sehe da immer noch kein Problem.

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Wer redet hier von fundierten Kenntnissen. Ich habe eine These aufgestellt. Erkennt man auch an der Benutzung des Wörtchens ‘vielleicht’.
Wenn Leute auf anderen Seiten Rezis schreiben ohne dort etwas dafür zu bekommen, gehe ich davon aus, dass sie mit der Rezi auch mehr bezwecken, als immer etwas dafür zu bekommen. Und Spaß am Schreiben setze ich übrigens auch nicht mir “andere teilhaben lassen, was sie denken” gleich. Gibt doch genug Leute, die Dinge schreiben, die sie nie veröffentlichen.

Und noch einmal: jeder hat die Option bei seinen kurzen Rezis zu bleiben, wenn sie bequemer für einen sind. Aber es ist nur korrekt, dass eine oder mehrere Regelungen geschaffen werden, die einen Mindestaufwand verlangen.
Und diese Diskussion mit "kurz ist nicht gleich schlecht’ ist auch so müßig. Niemand sagt das hier. Aber wenn du eine gute kurze Rezi schreiben kannst, dann wird sie auch nicht schlechter, wenn du 200 Zeichen hinzufügst.
Wenn jemand Bonuspunkte vergibt, dann hat er auch das Recht zu entscheiden unter welchen Umständen diese verteilt werden, denn wie hier schon erwähnt wurde, müssten sie das ja gar nicht erst tun. Vielleicht möchte das Team ja aber, dass die Rezis auf ihrer Seite zukünftig umfangreicher sind. Sie werden ihre Gründe für diesen Schritt haben.

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Ich hab ja zitiert und weiter zitiert und dann wieder zitiert und dazwischen meine Statements gepostet. Sollte eigentlich deutlich sein, wen ich wann wie meinte. :rofl:

Darum geht es doch gar nicht. Eine Rezension soll doch nicht das Buch “detailliert” abhandeln, sondern anderen, die das Buch nicht kennen, einen Anhaltspunkt geben, ob es was für sie ist, sie es lesen sollten usw. Meine (!) Rezensionen beziehen sich auf ein ganz durchschnittliches Leseverhalten und Leseerlebnis. Ich schreibe, wie ich das Buch fand, empfand, ob es mich berührt, bewegt, beeindruckt hat usw. Dazu muss ich mir keine Notizen machen, nichts detalliert notieren oder was auch immer. Ich lese das Buch, ganz normal, zu meiner Freude (hoffentlich - ich lese ja nicht freiwillig etwas, das mir nicht gefällt, das sortiere ich nach Möglichkeit vorher aus) und beschreibe dann, was der normale Leser erwarten kann und darf.

Wenn andere das anders machen, ist es deren Sache. Aber genau diese Rezensionen sind es dann, die mich persönlich kein bisschen interessieren. Wenn ich mich per Rezension über ein Buch informieren möchte, dann nicht bei Reich-Ranicki, sondern bei Lieschen Müller, die mir mit ihren Worten ganz normal sagt, ob mir das Buch gefallen könnte. Eine Rezension soll für mich so sein, als würde mir eine Freundin ein Buch empfehlen oder davon abraten.

Und so versuche ich, meine Rezensionen zu schreiben.

Ich nörgle ja keinen an - finde es aber erstaunlich, dass die Anzahl der benötigten Zeichen solche Wellen auslöst, wenn doch eh die meisten nur selten rezensieren (schönes Wortspiel). Wie gesagt - die einen so, die anderen anders. Und auch eine Zeichenzahl ändert nichts daran, dass ich alle meine Bücher seit mehr als 15 Jahren rezensiere und mir (!) das hilft. Dass Dir (!) das zu viel Arbeit und Zeitverschwendung wäre, nimmt Dir doch keiner. Ich verarbeite das Gelesene mit meiner Rezension noch mal, Du brauchst das für Dich nicht. Ist doch beides legitim.

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Also ich war total baff, als ich eben eine Rezi geschrieben habe, und dann gemerkt habe, dass ich gar keine Punkte dafür bekommen habe. Für die letzten 3 übrigens auch nicht, bloß da hatte ich nicht nach meinem Punktekonto geschaut.

Ich finde es übrigens ziemlich frech, die Zeichenanzahl einfach auf 1.800 zu erhöhen, ohne das überhaupt zu kommunizieren. Sonst wird auf der Startseite doch auch allerhand Infos gepostet. Und sowas wichtiges wäre schon wünschenswert gewesen.

Meine Rezis sind so im Durchschnitt zw 1200 und 1500 schätze ich mal, und ich finde das genügt vollkommen. Es soll ja keine ausführliche Inhaltsangabe sein, und die Klappentext kopieren und dann noch Verlag, Erscheinungsdatum etc. finde ich unnötig, weil das steht ja eh alles beim Buch dabei.

Schade, jetzt werde ich so unnötige Daten auch hinzufügen, damit ich Punkte bekomme :frowning:

Wieso ist man überhaupt auf 1.800 Zeichen gekommen? Eine Mindesanzahl gab es ja glaube ich schon immer, aber 1200 oder so als Mindestzahl wäre doch auch mehr als okay - somit würde man die “Ich finde das Buch gut”-Rezis ebenfalls aus der Welt schaffen können…

Das geht mir genau so. Ich habe von der Änderung nicht mitbekommen, bevor ich über diesen Thread gestolpert bin, und war überrascht, dass das so ein großes Thema ist.

Und ich könnte von dir, @Romantasy, gerade viel zitieren und kommentieren, aber lass es mich kurz fassen: ich stimme dir zu! :slight_smile:

Es geht doch nicht darum, sich gegenseitig auf die Füße zu treten und zu sagen “ich mag dies, du magst das und wir können uns nicht einig werden”. (Nebenbei bemerkt: Rezensionen unterscheiden sich durch die vorgenommene Wertung von einer reinen Inhaltsangabe. Eine Wertung ist immer subjektiv, niemals rein objektiv. Dass sich unsere Vorstellungen von guten Rezensionen also unterscheiden, ist vollkommen normal und wenn es anders wäre, würde ich mir Sorgen machen …) Wir sollten uns einfach darüber freuen, dass die Lesejury dieses Punktesystem hat und dass man eventuell irgendwann mal Punkte gegen Prämien einlösen kann. Ob man jetzt alles daran setzt, diese Punkte zu bekommen und dafür ggf. an seinem bisherigen Rezensionsstil arbeitet oder ob man sagt “wenn ich mit meinem nach Gefühl geschriebenen Text genug Zeichen habe und Punkte bekomme, toll; wenn nicht, auch nicht schlimm”, ist jedem selbst überlassen.

Formulierungen wie aufgebläht, Zeitverschwendung, nörgeln etc. sollten wir hier im Gespräch vermeiden, denn dadurch gehen wir uns nur gegenseitig an den Kragen, wenn auch unterschwellig. Fällt euch auch auf, dass der Ton hier immer gereizter wird?

Was ist eigentlich das Ziel dieses Threads? Am Anfang stand nur die Frage, warum es für eine Rezension keine Punkte gab und ob das ein Einzelfall war.
Wollen wir uns einigen, welche Rezensionen die besten sind? Wollen wir die Aufmerksamkeit des Lesejury-Teams erregen, damit die uns erklären, warum es jetzt eine Grenze gibt und warum ausgerechnet 1800 Zeichen? Ich habe das Gefühl, wir drehen uns irgendwie im Kreis.

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Ich denke es ist vor allem so ein großes Thema geworden,weil man nichts gesagt bekommen hat vom Team. Ich meine ich hab gesehen,dass ich keine Punkte mehr bekomme und hab nur gedacht,dass gerade irgendwas mit der Seite nicht stimmt oder so. Aber nein,hatte zu wenig Zeichen,aber wenn man das so gewöhnt ist,dass es egal ist,wie viel man schreibt,dann kommt man auf sowas nicht. Hier hätten sich einfach viele gewünscht,dass man das einfach mal mitteilt und man nicht so im Dunkeln tappt. Und nun wo ich drauf geachtet habe,habe ich auch gesehen,dass beim Rezensieren unten was steht von wegen 1800 Zeichen,aber eben wirklich ganz unscheinbar und wenn man das so nicht kennt,achtet man auch nicht drauf.

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