Keine lust auf Leserunde?

Am besten sowas für dich behalten und nicht extra zum Thema machen. Dachte mir schon, das es wieder Wirbel untereinander gibt . Aber natti , so gesehen stimmt es schon, das man sich vorher bisschen informiert ob es einem gefallen würde , weil es sonst wirklich quatsch ist sich zu bewerben. Die Zeit kann man sich doch sparen und ein anderer wäre glücklich, der gerne dabei gewesen wäre :slight_smile:

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Der Wirbel ist mE. aber auch nur so groß, weil natti erst zwei Kapitel gelesen hat. Nach sagen wir mal 100 Seiten oder vielleicht der Hälfte, wäre das bestimmt nicht so “ausgeartet“, wobei ich auch hier alles im Vergleich zu einem anderen Bücherforum noch vertretbar finde (außer ich hab beim schnellen Überblick irgendeinen richtig bösen Knaller übersehen).

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Absolut nachvollziehbar!

Ich hatte mein Buch hauptsächlich deshalb nicht abgebrochen, weil die ersten Rezensionen mehrheitlich gut waren bzw. häufig fünf Sterne vergeben wurden und ich so den nötigen “Druck“ bekam es zu beenden. Außerdem war es nur langweilig, wäre es zusätzlich schlecht geschrieben gewesen, hätte ich mich nicht durchgequält.

Warum ihr alle so auf den zwei Kapiteln rumtrampelt? Können doch auch schon 50 bis 100 Seiten umfassen? :smiley:

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Ich kann nur für mich reden, aber ich bin wahrscheinlich einfach nur teuflisch boshaft von Geburt an :smiling_imp: (Betze-Fan) :joy:

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Also in meinem jetzigen Buch sind 2 Kapitel gerade mal 21 Seiten…aber du hast recht, das können auch 50 Seiten sein. Da kann uns nur natti drüber aufklären, wieviele Seiten sie denn schon gelesen hat ?

Ich denke eher mal, das der Wirbel deshalb ist , weil sie sich einfach , laut ihrer Aussage überall bewirbt und sich nicht informiert ,ob es überhaupt was für sie ist.

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Ich habe jetzt auch mal nachgeschaut und da gibt’s schon Möglichkeiten ohne Ende. In meinem aktuellen Buch endet das zweite Kapitel erst auf Seite 217 und das wäre auch bei einer Leserunde genug “gequält“, wenn es so gar nicht gefällt.

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:smiley:
Düdeldü.

:smiley: sehr schön! so sehe ich das auch :slight_smile:

Eine Leseprobe beinhaltet in der Regel das erste Kapitel oder etwas darüber hinaus. Wenn einfach mal irgendwas Spannendes oder Bestes von irgendwo aus dem Buch herausgesucht wird, könnte ich es verstehen, wenn keiner mehr Leseproben liest. Damit würde man sich ja selbst spoilern, wer will das schon? ^^

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Irgendwie versteh ich die Diskussion nicht :slight_smile: Wenn ich mich auf eine LR bewerbe, ziehe ich das durch, egal, ob mir das Buch gefällt oder nicht. Egal ob ich die LP gelesen hab oder nicht. Wie hier schon geschrieben wurde, das ist einfach der “Preis” für das Buch. Ehrlich gesagt bin ich noch nie auf die Idee gekommen, ein Rezensionsexemplar einfach abzubrechen, denn ich verpflichte mich beim Gewinn meine Meinung zu schreiben. Und wenn mir das Buch nicht gefällt, gibt’s halt die dementsprechende Rezension :wink:

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Also normal gebe ich dir recht Chipie.

Aber ich hatte auch schon ein Buch dabei das so garnicht ging. Ich hab fünfmal zu lesen begonnen aber ich kam nicht über die ersten 40 Seiten raus. Einfach nicht meins.

Ich habe dann die Autorin angeschrieben mich tausendmal entschuldigt und ihr geschrieben das ich lieber nichts zu dem Buch schreibe als das es komplett negativ ausfällt. Sie hat es dann auch verstanden und ich musste es nicht lesen.

Normal lese ich aber alles was ich bekomme egal ob gut oder nicht so gut.

Ich weiß aber auch nicht, ob ich das dann so gut und ehrlich finde (bitte nicht als Kritik verstehen!). Gerade, wenn auch ein/e Autor/in an der Leserunde beteiligt ist, sollte es ihn oder sie doch interessieren, was Leser überhaupt nicht mögen. Und ansonsten verfälscht es doch auch das Meinungsbild, wenn am Ende der Leserunde dann einfach nur diejenigen eine Bewertung abgeben (müssen), die das Buch super fanden.
Also natürlich kann ich nachvollziehen, warum ihr die Abmachung dann so getroffen habt, aber ich hätte es, denke ich, besser gefunden, wenn dann eben eine “Ich habe es abgebrochen, weil…”-Rezension am Ende dabeigestanden hätte.

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Da ich als Quereinsteiger also nicht ausgewählt wurde sondern einfach von jemanden anderen dazu gebracht wurde. Weis nicht wie ich es anders sagen soll. Ich hab das Buch bekommen obwohl es nicht mein Thema ist und ich hätte mich darauf auch nie beworben. Habe es über zuruf eines anderen der meinte das könnte mich Interessieren von der Autorin bekommen.

Daher wollte ich ihr auch keine Negative Bewertung beschären. War einfach nicht meins.

Ach so, okay. Mich hätte dann wahrscheinlich auch vor allem die “Extra-Arbeit” genervt, wenn mir das Buch schon gar nicht gefällt. Aber ja, dann verstehe ich das.

[quote=“chipie, post:52, topic:3025”]
Ehrlich gesagt bin ich noch nie auf die Idee gekommen, ein Rezensionsexemplar einfach abzubrechen…[/quote]
Ein Rezensionsexemplar würde ich durchaus abbrechen, wenn ich das Buch für eine Zumutung und Zeitverschwendung halte. Allerdings 100 Seiten würde ich ihm schon geben. Und dann natürlich auch eine Rezi schreiben mit entsprechender Begründung des Abbruchs.
Aber eine Leserunde ist m. E. etwas ganz anderes. Da geht es ja nicht nur um eine Rezi sondern die einzelnen Teile eines Buches sollen besprochen und diskutiert werden. Dazu verpflichte ich mich bei einer LR. Und das sollte man wenn irgend möglich auch durchziehen oder spätestens im entsprechenden Teil mitteilen, dass das Buch für einen nicht lesbar ist und man daher abbricht - zumindest hier gibt es ja dann so weit ich weiß auch keine Punkte, da man nicht an allen LR-Abschnitten teilgenommen hat. Das fänd ich zumindest vertretbar. Lesen soll ja immer noch Spaß machen und nicht zur Qual werden.
Wenn man allerdings zu bequem ist, die LP vor der Bewerbung zu lesen, dann sollte man es selbst als kleine Strafe betrachten und sich auch durch das Buch quälen. Damit man es nie mehr vergisst :wink:

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Ich würde so vom Gefühl her auch sagen, dass abbrechen (nach einiger Zeit, sodass man genug “Material sammeln” konnte) und eine Rezension, wo das themaisiert wird, “ehrlicher” und hilfreicher ist, also sich auf jeden Fall durchzuquälen. Die Rezension danach kann ja dann aufgrund des Ärgers noch wesentlich schlechter ausfallen, unbewusst. Natürlich ist das nichts, was man anstrebt, aber wenn das beim Lesepensum unsereins vielleicht ein Mal pro Jahr passiert, ist es doch vetretbar. Und es wird einem ja auch wirklich nicht mehr so schnell passieren.

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Puh, da gibt es nun die Leserunde “Das Erbe der Rosenthals”, da hatte ich für abgestimmt. Nun habe ich die Leseprobe gelesen und fand es nicht so unbedingt was für mich. SEufz.

Wenn das Buch einem nicht gefällt, müsste man das halt wie einen Job sehen und in der Rezension schreiben, warum das einem eben nicht gefällt. Man kann es dann eben gut argumentieren und die Gründe nicht gefallen. Meiner Meinung nach ist es auch gut, wenn eine Rezension auch ein Stück weit kritischer wirkt als die Anderen. Man muss nicht alles gut finden, aber wenn man es nicht tut, die Argumente dahinter sind das, was einem interessieren könnte. Es ist doch schön, wenn nicht alle der selben Meinung sind!
Daher würde ich schon sagen: wenn das Buch euch nicht gefällt, zieht es durch mit der Lektüre und schreibt eine kritischere Rezension…

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