Naja, da ist Lesen dann aber auch kontraproduktiv.
Was soll er denn machen, während Du liest?
Eigentlich hast du da ja recht. Für Konversation würde ich auch aufs Lesen verzichten ,denkt
Bei mir ist es auch so, dass ich früher viel mehr gelesen habe. Seit ich mit meinem Freund zusammen wohne, nutzen wir die wenige gemeinsame Zeit am Abend meistens mit Serien schauen oder so. Früher hätte ich in der Zeit gelesen. Aber so entstehen bei mir kaum Leseflauten, da meine Lesezeit wirklich recht rar ist und sich hauptsächlich auf die Bahnfahrt beschränkt…
Ich hatte ebenfalls mal eine echte Leseflaute, das war vor und während meines Staatsexamens und auch in der Zeit danach. Irgendwie war vielleicht anderes im Kopf, vielleicht war die Motivation aber auch weg. Dann habe ich über unsere Stadtbücherei wieder angefangen und durch die Lesecommunities dann einen Höchststand erreicht. Aktuell lese ich mein 27. Buch in diesem Jahr…keine Flaute in Sicht 
Allerdings lese ich meistens im Zug auf dem Weg zur Arbeit und zurück. Das ist eine recht weite Strecke und ich komme gut voran. Abends bin ich meistens zu müde…das ist meine tägliche Flauten-Zeit!!
Ich habe viele Bücher im Regal, die ich noch lesen möchte, aber da ich Germanistik studiere und jetzt, in der vorlesungsfreien Zeit, unheimlich viele Hausarbeiten schreiben muss, habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich, statt für die Hausarbeit zu recherchieren, mir ein Buch zur Hand nehme und genüsslich lese…
Das musst du nicht haben. Man muss hin und wieder Pausenhof einlegen, sonst kann sich das Gelernte nicht festigen. Wenn du dir gezielt kleine Auszeiten gönnst, hast du viel größere Erfolge.
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Beim Lernen soll man Pausen einlegen, da stimme ich dir voll und ganz zu, aber um eine Hausarbeit verfassen zu können muss man im Vorfeld viele, viele wissenschaftliche Bücher durchlesen und das ist oft sehr zeitintensiv und anstrengend. Und danach habe ich abends null bock etwas zu lesen oder wenn ich ein schönes Buch zur Hand nehme, hängen mir die blöde Forschungsliteratur im Nacken.
Das weiß ich. Und genau da sollst Du ja die Pausen einlegen, denn dann geht das wieder leichter und strengt weniger an. Pausen machen zwischendurch, da ein paar Seiten eines schönen Buches genießen. Nicht (nur) abends lesen.
So lernt man effektiver und so schafft man Hausarbeiten und auch alle anderen Arbeiten sehr viel leichter und vor allem qualitativ hochwertiger.
Sprichst du aus Erfahrung? Ich nehme deinen Rat zu Herzen und hoffe, dass ich mich nicht in meinem Genussbuch verliere und noch zu der Hausarbeit komme 
Ja, das tue ich.
Deshalb sollst du ja gezielte Pausen einlegen. Mach Dir notfalls einen Stundenplan oder stell dir einen Wecker (für die Pause selbst und/oder für die Arbeitsphasen). Mit dem Smartphone ist das heute doch soooo leicht.
Strukturierte Arbeit braucht auch struktuierte Pausen und das ergibt dann eben die besten Ergebnisse. Müssten dir deine Lehrer früher und deine Dozenten und Professoren jetzt eigentlich auch schon gesagt haben.
Ich habe keine Probleme beim Erstellen meiner Hausarbeiten und erst recht keine Schwierigkeiten mit meinem Zeitmanagement.
In diesem Thread geht es um Leseflauten und die habe ich, wenn ich Hausarbeiten schreibe, denn wenn ich mich mit Forschungslektüre befassen muss habe ich keine Lust, mich währenddessen oder danach mit einem schönen Buch zu befassen.
Ich hätte gerne von den Erfahrungen anderer Mitglieder in ähnlichen Situationen erfahren und keinen Vorwurf lesen wollen, ich solle meine Zeit besser einteilen.
In Foren Ist es üblich, seine Wortwahl zu beachten und zu überlegen, wie sein Beitrag bei seinem Gegenüber ankommt (nur als Tipp am Rande).
Entschuldige bitte, das war kein Vorwurf, sondern ein gutgemeinter Rat … 
Meine Wortwahl war doch überhaupt nicht negativ. Wo fühlst du dich denn angegriffen? Nur als Frage, damit ich sehe, wo meine Wortwahl denn falsch gewesen sein könnte.
Das ist das Problemchen in Foren. 
sorry, hab das falsch aufgeschnappt. Deine Betonungen, die kursiv gedruckten Worte, kamen sehr belehrend rüber. Anscheinend haben wir aneinander vorbeigeredet.
Das hat mich ehrlich getroffen und verletzt - ich hoffe, du verstehst das jetzt nicht wieder als Angriff.
Nachfragen wäre cool gewesen.
Ich habe extra kursiv hervorgehoben, nicht in Großschrift, um sanft zu verdeutlichen, was ich meine, da ich weder mit Stimme noch mit Mimik arbeiten kann. Genau dieses Missverständnis wollte ich exakt damit vermeiden.
juliapspi kennt dich halt noch nicht. Wenn sie länger hier ist wird sie wissen wie du tickst 
Das du eigentlich eine ganz Liebe bist 
Wie Petti gesagt hat: ich muss mich erst an euch alle gewöhnen
Ich habe auch Germanistik studiert und mache gerade meinen Master! Mir geht es dabei dann oft so, dass ich so viel für die Uni lesen muss, dass mir oft die Lust aufs Lesen vergeht 
aber sobald ich dann mal wieder einen guten Thriller oder so in der Hand habe, kommt das wieder
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Ich versuche das auch immer wieder, bin dann aber eher der Kandidat: Nur noch ein Kapitel…
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Ich fühle ganz mit dir! 
zwischendurch “belohne” ich mich am Wochenende, wenn ich gerade eine Hausarbeit schreiben muss, und lese ein, zwei Bücher flott durch, um dann montags wieder weiter zu schreiben … Aber wehe, das angefangene Buch ist bis dahin nicht fertig gelesen 
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Ich hatte jetzt mal wieder eine richtig üble Leseflaute - in den letzten 6 Wochen konnte ich mich grade mal zu 4 Bänden The Walking Dead aufraffen. Irgendwie hat mich so gar nix angelacht, weder vom SuB, noch in der Onleihe, noch bei Vorablesen. Diesmal hat die Leseunlust so lange angehalten, dass es mich schon richtig genervt hat.
Als letzen Ausweg hab ich jetzt zu einem Buch von einer Lieblingsautorin gegriffen: Das Haupt der Welt von Rebecca Gablé. Von ihr gibt’s Bücher, die mir besser gefallen als ihre anderen, aber alle ihre Histos finde ich wirklich lesenswert.
Jetzt scheint die Flaute zum Glück auch überwunden zu sein - ich hab vor drei Tagen angefangen und bin schon fast durch (und es ist ein ziemlicher Wälzer).
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