Das habe ich auch manchmal - oft auch dann, wenn ich nicht gleich nach dem Lesen dazu komme, eine Rezi zu schreiben, dann würde ich am liebsten gar keine mehr schreiben und muss mich richtig plagen.
Mir ist auch aufgefallen - Bücher, die mir nicht so gut gefallen haben, kann ich leichter rezensieren als welche, die ich total super fand. Negatives zu schreiben fällt irgendwie oft leichter als das Gegenteil 
Das könnte natürlich bei mir der Grund sein. Vielleicht muss ich nur mal wieder einen Verriss schreiben.
Nein - muss man definitiv nicht! Wenn es kein Rezensionsexemplar ist, legt man so ein Buch einfach weg, bevor man sich die Lust am Lesen verdirbt. Auch Rezensionsexemplare muss man nicht zu Ende lesen, wenn man eine vernünftige Begründung in der Rezension schreibt, warum es einem unmöglich war, weiterzulesen. Kommt bei mir hin und wieder vor, trotz Leseprobe und vorherigem Check, ob das Buch was für mich sein könnte. Hab ich mich aber “durchgequält”, bleibt am Ende nur Frust und das nützt keinem.
Das ist ja gruselig, genau das gleiche hätte ich auch schreiben können. Es ist ja nicht wichtig ob ich zu Büchern, die ich nicht gewonnen habe eine Rezi schreibe, aber normalerweise macht es mir trotzdem Spaß.
Übrigens finde ich 4-Sterne-Rezis am schwersten. Wenn das Buch sehr gut war oder mir gar nicht gefallen hat ist es leichter…
Kenne ich auch gut. Es gibt Bücher, die sind ganz gut, aber es in Worte fassen, würde mir schwer fallen. Manche sind auch so komplex, da wüßte ich nicht, wo ich anfangen soll.
[quote=“bine174, post:81, topic:194, full:true”].
Mir ist auch aufgefallen - Bücher, die mir nicht so gut gefallen haben, kann ich leichter rezensieren als welche, die ich total super fand. Negatives zu schreiben fällt irgendwie oft leichter als das Gegenteil
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So geht’s mir auch 
Ich habe in letzter Zeit viele Bücher gelesen, die ich nicht rezensierte weil ich einfach keine Lust dazu hatte.
So richtig schlechte Bücher habe habe ich da allerdings nicht gelesen. Alles zwischen 4,5 und 2,5 Sternen wenn ich so darüber nachdenke.
Momentan lese ich ein Buch von 1966 (Die Quelle), was hier natürlich nicht in der Datenbank auftaucht. Dazu werde ich (wahrscheinlich) keine Rezensioin verfassen.
Ich habe jetzt auch wieder ein Rezibuch vor mir, worüber ich natürlich eine Rezension schreiben werde.
Nene das meinte ich so nicht. Ich hab ja geschrieben, dass es am Ende doch ganz gut war. Ich meinte, dass ich mir gesagt habe, dass ich es jetzt lese, weil es ja anscheinend doch ganz gut ist. Hätte ich nicht bemerkt, dass es am Ende wirklich gut war, hätte ich es nicht gelesen. Ich meinte lediglich, dass man nicht bei ersten Satz der einem nicht gefällt aufhören soll. Ich finde es schon doof, wenn jemand gar nicht an einer Sache dranbleiben kann. Es läuft halt nicht alles nach Plan. Aber gut sieht jeder anders
Na, dass das jemand macht, bezweifle ich auch stark!
Wenn mir die Leseprobe nicht gefällt, dann bewerbe ich mich nicht für’s Buch. Und die hat ja mehrere Seiten, nicht einen einzelnen Satz.
Bei Büchern, die ich kaufe oder leihe oder tausche ist es ja eh egal, wann und warum ich abbreche, bin da ja niemandem zu irgendwas verpflichtet. Die leg ich dann auch weg und schreib keine Rezension, weil ich dem Buch irgendwann eine zweite Chance gebe.
Natürlich gehe ich davon aus, dass man zumindest ein Viertel eines Buches gelesen hat, bevor man sich für einen Abbruch entscheidet.
Bei Gewinnbüchern kommt dazu, dass man das Buch ja zeitnah liest. Mir geht es manchmal so, dass mir ein Buch gefällt und irgendwann später kaufe ich es oder tausche es. Dann frage ich mich, warum in aller Welt ich es interessant fand und kann damit nicht viel anfangen. Der Grund ist vielleicht, dass es der 20. Thriller in Folge ist oder ich mitten im Sommer kein Arktisbuch lesen möchte oder ich einfach viel Streß habe und das Buch zu schwierig ist. Wenn ich es später nochmal nehme und etwas mehr Ausdauer hat, stellt es sich manchmal als tolles Buch heraus, dass ich einfach zum falschen Zeitpunkt angefangen habe.
Andererseits: Manche Bücher sind einfach schlecht und werden auch nicht besser
Nimm doch nicht immer alles soooo wörtlich. 
Gibt viele Leute, die nach den ersten 20-30 Seiten wieder aufhören.
Sag ich doch: Leseprobe. Die hat roundabout 30 Seiten. Wenn ich die nicht gut fand, bewerbe ich mich doch nicht für ein Buch!
Sorry, aber mich nehmen doch auch immer alle wörtlich. Woher soll ich wissen, dass ich Euch dann nicht wörtlich nehmen soll?
Ihr überfordert mich ein wenig …!
Das geht zwar jetzt etwas vom Thema “Leseflaute” weg, aber ich habe für mich festgestellt, dass ich mich mit Gewinnbüchern oft unter Druck gesetzt fühle und dann auf das Buch überhaupt keine Lust mehr habe (obwohl mir die LP gefallen hat). Von daher bin ich primär dazu übergegangen, mir Bücher, die mich interessieren, zu leihen oder zu ertauschen. Dann kann ich das Buch lesen (bei ertauschten sogar wann ich will) muss aber nicht und auch eine Rezi kann ich schreiben oder auch nicht. Je nachdem, ob mir zu dem Buch etwas einfällt oder nicht.
Wenn ich eine Leseflaute habe (um nochmal was zum Thema zu schreiben), dann nützt es bei mir gar nichts, einfach ein anderes als das aktuelle Buch zu nehmen, denn dann habe ich meistens zum Lesen selbst keine Lust.
Ja, das kenne ich auch. Ich habe ja auch einen Buchblog, bin da allerdings eher Gelegenheitsbloggerin. Dennoch möchte ich schon alle gelesenen Bücher meines Lieblingsgenres rezensieren. Manche Bücher lese ich sogar zu diesem Zweck ein zweites Mal.
Seit Juli letzten Jahres habe ich allerdings immer mal wieder richtige Blockaden, es fließt nicht, ich kann mich manchmal nicht aufraffen, Bücher zu rezensieren, so dass ich manchmal über Monate hinweg nicht eine einzige Rezension geschrieben habe. Dann wieder schreibe ich fünf auf einen Schlag, nur um dann wieder über Wochen keine zu schreiben.
Inzwischen haben sich so über zwanzig Bücher angesammelt, die ich noch gerne rezensieren würde. Wenn es zu einem Buch gar nicht mehr klappen sollte, trotz Notizen, dann lasse ich es eben sein, aber grundsätzlich habe ich schon noch Hoffnung, dass ich sie in naher Zukunft “abgearbeitet” haben werde.
Da ich aktuell eher wenig lese, vielleicht zwei Bücher im Monat, baut sich der Stapel auch nicht ganz so schnell auf.
@Rissa, @LC-Gamerin, @bine174 und @Squirrel, Danke das beruhigt mich jetzt, dass es euch auch mal so geht.
Ich schließe mich an, habe auch gerade so eine Phase. Das gelesene Buch liegt dann erstmal eine Tage neben dem Laptop. Ich hoffe dann immer auf einen guten Abend, wo ich eine Eingebung und Lust zum Schreiben habe…
Es geht ja nicht nur um Bücher für die man sich bewirbt. Wenn ich ein Buch für Geld kaufe, lese ich es auch, da es sonst einfach Geldverschwendung ist.
@Leto: Du musst schon alles lesen. In meinem Posting hab ich ja auch gekaufte Bücher erwähnt:
Geldverschwendung? Nein. Es ist ja nicht weniger Geldverschwendung, wenn ich ein Buch lese, das mir nicht gefällt. Gekauft ist es so oder so. Verschenken oder was auch immer geht auch dann noch. Andermal lesen ist eine bessere Option, als sich durch ein Buch quälen, das einem gerade so überhaupt nicht gefällt. Das bewirkt nämlich nur, dass ich hinterher gar keinen Bock mehr aufs Lesen habe, weil es mir keine Freude gemacht hat. Und ich denke gar nicht daran, mir selbst die Freude am Lesen mies zu machen.
Deshalb wähle ich sehr genau aus, welche Bücher zu mir kommen. Ganz gleich ob gekauft oder für eine Leserunde oder anderweitig als Leseexemplar. Ich möchte mich ja freuen!
Genau deshalb hat der Durchschnittsrezensent ja auch in der Mehrheit positive Rezensionen im Profil: weil man möglichst nur diese Bücher erwirbt (ganz egal, auf welche Weise), die einem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gefallen werden.
Wer sagt denn dass ich es nicht gelesen hätte? Du hast danach halt nur noch von Gewinnbüchern gesprochen woraufhin ich dachte ich mache dich nochmal darauf aufmerksam. Aber gut es scheint bei dir halt falsch abgekommen zu sein. Kann ich auch nicht ändern. Aber lassen wir diese Diskussion einfach jetzt. Jeder hat seine Meinung. Okay?
Puh, bei mir ist es gerade wieder so weit…Ich bekomme absolut nichts gelesen 
allerdings liegt es bei mir daran, dass ich einfach so so viel für die Uni zu tun habe, dass ich es einfach nicht unterbekomme…Kennt ihr das oder schiebt ihr immer was zu lesen dazwischen, wenn ihr viel um die Ohren habt?