Leserillen, Schokoflecken, Eselohren

Die Eselsohren als Lesezeichen kenne ich zwar, aber mit dem Nagel den Absatz markieren? :joy: Das sind ja dann die richtig schlimmen Fälle, auf die Idee muss man erstmal kommen :smile:

Also ich find das auch okay wenn Kinder oder auch manch andere Leute ihre Bücher leben, wie du so schön sagst, aber ich hab meine Bücher auch lieber in einem ordentlichen Zustand, allein schon wegen des Bücherregals :smile:

Ich muss allersings gestehen, das ich oft unterwegs bin und auch auf längeren Reisen mit vollem Handgepäck, da kann man noch so gut aufpassen und irgendwas passiert immer :weary:

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Das Buch hätte ich total gern :joy: Das wär bestimmt lustig!

Leserillen sind nicht schön aber manchmal lassen sie sich nicht vermeiden… aber der Rest ist für mich ein No-Go

Leserillen lassen sich nicht vermeiden aber Eselsohren sind ein No Go und Flecken finde ich ekelig. Man weiß doch gar nicht aus was die Flecken bestehen und meine Fantasie kann da bei mir schon durchgehen.

Ja. Die machen voll viel Spass. Die sind auf Spass und Chaos und Zerstörung angelegt.
Wir hatten eins mit in den Urlaub mit ein paar Leuten und alle haben damit gespielt.
Ist eher ein Spiel als wirklich ein Buch.

Ja, manche Leute werden da leider sehr erfinderisch.

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Lustig fände ich das zur Abwechslung auch mal.
Aber dafür Geld ausgeben würde ich auf keinen Fall :smiley:

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Och, weitestgehend kann man das vermeiden, wenn man will.
Aber manchmal klappt es leider wirklich nicht.

Haha oh Mann. Wollen wir deine Fantasie da wissen? :smiley:

Ja, das stimmt. Als “normales Buch” sollte man das wohl besser nicht sehen :smiley:

Noch vor ein paar Jahren fand ich es klasse, wenn die Bücher richtig gelesen aussahen - aber KEINE Flecken! Das lag wohl daran, dass ich auf alte Dinge stehe.
Aber dann habe ich immer mehr und mehr gelesen und kann es mittlerweile gar nicht mehr haben, wenn auch nur ein einziges Eselsohr oder eine kleine Leserille in den Büchern ist.
Aus diesem Grund fällt es mir auch sehr schwer meine Bücher zu verleihen.

Als ich von Jojo Moyes das Buch “Ein ganzes halbes Jahr” gelesen habe, war ich so begeistert, dass ich es jedem empfohlen habe. Meine Mutter hat es nach mir gelesen. Da sie ähnlich ist wie ich, kam das Buch in einem normalen Zustand zurück in das Bücherregal - klar ein wenig lockerer als zuvor, dennoch kein Problem.
Anschließend haben es meine Oma, eine Bekannte von uns als auch deren Tochter und meine Freundin gelesen. Vor ein paar Wochen hat sich das Buch meine Tante ausgelesen.
Dementsprechend zerlesen sieht nun auch das Buch aus.
Sobald es wieder im Bücherregal steht, werde ich mich wieder darüber ärgern, wie das Buch mittlerweile aussieht. Der Buchrücken hat nun total viele Leserillen und ich überlege immer wieder, ob ich mir das Buch nochmal kaufe, einfach weil es so furchtbar aussieht und ich das Buch so geliebt habe.

Ich hasse , Eselsohren, Flecken und Leserillen in Büchern, wohlmöglich auch noch vollgekrümmelt. :sob:
Meine Bücher werden sehr pfleglich behandelt, sehen nach dem Lesen wie neu aus, so das ich sie guten Gewissens weitergeben kann.
Man sollte Bücher würdig behandeln, es sind kleine Schätze…

Wenn ich weiß ich behalte das Buch auf jeden Fall, stören mich Makel eher weniger. Da darf mal ne Leserille drin sein, auch mal ein Knick.
Und wenn ein Buch so eine Runde gemacht hat ist das doch toll, wenn man das auch sieht! Das hat Geschichte :wink:
Da ich aber die meisten Bücher nach dem Lesen vertausche, achte ich schon sehr drauf, dass dem Buch nichts passiert… denn mit Leserillen möchte es meist niemand mehr :confused:

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Die “Geschichte” ist auch der Grund, weshalb ich mich bisher noch nicht dazu durchringen konnte, dass Buch “auszuwechseln”. Irgendwie würde dann ein ungelesenes Buch in meinem Regal stehen und so ist es natürlich auch schön zu sehen, dass schon so viele Menschen das Buch in ihren Händen gehalten haben. :smiley:

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Ich finde du solltest dich nicht ärgern, wenn du es anschaust, sondern dich freuen, dass du so vielen anderen tolle Lesestunden geschenkt hast :smile_cat:

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Stimmt, dass hast du schön ausgedrückt! :slight_smile:

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Also bei bestimmten büchern, wenn es einem.einfach so gut gefallen hat dann dann verstehe ich das vollkommen. Mir fällt es dann auch schwer :slight_smile:

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Ich bin da deutlich entspannter, denn letztlich will ich ja mit dem Buch Spaß haben und nicht die ganze Zeit aufpassen dass nichts passiert.
Leserillen sind bei mir standart, bei gebundenen Büchern auch oft gebrochene Buchrücken, weil ich das Buch gerne so flach wie möglich auf den Tisch drücke. Nach Möglichkeit kaufe ich auch keine gebundenen Bücher, nur wenn es sehr leichte (vom Gewicht her) Vertreter ihrer Art sind. Da ich Bücher oft mitnehme sind sind die eh meistens von allen Seiten her dann angeschlagen, früher haben sich Kaffee und Tonerflecken die Klinke in die Hand gegeben. (Ich habe immer eine Kanne Kaffee dabei und wenn man dann überm Waschbecken testet ob die zu ist, ist sie das natürlich. In der Tasche anscheinend dann nicht, aber ich habe noch nie Kaffeelachen oder ähnliches gefunden und auch noch nie Kaffee in meiner Kanne vermisst, ohne das ich wusste das ich ihn getrunken habe.) Das ist mittlerweile anders, aber die Tonerflecken bleiben, die gehen einfach nur schwer ab von den Händen. Zwar funktioniert der Tipp einer Arbeitskollegin Nagellackentferner zu benutzen sehr gut, aber ich möchte mir den täglich Aceton auf die Haut schmieren, daher bleibt der Toner und zugehörig die Tonerflecken. (Ich muss arbeitsbedingt ständig Druckerpatronen auswechseln, daher der viele Toner an der Hand.) Doof war ich letztens fast 1 1/2 L Cola-light auf dem Schreibtisch verschüttet habe. Da hat alles was abgekriegt. Tage später als ich meinen Laptop mal mit in die Schule nahm, ist aus dem Ding noch die Cola rausgelaufen und jetzt sind auf den Sachen auch noch Colaflecken. Das innere meines Laptops will ich auch lieber nicht sehen, der hat schon alles abgekriegt.
Von Leuten denen ihre Bücher heilig sind, würde ich mir nie eins ausleihen. Auf Flecken etc. kann ich ja achten, aber auf Leserillen zu achten habe ich keine Lust.

Bei gebrauchten Büchern stören mich nur verklebte oder sonst wie klebrige Seiten. Gelesen, verknickt, trockne Flecken sind mir egal.

Mein Vater ließt die Bücher auch so vorsichtig, das man hinterher nichts sieht. Wenn er mir ein Buch schenkt bin ich auch immer besonders vorsichtig. Ich will das Buch dann in seinen Ehren halten, obwohl es ihn nicht stört, wenn das Buch gelesen aussieht.

Da bin ich absolut gegen alles :smiley:

Ich hasse Leserillen in den Büchern, aus dem Grund kauf bzw. lass mir eigentlich immer die Hardcover schenken, außer den Büchern, die es nur als TB gibt. Da wird dann penibel aufgepasst, dass ja keine Rille reinkommt^^…schon bissel krank, aber dazu steh ich.
Eselohren hass ich auch wie die Pest, jedoch kann es leider immer mal wieder passieren…ärgere mich dann zwar, aber noch lang nicht so schlimm, wie die hässlichen Leserillen,

Schokoflecken, kommen bei mir nicht vor, da ich oft unterwegs lese und da nichts zum essen dann dabei habe.

Ich lese fast nur TBs und Paperback und bin vorsichtig, aber Leserillen lassen sich leider nicht immer vermeiden.
Alles andere ist ein NoGo