Leserillen, Schokoflecken, Eselohren

Schön, dass jemand noch so “krankhaft” penibel ist wie ich ^^ Ich HASSE Leserillen auch abgrundtief und lese bei TBs immer super (!) vorsichtig. HCs hab ich deswegen meist auch lieber. Da kann man dann schön den Umschlag abnehmen.

Oje, ich scheine eine absolute Rarität zu sein. Leserillen - davon hab ich hier zum ersten Mal gehört - hab ich in fast allen Büchern, obwohl ich sie natürlich auch vorsichtig behandle.
Ich tausche meine Bücher aber auch oft in Bücherzellen oder öffentlichen Bücherregalen durch. Da sind die dann häufig schon 'zig mal gelesen und haben auch Eselsohren. Ich benutze trotzdem lieber Lesezeichen, gerne auch mal einen Kassenzettel, wenn ich nix anderes finde, aber die Eselsohren machen mir nix. Zumindest bei den gebrauchten Büchern. Bei meinen eigenen würde ich das nie machen und ich würd auch denen was erzählen, die mein Buch so zurück bringen!
Flecken und komische Gerüche finde ich allerdings auch gruselig. Da lass ich auch schon mal ein Buch stehen, obwohl ich es gerne lesen würde.
Rein schreiben? Naja, bei manchen. Wenn ich englische lese und mir eine Vokabel partout nicht merken kann, schreib ich sie schon mal rein. Das hilft mir, sie zu lernen.
Grundsätzlich finde ich, darf man Büchern gern ansehen, dass sie gelesen sind. Ich hab mein Bücherregal ja nicht, um zu zeigen, wie viele Bücher ich mir gekauft habe. Wennir ein Buch gefällt und ich es mehrmals gelesen habe, darf es gerne auch so aussehen. Dafür sind meine Bücher da. :slight_smile:
Und dann trag ich meine Bücher sowieso ständig mit mir rum, lese im Bus, in der Bahn und sogar beim Laufen. Wenn ich es dann mal schnell einstecken muss, dann sieht es schnell gelesen aus - aber, wie gesagt, das dürfen meine Bücher auch.

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Leserillen sind in Ordnung (wenn man nicht die Bücher immer irgendwo aufgeklappt hinlegt…) und nur schwer zu vermeiden. Wäre mir viel zu umständlich da immer drauf aufzupassen. :smiley: Aber Eselsohren oder Flecken finde ich richtig doof!

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Es gibt Bücher, bei denen kann man Leserillen sehr leicht vermeiden, aber ich mich werde niemals dermaßen verkrampfen beim Lesen, dass auch die “empfindlichen” Bücher leserillenfrei bleiben.

Schlimm sind nur gequälte Bücher, die komplett umgeschlagen wurden. So macht man natürlich jeden noch so stabilen Buchrücken kaputt und schafft Leserillen. Außerdem werden die Bücher dann entsetzlich schief und bekommen einen Bogen. Das hasse ich.

Eselsohren habe ich noch nie in ein Buch gemacht (nur in Kataloge, da macht mir das nix aus und so finde ich die Produkte, die ich kaufen mag, schneller). Flecken kommen alle Jubeljahre mal vor, wenn ich ein Buch nicht aus den Händen legen kann, aber Schoki nasche oder ähnliches. Das ärgert mich dann so übel, dass ich wieder “lerne”, naschen und lesen strikt zu trennen.

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Leserillen lassen sich ja oft leider nicht verhindern, auch wenn auch ich sie nicht sonderlich schön finde bzw. ich auch immer versuche, meine Bücher so pflegsam zu behandeln wie möglich. Deshalb sehen sie auch bei mir oft noch wie gerade gekauft aus.

Allerdings finde ich es auch nicht schlimm wenn ein Buch gebrauchsspuren aufweist, den einem Buch das man liebt und besonders oft gelesen hat, sieht man das auch an. :slight_smile:

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Welch eine Quälerei :scream: Da muss ich immer an Groschenromane denken, die liegen bei meiner Mutter immer so herum. Aber Bücher so zu behandeln, nein dass tut weh. :dizzy_face:

Ja das tut weh, nicht nur den Büchern

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Ohje, da bekomme ich auch Schmerzen :fearful:, umgeschlagene Bücher, schrecklich.
Ingo macht das manchmal, aber bloss nicht mit meinen Büchern :tired_face:
Mein Vater macht immer ein Gummiband drum, damit die Bücher nicht so aufklappen :laughing:

Das würde ich auch nie übers Herz bringen :scream_cat:

Ist ja ganz raffiniert dein Papa, coole Idee :smiley_cat:

Mit Schulbüchern mache ich das allerdings auch. Die binge und knicke ich mir zurecht wie es mir gerade am besten in den Kram passt, stelle den Kaffee drauf, anstreichen sowieso.

Mir ist es ja auch sonst ziemlich egal, meinen Büchern darf man ansehen dass sie gelesen wurden, aber natürlich versuche ich es die nicht grob zu beschädigen, denn schließlich mag ich meine Bücher.

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Und in seine gelesenen Bücher macht er mit dem Bleistift ein “W”, für Wilfried, so dass er erkennt, das Buch ist schon von ihm gelesen, falls es doch wieder in seine Hände fällt.

Och… warum das denn? Schadet doch nicht, Bücher doppelt zu lesen… :wink:

hehe, ja wir sind schon ein seltsames Völkchen^^ oder einfach nur Buchliebhaber :wink:

Solange mein SuB für 2 Lesejahre reicht, werde ich kein Buch mehr ein 2. Mal lesen. Einfach keine Zeit dafür.

Nee, mein Papa liest kein Buch zweimal, da bin ich genauso. Ja, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm :wink:

Das stimmt… Es gibt so viele tolle Bücher und es kommen immer mehr dazu. Da würde ich auch keins ein zweites Mal lesen.

Nicht schlecht :grinning:

Leserillen, Schokoflecken und Eselohren sind für mich eine absolute Katastrophe. Ich mag das so gar nicht. Ich habe mir vor kurzem ein neues Lesezeichen gekauft, genauer gesagt ein Magnet Lesezeichen, welches mir empfohlen wurde. Da ich meine Bücher immer in meiner Handtasche mit umher trage, ist ein solches Lesezeichen echt zum Vorteil, man klemmt esum die Seite und es besteht nicht die Möglichkeit das es hinausrutscht, wie bei manch anderen Lesezeichen. Meine Bücher sehen nach dem Lesen immer noch aus wie Neu. :slight_smile:

Lesezeichen sind auch so eine Sache. Ich habe ein sehr schönes geschenkt bekommen. Eine Metallblüte mit einer Art Büroklammer daran. Davon wurden die Seiten verknickt und teils leicht beschädigt. Das hat mich geärgert und jetzt benutze ich die nicht mehr.

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