Leserunde zu »Der gefrorene Urknall« - ein Thriller mit SciFi- und Mystery-Elementen von Mike Gorden

Na klar. Hab noch 2 andere Bücher am Start.

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Boah, da werde ich echt neidisch!

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Mir passt das wunderbar, ich wollte morgen oder am Samstag anfangen.

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Ich werde am Montag weiterlesen. Möchte vorher 2 andere Bücher beenden.

Ich habe gestern abend angefangen zu lesen. Bin jetzt auf Seite 34.

Ich hatte überlegt erst nochmal den ersten Band zu lesen oder den alten Thread nachzugucken…aber dann war ich zu faul.
Und das ist auch okay so, der Start ins Buch hilft super zu wissen wo und mit wem man ist.
Mit Silvester/ Neujahr zu starten um alle in ihren jeweiligen Positionen vorzustellen ist klasse gemacht.
Ich muss mich jetzt wieder an die Namen gewöhnen, weil ich sonst eben eher deutsche/ englische Namen in Büchern habe. Aber das ist ‘mein’ Problem der Gewöhnung.
Die Personen sind nach den ersten Seiten schon Typen in meinem Kopf und ich freu mich darauf, wenn sie wieder zusammen arbeiten werden…und bin gespannt, wie udn was jetzt passiert.

Zusammenfassung

Und bei der Beschreibung von Walter, der dann Besuch von einer jungen Dame bekommt, musste ich doch schmunzeln. Warum heißt sie Marian? Es musste wieder ein Name mit M sein?!

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Ich quäle mich etwas, hab heute morgen bis Kapitel 11 gelesen.

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Oh, wo hakt es denn?

Die Kapitel fangen ständig mit jemand anders an, hat mich nicht gefesselt die ersten 8 Kapitel. Ich sehe noch keinen Zusammenhang.
Lese was anderes und beschäftige mich später wieder mit dem Buch.

Zusammenfassung

Maurice wurde gerade zusammen geschlagen von Omar. Sein angeblich guter Freund Tahir hat ihn anscheinend gelinkt.

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Hallo, Ich habe bis kapitel 11 gelesen. Da ich das erste Buch der Reihe nicht kenne und es auch nicht gelesen habe fühle ich mich aber ganz gut über die Geschehnisse in der Geschichte informiert. Ich finde die einzelnen Französichen Wörter in Sätzen ganz Nett, und besonders wenn man sie wie ich auch versteht. Was ich allerdings ein bisschen verwirrend finde, dass aus ganz vielen Sichten geschrieben wird was aber nicht weiter Negativ ausfällt, da man ja dann von Gefühlen der Figuren im Roman besser Informiert ist. Die Idee mit dieser parallel existierenden Pforte finde ich originell und Interssant. Was mir ein bisschen zum schaffen macht sind die Chemischen erklärungen die man nicht gleich versteht, aber wenn man sich bemüht es zu vetstehen lernt man bestimmt etwas in Chemie dazu. :slightly_smiling_face:

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Kapitel 20 Mona
Die Namen finde ich verwirrend. Klärt sich hoffentlich noch auf, was es mit Moo-na auf sich hat.

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So. Hab gestern abend noch etwas gelesen.
(Von Seite 34 bis Seite 123, Kapitel 26)

Die einzelnen Kapitel mit den jeweiligen Erzähler*innen bekomme ich jetzt hin. Es verknüpfen sich jetzt auch einzelne Stränge, so dass die Geschichte eben rund wird. Auch wenn eben noch der große Bogen fehlt.
Es schimmert aber schon die Verstrickung mit dem Konsortium durch, das überall seine Finger drin haben will: Bei der Zeitung und bei Cern?! Das vermute ich jetzt…
Liebschaften oder Freundschaften, gibt es alles. Bin gespannt wo das noch hinführt, wer da wirklich zu wem steht und findet…aber schön ist, dass es reale Beziehungen sind: mit Langeweile, Egos und Kompromissen. Oder eben beendete Beziehungen.
Die Chemie und Physikbeschreibungen sind okay, ich verstehe nicht alles. Aber ich komme soweit im Buch mit, wie ich es für die Geschichte benötige.

Moo-na

Das Kapitel ist auf der einen Seite eine nette Überraschung und zeigt den Humor des Autors. Aber irgendwie gibt es schon genug Personen und Handlungsstränge, da ist mir die Sicht des Hundes doch zuviel.

Seite 42: Studenten: Warum nicht ein neutrales Wort wie Studierende? Wenn schon aus Lesbarkeit nicht gegendert wird?

Rechtschreibung

Seite 3: Mitte: “Seine Folgen konnten man auch…”
Seite 40: letzter Satz: “Sie zeigten(…), daß sie allem die " da fehlt ‘vor’ vor dem allem?
Seite 68: letzter Satz des Kapitels: “Dort begannen, sie auf ihn einzuprügeln.” Komma versetzen
Seite 83: vorletzter Satz oben"Jetzt aber schien ihm die Sinne zu strahlend.” Sonne anstelle Sinne?!
Seite 95: unten: “Werner verstand (…) bereits ein eine Menge (…).” das ‘ein’ ist zuviel?

1920 usw

Da noch unklar ist, wozu diese Rückblenden dienen kann ich damit noch nix anfangen. Sind damit zur Zeit knapp an der Grenze von zu vielen Strängen. Ich vermute, dass es zu der Gründung von dem Konsortium gehört? Naja, mal schauen.

Vermutungen von mir

Das ganze Geld im Cern kommt vom bösen Konsortium…bin gespannt was da für Experimente kommen. Wollen die das Loch wieder öffnen?
Jackson ist mir zu aufdringlich, der ist bestimmt ein Spion und auf Amelie angesetzt.
Madame de Lacy und der Herr sind auch merkwürdig, wo kommen die her? Auch vom Konsortium wäre irgendwie zuviel…bin gespannt, was da passiert
Maurice wurde von Tahir verraten, aber das überraschte mich nicht. Dass ihm sein einer Bruder hilft schon eher. Schön. Dass sich Maurice an Mike wendet ist überraschend, ob die beiden sich wieder finden?
Mike ist mir gerade zu glatt, bin gespannt wo er strauchelt.

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DANKE!!!

Ich bin gerade auf dem Sprung zu einer Familienfeier, werde mich in der nächsten Woche aber wieder ausführlich äußern.

Liebe Grüße
Euer Mike

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Viel Spaß!

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Ich kenne jetzt nicht den Zusammenhang und mein Reader macht die Seitenzahlen, wie er lustig ist, deshalb kann ich es auch nicht so schnell finden, aber selbst meine Nichten (Studentinnen) reden nicht von Studierenden, sondern von Studenten. Den meisten Leuten ist nämlich Gendering und PC schnuppe, wenn sie umgänglich sprechen und sich nicht in intellektueller Kollegenschar befinden, in der sie meinen, aufpassen zu müssen, was sie sagen.
Wenn wir z.B. in unserem Institut Mails verfassen, schreiben wir schon mal “Kollegende”, um den offiziellen Sprech zu verhohnepipeln.

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Jetzt muß ich doch noch mal ran: Die Frage nach dem Gendern hat schon ihre Berechtigung. Die Kritik hier soll mich ja auch dazu bringen, meine Absichten zu hinterfragen.

Ich habe in der Tat das Gendern aus Gründen der Lesbarkeit unterlassen. Jetzt habe ich das Manuskript nach dem Wort ‘Studenten’ durchsucht und bekam knapp 30 Treffer. Diese bin ich einzeln durchgegangen mit folgendem Ergebnis:

An einem halben Dutzend Stellen macht der Ersatz ‘Studierende’ Sinn und beeinträchtigt die Lesbarkeit nicht, weil das Wort an dieser Stelle die Gruppe der Studentinnen und Studenten in allgemeiner Form beschreibt.

Wenn ich aber schreibe: ‘Amélie traf Studierende in einer Bar’, so hat dieser Satz für mich eine andere Bedeutung als ‘Amélie traf Studenten in einer Bar’. Für mich ist an dieser Stelle die Interpretation der genderneutralen Version mehrdeutig, denn ich will nicht sagen, daß die Jungs und Mädels in der Bar den Alhoholgehalt ihres Bieres studieren. An solchen Stellen habe ich daher nichts geändert.

Ebenfalls nichts geändert habe ich in Kapiteln, die Walter, Klotho und Werner betreffen, das betrifft die meisten Stellen. Bei diesen drei Personen finde ich, daß die Verwendung des Wortes ‘Studierende’ nicht den Charakter der Person widerspiegelt, wie ich sie vor mir sehe. Walter ist da zwar durchaus offen, aber er wird seinen Sprachgebrauch deswegen nicht mehr ändern.

An einer Stelle kam das Wort gleich viermal in einem Absatz vor. Da habe ich dann mit Metaphern gearbeitet.

Mehr dazu am Montag. Ich bin froh, daß ich euch um eure Einschätzung gebeten habe!
Mike

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Ich habe noch nicht so weit gelesen (bis nach den Campern bei Klotho). Die “Studenten” sind mir jetzt aber an einigen Stellen aufgefallen - aber vor allen Dingen deshalb, weil ich danach gesucht habe.
Mir hat das Geschriebene im jetzigen Stil gut gefallen und es handelt sich um Belletristik und nicht um einen Fachaufsatz, in dem jedweder Befindlichkeit Genüge getan werden muss. Wie Du also siehst, kannst Du es sowieso nicht jedem Recht machen (frettchen81 und ich sind eindeutig anderer Meinung); ich (als Wissenschaftlerin) stolpere über die gestelzte Wortwahl, die Genderneutralität verlangt.

Ich bin nicht in der Leserunde und eigentlich weiß ich gar nicht, wieso ich diesen Thread überhaupt verfolge, aber deine Nichten sind nicht das Maß der Dinge. Nur weil sie nicht so reden heißt es nicht, dass es niemanden gibt, dem das wichtig ist, denn ich kenne einen Haufen Leute, die sich daran eben stören und auf genderneutrale Sprache achten. :slight_smile:

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Okay, aber das ist eben keiner (auch nicht dein Haufen Leute, denen das wichtig ist, - mir - und einem Haufen Leute, die ich kenne - sind andere Sachen wichtiger). Warum darf ein Schriftsteller nicht mehr künstlerisch frei sein, sondern muss sich Befindlichkeiten irgendwelcher Gruppen unterwerfen?

Ich bin der Meinung, jedem Tierchen sein Plaisirchen und ich kann es nicht leiden, wenn ich immer irgendetwas unterstellt bekomme, wenn ich die neueste Sau nicht durchs Dorf treibe.

Ach ja, ich habe vor geraumer Zeit Informatik studiert. Glaub mir, ich weiß, was Diskriminierung ist. Ein “in” hat mir nicht weitergeholfen.

Genieße die Feier und danke für die erste Einschätzung.

Für mich war es ein Grund zu Feiern als die ‘Studentenwerke’ sich in Studierendenwerke umbenannt hatten. Für mich ist Sprache ein Ausdruck von gesellschaftlichen Verhältnissen und Machtgefügen. Und wenn die Hälfte der Menschen an Hochschulen weiblich sind und es sogar das dritte Geschlecht jetzt gibt, sollte das auch in zumindest neutralen Wörter mit berücksichtigt werden. Denn Studierende sind auch mehr als nur m/W. Ich erwarte kein Binnen-I, kein Gender_Gap oder *.

Für Belletristik ist es schon eine Frage, wie geschrieben wird. Ältere Figuren ab 55/ 60 J. aufwärts sprechen eher Studenten im deutschen. Im englischen gibt es ‘Student’ und meint beide Geschlechter und müsste in einer Übersetzung als neutrales Wort übersetzt werden.
Wie es im französischen ist, weiß ich nicht.

Letztendlich ist dies eine Leserunde zu einem geschenkten Buch und ich schreibe nur ehrlich, worüber ich stolpere. Letztendlich ist es immer die Entscheidung des Autors-der Autorin, wie der Text aussieht.

Hach, manchmal könnte alles so einfach sein… ich liebe die englische Sprache.
Ich warte nur darauf, dass irgendeiner auf die Idee kommt, dass das doch nicht neutral ist. “Das Mitglied” wird ja jetzt auch schon gegendert, damit niemand nur an Männer denkt…

Ich finde besser, dass man (und auch fra) die gleichen Aufstiegschancen hat und das gleiche Gehalt bekommt und nicht nur die Frau in der Pflicht ist, wenn Corona die lieben Kleinen nach Hause zwingt. Das “in” kann sich dann jeder genauso sparen wie das Geklatsche für Verkaufende und Pflegende.