Leserunde

Es kommt bei mir auch vor, das ich ein Buch schnell durch habe, weil es einfach so gut ist und ich nicht aufhören kann zu lesen. Dann passe ich aber auch auf, nicht vorlaut zu werden.

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Das finde ich nicht schön, zumal man immer sich hier wohl bei den Leserunden gefühlt hat und viele Diskussionen auf kamen. Das findet man sehr selten. Ich habe lange nicht mehr an einer Teil genommen und kann deinen Ärger sehr verstehen. Dann brauchen diejenigen sich auch nicht für eine Leserunde bewerben, sondern gleich das Buch sich so kaufen und verschlingen.
Das ist echt schade, es nimmt den Charakter der hiesigen Leserunden und dessen Sinn :disappointed_relieved:

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Ganz genau! Ich erinnere mich daran, dass ich mich beispielsweise erst gar nicht für die Leserunde zu “Der Präsident” beworben hatte, weil ich mir schon dachte, dass ich das lieber in einem Rutsch lese.

Ich werde auch nie verstehen, warum man sich nicht an die wirklich leichten Regeln halten kann/will…wobei ich in meinen Runden bisher das Glück hatte, dass nicht vorgelesen wurde oder diejenigen sehr gut aufgepasst haben.

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Oh Mann, ich kann euren Ärger total nachvollziehen. Ich finde es auch grausam, wenn sich nicht an die Abschnitte gehalten wird.

Klar kann es mal vorkommen, dass ich in einer Woche nicht dazu komme, weil irgendwas vorgefallen ist und ich in der Zeit dann eben wenig diskutiere, aber voraus lesen, sowas geht gar nicht! Ich markiere mir die Leseabschnitte immer ganz deutlich, dann passiert mir so etwas nicht aus Versehen. Klar will ich manchmal gerne sofort weiter lesen, aber das muss ich mir dann eben verkneifen. Schließlich habe ich mich für diese Form der LR entschieden und bewusst darauf beworben. Da sollte man sich auch an die Spielregeln halten.

Ich mache mir zwar immer viele Notitzen in mein Manuskript, damit ich immer mal nachlesen kann und auch auch ältere Kommentare noch antworten zu können, weil ich noch weiß, was ich an dieser oder jener Stelle gerade gedacht habe, aber ich gebe mir dann immer sehr viel Mühe, ja nix zu verraten oder auch nur eine Bemerkung zu machen, die man fast nur in eine Richtung interpretieren kann. Und im Zweifel antworte ich dann eben lieber nicht mehr in älteren Leseabschnitten.

So ein Gespoilere kann einem ganz schön den Spaß am Buch und an der LR verderben. Kann also euren Ärger absolut nachvollziehen. Ich hoffe, dass solche Leute dann irgendwann auch mal dem Team auffallen (vielleicht wenn sie mehrfach gemeldet werden) und dann das Team da mal was gegen tut - selbst nochmal deutlich auf die Spielregeln hinweisen oder im Zweifel eben nicht mehr für LR zulassen, zumindest für eine Weile.

Ich hatte bisher noch nicht all zu viele solche LR und hoffe, die in der nächsten Woche wird auch eine gute. Daumen drücken.

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Absolut.
Es nervt und ist sehr unfair. Einerseits den Mitlesern in der LR gegenüber, andererseits gegenüber jenen, die nicht für die Runde ausgewählt wurden und sich aber an alles gehalten hätten. Wenn es da immer wieder Leute gibt und es teilweise die selben sind, dann sollten sie eben keinen Platz mehr bekommen.
Was ich mir auch vorstellen könnte (zum Punkt, dass es teilweise gehäuft auftritt, dieses “Vorlese-und-Spoiler-Syndrom”) ist, dass, wenn es augenscheinlich jemand macht, die Hemmschwelle für den einen oder anderen vielleicht sinkt. So nach dem Motto “aha, man darf doch, dann mach ich das doch auch, dann bin ich schneller fertig, was mir entgegenkommt, weil ich ja gleichzeitig noch drei andere Runden habe” - nur ein überspitzt formuliertes Beispiel.

Ich finde, dass man hier, wenn man konsequent am besonderen System der Runden festhalten will, auch genauer drauf schauen und dagegen “vorgehen” muss. Ansonsten kann man gleich einen extra “Unterthread” bereitstellen, wo dann das ganze Buch besprochen wird und wo nur die Leute reinschauen und diskutieren, die fertig sind. Dann wäre das Verhalten “geduldet”, die Schnellen können posten, sich aber aus den Abschnitten fernhalten.

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Mich regt auch gerade übelst was an der Leserunde zu Magisterium auf. Bei der Bewerbung stand deutlich, dass es der vierte Band ist und man die ersten drei gelesen haben soll. Eine Gewinnerin hat sich darum überhaupt nicht geschert und sich beworben, obwohl sie kein einziges der Bücher gelesen hat. Ich meine, welchen Sinn hat es, beim vorletzten Buch in eine Serie einzusteigen? Ich weiß, man kann nicht in Köpfe sehen, aber wenn jemand das auch noch dreist zugibt, kann man so jemanden nicht der LR verweisen und jemanden nachnominieren, der die Bücher gelesen hat?

Ich weiß nicht, wie umsetzbar das ist, aber in Zukunft sollten sich alle, die sich auf einen Reihenband bewerben, der nicht der erste ist, nur mit Rezensionen der ersten Bände bewerben können. Vielleicht als Verbesserungsvorschlag von meiner Seite aus.

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Genau. Ich habe die Zeitreisebücher von Eva Völler gelesen, in der Leserunde wurde der 5. Teil angeboten, hat mich zwar brennend interessiert, aber ich habe es noch nicht geschafft, den 4. Teil zu lesen. Da hat es für mich keinen Sinn gemacht mich zu bewerben.

Das hatte ich letztes Jahr bei Genevieve Cogmans Buch der Bibliothekare. Da haben auch drei Teilnehmer erst da geschnallt, dass es der 3. Teil ist und sich noch darüber BESCHWERT(!), dass sie nicht in das Buch rein finden!
Und der Hammer war am Ende, dass sie das Buch aufgrund dessen schlechter bewerteten in ihrer Rezension!

Mach ich auch so. Ich poste meinen Eindruck zum Leseabschnitt, erst dann lese ich die Beiträge von den anderen durch. Ich kann den Ärger von @Hellena92 gut verstehen, mich ärgert auch immer total, wenn die Vorleser dann was posten, was noch gelesen sein dürfte oder Anspielungen darauf machen. Vorlesen tu ich auch, allerdings lese ich grade mal am Wochenende vor der Freischaltung vom Abschnitt.

ja, das fällt mir auch immer wieder auf.

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Das ist aber auch blöd. Ich habe z. B. alle Bücher von Nina Ohlandt oder vom Magisterium gelesen, aber ich glaube von jeder Serie nur eines rezensiert. Manchmal fehlt mir einfach die Zeit, um selbstgekaufte Bücher zu rezensieren.

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Die Idee mit den Rezensionen finde ich auch schwierig umzusetzen. Vor allem für Leute, die nicht zu jedem Buch, welches sie lesen eine Rezension schreiben.
Vielleicht würde es schon helfen, wenn man bei einer Reihe in der Bewerbung ankreuzen muss, ob man die vorherigen Teile gelesen hat?
Klar, kann man dann schummeln, aber dann ist es vielleicht auch für die Bewerber verständlicher, dass es erforderlich ist, die anderen Bände zu kennen.

Mir persönlich würde sowas oder zumindest ein Hinweis, dass man die anderen Teile gelesen haben sollte, auch durchaus helfen. Denn es gibt ja Reihen, wo jeder Band in sich abgeschlossen ist und es nicht schlimm ist, wenn man zu einem späteren Zeitpunkt einsteigt und bei anderen Reihen verpasst man dann eben einiges z.B. frage ich mich aktuell bei der Reihe von Ethan Cross zu welcher Kategorie das wohl gehört.

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Das fände ich auch eine sehr gute Lösung. Wobei es immer Leute geben wird, die sich stur auf alles bewerben, was nicht bei drei auf den Bäumen sitzt :yum:

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Ja, viele sind anscheinend der Meinung: Hauptsache umsonst. Dass sie damit anderen Lesern, die wirklich alle Bände vorher gelesen haben und auch wirklich an der LR interessiert sind, ein Exemplar bzw. eine LR wegnehmen… das ist ihnen anscheinend total egal :frowning:

Den Vorschlag von Ananasstueckchen find ich klasse!

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Das Problem ist, dass selbst wenn es einen Hinweis gibt, die Leute das nicht zwingend lesen.
Z. B. steht bei der neuen Runde zu Das dunkle Archiv “Ihr solltet die ersten drei Bände der Reihe (“Die unsichtbare Bibliothek”, “Die maskierte Stadt” und “Die flammende Welt”) gelesen haben, um an dieser Leserunde teilzunehmen.” und bei der mittlerweile laufenden Runde zu Tante Dimity und der verlorene Schatz stand “Bei “Tante Dimity und der verlorene Schatz” handelt es sich um den 21. Band einer Reihe, von der man die vorigen Bände allerdings nicht gelesen haben muss, um der Geschichte folgen zu können.”
Ob das letztendlich jeder der sich beworben hat berücksichtigt hat, wage ich zu bezweifeln.

Und zum neuen Ethan Cross kann ich dir sagen, dass ich die Reihe an deiner Stelle von Anfang an lesen/hören würde, da die Geschehnisse stark auf den Entwicklung rundherum aufbauen und du dich dann selbst spoilern würdest bzw. das ein oder andere nicht richtig nachvollziehen kannst. :wink:

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Ja, die Hinweise gehen in dem Text oft unter, gerade bei Leuten, die das nicht so aufmerksam lesen. Deswegen auch der Vorschlag mit dem Ankreuzen bei der Bewerbung. Dann muss man die Frage ja immerhin lesen und beantworten und vielleicht würden dann etwas mehr Leute darauf aufmerksam werden.

Und danke für den Hinweis zu Ethan Cross, dann werde ich definitiv am Anfang der Reihe starten :slight_smile:

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Das fände ich auch toll :slight_smile:

Das ist eine gute Idee. Bei vielen Reihen kann man mittendrin einsteigen, aber es klappt nicht bei jeder. Passiert mir allerdings auch schon mal. Fließt auch schon mal in die Bewertung mit ein, aber dann weise ich auch explizit darauf hin, dass es mit Vorkenntnissen ganz anders aussehen könnte

Genau das finde ich richtig blöd. Was kann der Autor, dem du vielleicht eine miesere Note gibst als wenn du alle gelesen hättest, dafür, dass du irgendwo mittendrin einsteigst? Der hat trotzdem eine schlechte Bewertung auf das Buch, und das alles nur, weil manche einfach mal nicht von Anfang an lesen können/wollen?

@Bea und andere: Wo ist das Problem, wenn du dann noch Rezensionen zu den Büchern schreibst? So eine Bewerbung läuft ja in der Regel nicht von heute auf morgen, man hat doch drei Wochen Zeit. Da könnte man wenigstens zwei, drei kurze, aber aussagekräftige Rezensionen zu den Vorgängern schreiben, falls man wirklich interessiert ist.

Notfalls fände ich auch dieses Ankreuzen gut.

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Es ist mir bislang einmal passiert und da haben viele aber trotzdem schlechter als ich bewertet. Trotz Kenntnisse der bisherigen Reihe. Also kann es daran nicht gelegen haben. Bei den meisten Büchern kommt man ja trotz allem gut herein. Generell versuche ich aber wenn ich Titel aus Reihen gelesen habe auch zu überlegen, ob es auch ohne Vorkenntnisse möglich ist zu lesen und schreibe es mit hinein.

Mmmh, da hätte ich manchmal schon Probleme. Nehmen wir Magisterium als Beispiel, da hab ich Band 1 vor 3 (?) Jahren gelesen. Das müsste ich für eine aussagekräftige Rezension noch mal mindestens querlesen und dafür braucht man Zeit. Ich würde mich eigentlich ungern dazu “zwingen” lassen, eine Reihe zu einem bestimmten Zeitpunkt erneut zu lesen. Das mach ich lieber dann, wenn ich Lust dazu habe ; )

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