Lieblingsautor/innen

Klingt interessant :slight_smile:

Wenn man historische Bücher & Krimis mag, sind sie das auf jeden Fall - der gute Tim hat da schon immer ganz schön abgefahrene Morde / Fälle aufzuklären :wink:

kate morton schreibt auch tolle romane :slight_smile:

Für mich ist, wie schon bereits mehrfach erwähnt, Ken Follett der König im historischen Krimi/Roman-Bereich. Finde seine Art zu schreiben einfach genial.

Und ein weiterer Autor, der wunderbar in diese Kategorie dazupasst, ist Javier Sierra !

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Ich bin bei historischen Büchern sehr wählerisch:
von Rebecca Gable mochte ich gerne was sie in der Waringham Reihe geschrieben hat. Die Siedler von Catan dagegen habe ich abgebrochen.
Sturz der Titanen und Pfeiler der Macht von Ken Follett hab ich verschlungen. Die anderen beiden Bände der Jahrhunderttriologie fand ich schon weniger gut und dem viel gelobten Roman die Säulen der Erde konnte ich gar nichts abgewinnen.
Toll fand ich auch von Sabine Ebert 1813 und 1815, andere Werke von ihr hab ich nicht gelesen, da das nicht so meine Epoche ist.
Kate Morton liebe ich auch, hätte ich persönlich aber nie als historischen Roman eingeordnet, genauso wie bei Sarah Lark.

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Catan ist ja eh irgendwie so ein ganz einzeln stehendes Buch von ihr, das ist ja eigentlich mehr Fantasy als historischer Roman (mir hat’s aber auch sehr gut gefallen).
Von ihren “anderen” Histos (also nicht Waringham) haben mir am besten Das zweite Königreich (Eroberung Englands durch Willhelm den Eroberer) und Der König der purpurnen Stadt (da geht’s um den sozialen Aufstieg der Kaufleute zu Beginn der Regierungszeit von Edward III) gefallen. Letztgenanntes mag ich noch einen Tick lieber :wink:
Sehr empfehlenswert ist auch ihr Sachbuch Von Ratlosen und Löwenherzen, praktisch ein kurzer Überblick über das englische Mittelalter. Das hab ich einmal in einem Rutsch gelesen, ist aber auch super, wenn man nur mal kurz was nachschlagen will.

Das geht irgendwie auch vielen so, anscheinend liebt man es, oder man hasst es, da scheint’s nicht viel im Mittelfeld zu geben ;).

Ich hab von Kate Morton bisher nur Der verborgene Garten gelesen (fand ich sehr gut), da würde ich mich mit einer Einordnung auch schwer tun. In welche Schublade gehören denn diese “Familiengeheimnis-Romane”? Sarah Lark würde ich unter Love & Landscape einsortieren ;).

Ich kenn glaub ich nur Leute die es lieben und dachte immer ich bin komisch :wink:[quote=“Sidny, post:46, topic:143”]
Ich hab von Kate Morton bisher nur Der verborgene Garten gelesen (fand ich sehr gut), da würde ich mich mit einer Einordnung auch schwer tun. In welche Schublade gehören denn diese “Familiengeheimnis-Romane”? Sarah Lark würde ich unter Love & Landscape einsortieren :wink:.
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Das hab ich mich auch schon öfter gefragt, in welche Schublade man die stecken kann. Mit historisch tue ich mich vor allem schwer, weil es ja immer auch noch einen aktuellen Zeitstrang gibt.

Sarah Lark ist für mich ein Frauen-Wohlfühl-Schmöker das Lese ich immer wenn ich ganz weit weg will aus dieser Welt

Nö, das glaub ich nicht, dass du deswegen komisch bist ;).

Ja stimmt, meistens muss ja irgendeine Urenkelin Briefe oder Tagebücher finden und das Geheimnis lüften. Und es gibt ja inzwischen so viele Bücher dieser Art, dass die eigentlich wirklich ein eigenes Etikett haben müssten. Ich hab vorhin mal interessehalber in der Onleihe nachgeguckt, die packen sowas unter “Frauen”. Find ich jetzt auch nicht wirklich aussagekräftig.

Von Sarah Lark hab ich die beiden Jamaika-Bücher gelesen (Die Insel der tausend Quellen und die Fortsetzung - komm ich grad nicht auf den Titel), die fand ich sehr schön. Neuseeland find ich jetzt nicht sooo interessant, drum kenn ich die Bücher von ihr nicht.
Für mich sind das so Bücher, die ich wahlweise total gern im Urlaub am Strand lese, oder auch im Herbst / Winter, wenn das deutsche Wetter einfach zum Davonlaufen ist ;).

Ich mag ja Rebecca Gable auch aber…man glaubt es nicht…Catan steht seit Jahren im Regal. Immer kommt ein anderes dazwischen .

Catan ist auch das einzige von ihr, das ich noch nicht rezensiert habe. Ich fand das Buch damals gar nicht mal schlecht, aber für einen Re-Read bin ich gerade nicht so wirklich motiviert.

Dafür hat es mir gerade mal wieder Elizabeth Chadwick angetan, ich stecke mal wieder mitten in Der Ritter der Königin drin, dabei habe ich das Buch doch schon zwei Mal gelesen…

Echt, ist das so gut? Dann wäre es bestimmt auch etwas für mich

Da geht´s mir genauso., Ich habe das Buch auch schon lange auf dem SUB, aber es kommen immer wieder neuere Bücher rein, die ich vorher lesen möchte.

Ich lese die Romane von Elizabeth Chadwick wirklich sehr gerne, zumindest die neueren, in denen sie über historische Personen schreibt. Früher hat sie auch ein paar Bücher geschrieben, die stark in Richtung Liebesroman gehen, von denen kenne ich bisher nur eins, die anderen brauche ich dann nicht unbedingt.

Die neueren Bücher treffen dagegen genau meinen Nerv, Persönlichkeiten aus der englischen Geschichte werden hier lebendig vorgestellt, politische Entscheidungen kommen nicht zu kurz und werden so beschrieben, dass man sie gut nachvollziehen kann.
Manche Leser können damit wenig anfangen, aber ich finde die Umsetzung einfach nur richtig gut.

Danke dir , wieder etwas Neues erfahren. Ich könnte mir vorstellen das es auch etwas für mich ist.

Ich lese am liebsten Bücher die sich leicht und flüssig lesen lassen, ohne das ich groß über Politik usw. nachdenken muss. Bücher sind doch zur Unterhaltung da, .Lernen kann man bei Sachbüchern, Belletristik muss ich nicht unbedingt lesen!!!

Ja, und genau diese Romane unterhalten mich wunderbar, während ich Bücher, die sich nur leicht und flüssig lesen lassen, mir sonst aber nichts weiter geben, zum Einschlafen langweilig finde.
Es ist ja nicht so, dass die Politik groß und breit ausgefächert wird. Es wird selten erklärt, wie der Ist-Zustand der beschriebenen Zeit zustande gekommen ist, aber von dort aus wird eben beschrieben, was passiert. Wenn Prinz John gegen seinen Bruder Richard Löwenherz rebelliert, ist das zum einen spannend, zum anderen aber auch Politik, weil da eben weitreichende Entscheidungen mit reinspielen.

In den beiden Romanen zusammen kann man erfahren, wie William Marshal, vierter Sohn ohne Anrecht auf ein Erbe, den Aufstieg vom mittellosen, gerade zum Ritter geschlagenen jungen Mann in den Dienst von fünf Königen bis hin zum Mitregenten von England bewältigt. Das ist wahnsinnig spannend, es ist ein ständiges Hin und Her, hier ein Erfolg, da eine Niederlage, da ein Turnier, da ein Kampf, dort dann aber auch der Blick auf seine Familie, seine Nachkommen, seine Frau.
Und wenn man dann bedenkt, dass das Beschriebene über weite Teile tatsächlich so oder ähnlich passiert ist, finde ich das sogar noch spannender.

Im Irlandurlaub sind wir an einer der Burgen William Marshals vorbeigefahren. Leider hat die Zeit gefehlt, dort auch anzuhalten. Aber auch so war es spannend genug, kurz zu sehen, wo die Figur aus dem Roman für einen kurzen Zeitraum gelebt und gewirkt hat.

Auch wenn ich Elizabeth Chadwick jetzt nicht gelesen habe, deine Ausführungen gelten ja auch für andere Autoren. Bei mir ist das so ähnlich. Meistens sollte mich ein Buch doch auch ein bisschen fordern und zum nachdenken anregen. Zwischendurch lese ich aber ab und zu tatsächlich auch etwas ganz Seichtes.

Ich kann das gar nicht so sehr an Autoren festmachen, sondern eher am Inhalt. Ausnahme: Rebecca Gable :wink:

Ansonsten suche ich eher nach dem Inhalt aus und habe hier und da schon tolle Fänge gemacht. Mittelalter, englisches Königshaus, Kirche, Architektur, Kunst, Medizin, Technik,. … . Das sind so die Kriterien, nach denen ich wähle und da schaue ich dann doch eher selten auf den Autor, sondern lass mich vom Stil dann meistens überraschen.
Palast der Meere war dann z. B. einfach inhaltlich nicht mehr so meins mit der Seefahrerei, da halfen auch Gables Stil und Detailtreue nichts.

Hier zählen

  • Barbara Erskine
  • Elisabeth Büchle
  • Charlotte Lyne
  • Sabrina Qunaj
  • Lothar Englert

zu meinen derzeitigen Lieblingsautoren (Änderungen bzw. Ergänzungen: Vorbehalten!) :wink:

definitiv Rebecca Gablè ! Die beste Autorin für mich!

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