Mich hat heute traurig gemacht

Ich bin stinksauer das die Medien und Nachrichten, den falschen Ort angeben, es war nicht Kröv , sondern der kleine Ort Kövenig 5 km von uns entfernt, wo gestern am frühen Abend eine Razi wegen Ruhestörung und Gegröle Rechtsextremer Lieder usw. stattfand in einem angemieteten Haus. 20 Personen wurden durchsucht Hausdurchsuchung , Drogen und Nazi Artikel gefunden. 70 bPolizeikräfte, Verfassungsschutz aus Trier waren im Einsatz. Heute durch Zufall auf Facebook erfahren.
Nicht nur Sylt jetzt hier in einem kleinen Dorf, wir sind entsetzt….
Hoffe sie werden hart bestraft.

Kopiert aus dem Internet
Zugriff - großer Einsatz der Polizei - Nazis in Kövenig

Am frühen Samstagabend erhielt die Polizei Kenntnis von einer Ruhestörung in der Moselstraße im Ortsteil Kövenig. Es gab Hinweise darauf, dass auf einer privaten Feier im Garten möglicherweise verbotenes Liedgut abgespielt und verfassungsfeindliche Parolen gerufen wurden. Die Polizei Trier beendete die Feier mit einem Einsatz von etwa 70 Kräften und stellte die Identität der Anwesenden fest.

Der Einsatz in Kövenig ist beendet. Die eingesetzten Kräfte kontrollierten etwa 20 Personen und durchsuchten aufgrund eines richterlichen Beschlusses das von der Gruppe angemietete Wohnhaus.

Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren ein, unter anderem wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Ermittlungen dauern an. Die Feier wurde aufgelöst und die Personen haben anschließend die Heimreise angetreten.

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Mir wird immer mehr Angst und Bange, weil sich das rechte Gedankengut immer weiter ausbreitet und viel mehr Menschen sich trauen, dies laut zu äußern.

Ich wünsche mir, dass die Politik die Mittel nutzt, die vorsichtshalber nach dem 2. Weltkrieg zum Schutz in das Grundgesetz eingebaut worden sind.

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Super, dass jemand den Mut hatte die Polizei anzurufen.
Nur so kann es unterbunden werden und die Leute bestraft werden.

Jede Stimme zählt. Geht wählen und bewahrt unsere Demokratie.

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Dass es einen Todesfall im Kindergarten gibt. Neben der Traurigkeit bin ich am Überlegen wie wir es denn Kind erzählen sollen.

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Puh, das ist eine schwierige Situation. Kennt dein Kind das Kind?

Ja. Am Montag soll es zwar ein Gespräch geben mit den Kindern. Aber ich will es ihr schon vorher sagen um zu wissen wie sie reagiert und ob sie dann überhaupt hingehen sollte.

Das verstehe ich. Viel Erfolg!

Das wird nicht Leicht für euch und das Kind….
Schlimm wenn Kinder sterben müssen, die armen Eltern…

Ein anderes Kind ist verstorben? Heftig für alle. Die Arme Familie

Mit klaren kurzen Worten, wenn ihr gläubig seit kannst du auf Gott und seine Engel verweisen.
Sonst auf dem Kreislauf des Lebens hinweisen. Und dass manchmal von Menschen das Leben endet und wir da nichts tun können.
Und dann kann es sein, dass dein Kind Angst bekommt oder auch Alpträume, weil es glaubt, ihr könntet sterben.

Meine Tochter hatte so reagiert als im Kiga Tod und Sterben besprochen wurde wegen dem Beginn vom Ukrainekrieg.
Sie fragte auch nach wer schon verstorben ist, den wir kannten. Ob sie auch Mal zu den Engeln darf? Wann wir oder sie sterben werden? Das sind harte Momente, aber ehrlich sein, sagen, wenn man selbst Angst oder Trauer fühlt.

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Es handelt sich nicht um ein Kind, sondern eine Erzieherin.
Wir hatten schon einige Gespräche über den Tod und das Thema ist hier kein Tabu. Vor einigen Monaten war sie freiwillig mit Oma auf einer Beerdigung.
Aber man weiß ja nicht, wie sie jetzt reagiert, wenn es sich um eine nahestehende Person handelt.

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Mein Kind hat es tatsächlich ganz gut aufgenommen. Wir werden dann demnächst zum Grab fahren, weil ihr das wichtig ist. Aber altersentsprechend fehlt noch der Bezug, dass tot wirklich tot bedeutet.

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Das ist auch eine schwierige Vorstellung. Meine Oma ist gestorben als ich Anfang 20 war. Klar, wusste ich da, was tot sein bedeutet. Ich fand es jedoch sehr abstrakt und unvorstellbar, dass ich sie nie wiedersehen werde und sie nicht mehr Teil meiner Lebenswirklichkeit sein wird. Und als Kind ist die Vorstellung von der eigenen Welt ja noch viel kleiner.

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Stimmt - ich hatte als Kind mal eine zeitlang Alpträume, weil ich mir vorgestellt habe, dass ich mal nicht mehr da sein werde. schrecklich war das.

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Wir hatten leider mehrere Todesfälle als unsere Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter waren. Die Auseinandersetzung mit Tod und Trauer ist schwer, vor allem wenn man selbst traurig ist. Trotzdem sind es gute Möglichkeiten (das hört sich jetzt doof an, aber ich hoffe, ihr wisst wie ich es meine) diese Tabuthemen erlebbar zu machen, weil sie doch zum Leben dazu gehören.
Mittlerweile gibt es gute Bilderbücher und auch Podcasts zu dem Thema Kinder und Trauer

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Damit geht jedes Kind anders um. Ich erinnere mich, dass meine Mama und ich einkaufen gehen wollten und sie kurz nach der Haustür umdrehte und mich ins Haus schob. Ich hatte aber bereits gesehen, wie schwarzgekleidete Männer eine „Kiste“ in ein Auto schoben. Ich war damals 4 oder 5 Jahre alt. Sie hat versucht, mir so sanft wie möglich zu erklären, was passiert ist. Mein Opa Held (nicht verwandt, ich durfte ihn aber so nennen) war nicht mehr da, bis heute fehlt mir dieser große liebe Mann, der der einzige außer den Eltern war, von dem ich mich umarmen ließ (autistische Züge? Noch heute mag ich nicht von anderen berührt werden). Etwa ein Jahr zuvor war im Haus ein Einjähriger gestorben. Seine Mama hat, als ich fragte, wo er sei, gesagt: „Siehst Du den Mond? Da ist Gernot und schaut zu uns.“ Es war Vollmond. Noch heute ist für mich das Gesicht des Mondes das von Gernot und wir haben alle 4 Wochen ein Date.

Als ich 6 war, starb dann mein richtiger Opa. Ebenso wie bei Gernot und Opa Held war ich mit meiner Mutter gelegentlich auf dem Friedhof. Sie besuchen.

Als die beste Freundin meiner Mutter starb, war ich erwachsen, Ende 20. Ich konnte überhaupt nicht mit ihrem Tod umgehen und ihr Grab war kein Trostort für mich, sondern Horror. Beim Tod der ehemaligen Chefin (und wie Opa Held meine Ersatzoma) war ich auch schon Mitte 20, fand aber Trost in der Vorstellung, dass sie nun bei ihrem Verlobten im Himmel ist - sie verlor ihn im Krieg und hatte nie wieder einen anderen Mann in ihr Leben gelassen.

Der Sohn der Cousine meines Mannes hing sehr am Lebensgefährten seiner Oma (wohnten nebenan). Als er starb, sagte man ihm, er sei im Himmel. Ganz normal eben (für mich sind da noch heute alle, die gegangen sind). Der Junge akzeptierte das, fand es aber dennoch schwer, ihn nicht mehr zu sehen. Nach ein paar Monaten sagte der damals 5jährige: „Jetzt war Opa Seppel aber lang genug im Himmel. Er soll wieder nach Hause kommen.“ Soooo süß!

Je älter ich werde, desto mehr merke ich, dass ich immer schlechter mit den Abschieden klarkomme. So seltsam es ist, als Kind habe ich es besser akzeptieren und zum Leben gehörend sehen können.

Vielleicht unterschätzen wir Kinder auch hier viel zu sehr. Ich staune immer wieder, was sie alles können und verstehen.

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Dass meine Schwiegermutter meinem Mann wieder das Gefühl gibt, er und unsere Kinder sind weniger Wert wie seine Geschwister. In der Familie haben wir derzeit als einziges ein Schulkind, sind also folglich auf die Ferien angewiesen für einen Besuch. Haben den Termin für das Kind bei ihr schon ewig ausgemacht und jetzt sagt sie einem anderen Geschwister mit Kindergartenkindern für den gleichen Zeitraum zu. Und das drei Wochen vor dem Termin. Natürlich werde ich wieder als Vermittler verwendet, was wieder zu Streit mit meinem Mann führt. Ich kann ihn aber verstehen und es ist leider nicht das erste Mal.

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Oh, sowas liebe ich auch… :roll_eyes:
plane inzwischen gar nicht mehr mit der Schwiegermutter…

Happy Family - ich kann es nachfühlen.

Es gibt einen schönen Satz von Bernhard Shaw:
Freunde sind Gottes Entschuldigung für die Verwandtschaft

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Für die Kinder macht man es dann.
Ich verstehe nur nicht, dass ihr das jetzt dreimal hintereinander passiert. Beim ersten Mal hatte ich noch verstanden, dass es ein Versehen war oder Gedankenlosigkeit, aber langsam zweifel ich daran.

Vor zwei Jahren noch waren wir bestimmt jeden Monat mit den Kindern zu Besuch trotz langer Anreise. Mittlerweile sind es maximal dreimal im Jahr.

Ich finde es sehr schlimm, wie kann man nur so garstig als Schwiegermutter sein. Ich habe ehrlich gesagt kein Verständnis dafür.
Ich bin selbst Schwiegermutter und freue mich immer riesig wenn die Kinder kommen.
Auch meine Eltern haben keinen Unterschied zwischen uns Geschwister gemacht.
Ich glaube ich würde ihr mal gehörig die Meinung sagen, wäre es mein Mann der hätte seine Mutter schon selbst die Meinung gesagt.
Es hört sich wie ein böses Märchen an, da sind oft die Schwiegermütter böse.