Mich hatte heute gefreut (Teil 1)

Grundsätzlich habe ich nichts gegen Halloween, nur meine Ruhe am Abend ist mir wichtiger. Beim Abendessen gestört zu werden, vor allem wenn es spät wird, das kann ich nicht leiden.

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Wir auch nicht wenn wir die Tagesschau und unsere Lieblingssendungen sehen. Am Abend brauchen wir unsere Ruhe, gestern nach 4 Stunden fahren besonders. Sind keine zwanzig mehr.

Meist sind es ja Kinderlose, die unwirsch reagieren. Ich hab keine Kinder und verwöhne gerade d e s h a l b andere Kinder, wenn ich kann.

Ich denke, dass wir das ganze Jahr über hübsch dekorieren, zeigt den Kids schon, wie wir ticken.

Außerdem kommen die ja nicht die ganze Nacht. Es war früher Abend. Zur Couching-Time war längst niemand mehr unterwegs.

Bei den meisten Gruppen war ein Erwachsener dabei (aber etwas weiter weg gestanden, sodass die Kids sich nicht komplett „bewacht“ fühlten). Das fand ich sehr gut. Selbst hier im ruhigen Örtchen hätte ich keine Ruhe, wenn Kinder im Dunkeln allein unterwegs wären. So ist dann ja auch gewährleistet, dass nicht zu „Unzeiten“ geklingelt wird.

Das Erntedanksammeln erinnere ich noch aus meiner Konfirmandenzeit. Schon damals und im echten Dorf mit ganz viel Landwirtschaft gab es … nun ja … seltsame Menschen. Dabei sammelten wir ja für die Kirche, die damit dekorierte und das dann an Bedürftige gab.

Ich hab sogar diese Kreidemarkierung an der Haustür, obwohl wir evangelisch sind. Ich geb den Sternsingern immer was und selbst, wenn ich nicht da bin, erneuern sie es jedes Jahr.

Das ist es, was ich meine: Wer Freude gibt, bekommt sie auch vielfach zurück. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die man tun kann, die nicht weh tun, aber Freude machen. Gestern z.B. waren wir auch auf dem Friedhof. Das Grab meiner Eltern liegt in einem Feld mit vielen Bäumen, die im Sommer schön Schatten spenden, jetzt aber natürlich übel lauben. Wir haben nicht nur bei meinen Eltern das Laub weg, auch bei den Gräbern daneben ein wenig aufgeräumt. Im Sommer gieße ich da auch. Darüber spricht keiner, aber man merkt, dass dies auch auf Gegenseitigkeit beruht. Ich geh nicht jede Woche, aber wenn ich gehe, sehe ich, dass auch „mitgegossen“ wurde.

Solche Dinge eben. Ich bin so erzogen worden und finde das gut und richtig. Miteinander, ohne groß gebeten werden zu müssen. So ist es für alle leichter und schöner.

Bei uns in der Straße versorgt man sich auch gegenseitig mit lecker Kuchen. Ach, ich könnte endlos aufzählen …

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Bei uns im Ort ist eigentlich üblich, wenn dekoriert ist, darf geklingelt werden. Es sind aber meistens die Nachbarskinder und zur zeit wohnen kaum welche im Halloween-Alter in der Nachbarschaft. Und später als 19 Uhr hat an Halloween noch niemand geklingelt.

Sternensinger kommen nur nach virherogrr Anmeldung in der Kirche, da dürfen sich alle melden, egal ob katholisch oder evangelisch, ob Kirchengänger oder nicht.
Erntedank wird bei uns nicht gesammelt, die Kirche bittet um Gaben, mittlerweile ist leider aus hygienischen Gründen nicht mehr viel erlaubt oder es muss gekauft sein. Die Erntedankgaben gehen dann an die Johannis-Diakonie. So war es bei uns schon immer.

Ich finde bei solchen Bräuchen immer sehr interessant wie es in anderen Gemeinden und anderen Bundesländern gemacht wird.

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Bei uns kam einmal einer der für das Altenheim gesammelt hat. Gegeben habe ich nichts da er mir z.B. nicht sagen konnte wofür das Geld gebraucht wurde. Ich bin über Jahre im Bewohnerbeirat gewesen. Es gibt wirklich andere Möglichkeiten Eiswagen, Tanztee und Oktoberfest zu finanzieren. Ich war bei Lebensherbst Mitglied und die haben z.B. einem rüstigen Bewohner eine Werkstatt eingerichtet und Kartons mit neuen Mützen und Handschuhen bereit gestellt indem sie Sponsoren für diese Dinge gefunden haben.

Es liegt nicht daran ob Kinder sammeln, sondern auch oft wofür. Klar gebe ich eher an Kinder. Z.B. Heilige drei Könige würden Erwachsene nichts bekommen da ich die Auswahl der Geldempfänger oft ablehne. Dafür kommen Erwachsene um für St. Martin zu sammeln. Das Geld hängt bei uns immer schon am Klemmbrett. Wäre etwas mühsam die knapp 60 Häuser ab zu laufen, die z.T. nicht mal Straßenbeleuchtung haben mit kleinen Kindern.

Bei den Sammlungen ging es nicht um Geld, sondern typische Erntedank-Dinge aus Garten, Feld und Wald.

Genau. Mir ist Geld gar nicht so lieb beim Erntedankfest. Der Wagen soll ja auch gut gefüllt sein und beim Geld muss man so viel extra machen bei der Abgabe.

Bei einer Familie klingeln wir nächstes Jahr auch nicht mehr. Die haben uns drei Jahre abgelaufene Bohnenkonserven gegeben. Die haben wir weggeworfen. Da wäre mir lieber gewesen, die hätten nichts gegeben😐

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Heute wurde unser Stromzähler gewechselt und ein Zweirichtungszähler eingebaut. Nun kann unsere PV-Anlage offiziell in Betrieb gehen :muscle::high_brightness:

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Obwohl es gestern ja nicht lange hell war, war es doch super sonnig. Da hatten wir noch um 22 Uhr 17% Akkuladung. Fand ich super!

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17 % sind ja subjektiv, kommt drauf an wie gross der Akku ist :wink:

Wir hatten gestern noch 48% um 22 Uhr.

Ich hatte vergessen zu sagen, dass ich zwei Maschinen Wäsche, einmal eine Runde Trockner, eine Ladung Geschirrspüler und den Backofen laufen hatte. Zudem haben wir ein selbstlüftendes Haus und mein Mann hat in einem Raum Deckenpaneele hochgemacht (die er ja auch noch sägen musste, wobei auch die Absauganlage läuft). Also viel Stromverbrauch und dennoch gut was übrig.

Für unsere Verhältnisse und den Verbrauch des Tages jedenfalls super.

Wir hatten auch freundliche Geister zu Besuch. Bei uns gilt auch, wer dekoriert hat, bei dem darf man klingeln. Es ist einfach schön, eine kleine Freude zu machen.
Laterne laufen ist jetzt am Freitag. Kindergarten geht los, einmal durch die Straßen und zum Kiga zurück. Ohne klingeln und singen.
Bei mir Zuhause war Laterne laufen ein klingeln bei anderen, Marzinslied Dingen, Süsses bekommen.

Dass ich eben ein dickes Lob von einem Auftraggeber erhalten habe und er jetzt für alle zukünftigen Aufträge, beginnend mit dem nächsten für Dezember, mein Honorar selbstständig erhöht hat als „Zeichen der Wertschätzung“ und weil er sicherstellen will, dass ich an ihn denke, sollten sich Lücken in meiner Planung ergeben - das bedeutet mir so unheimlich viel! Nicht nur wegen des Geldes, sondern vor allem, wegen der Wertschätzung. In meinem Job sitzt man den ganzen Tag am Laptop und kommuniziert überwiegend per Mail und ab und an bekommt man mal ein Feedback, aber meistens eben nicht. Ich neige immer dazu, an meiner Arbeit zu zweifeln, ob sie gut genug ist, ob der Kunde zufrieden ist, etc. und wenn dann so etwas kommt, dann tut das einfach nur so gut, dass ich es kaum richtig ausdrücken kann.

Ich schwebe jetzt auf einer Wolke des Glücks :smiling_face_with_three_hearts:

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Gestern habe ich mein Rad zur Reparatur gebracht und eben wieder abgeholt :smiley:
Das ging schnell, zusätzlich zur Korrektur der Schaltung wurde die 8 aus dem Hinterrad entfernt
(hatte ich gar nicht gemerkt 🫣) und der Ständer korrigiert, den hatte mein Mann suboptimal befestigt.
42,50€, keine Ahnung, ob das teuer oder günstig ist, mir egal, Hauptsache ich habe mein Rad wieder und es ist wieder Straßentauglich.

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Am 12.11 , gehen hier die Kinder durch die Stadt, mit ihren Laternen.
Sankt Martin hoch zu Ross und Musikverein der spielt, die Kinder singen. Am Martinsfeuer werden Bretzel ausgegeben an die Kinder und anschließend die Gänse verlost.
Ein wundervoller Brauch, und der Weiterhin Sankt Martin Zug heißt. Jedes Kind welcher Religion darf daran teilnehmen.

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Hier im Ort ist der Martinszug am 11.11.

Ich erinnere mich, wie sehr wir als Kinder uns auf diesen Tag gefreut hatten und welche Dramen es gab, wenn mal wieder eine Laterne abgebrannt ist! Heute mit den LED-Lichtern ist das sicherer und mit weniger Tränen verbunden.

Schön ist, wenn eine kleine Aufführung ist und ein Heiliger Martin mit Pferd seinen Mantel zerteilt. Martinsfeuer und Martinsbrezel gehören natürlich auch dazu. Aber die Kids sammeln da ja nichts. Sie singen aber beim Gehen.

Brezeln kenne ich dazu nicht.

Kirche oder St Martin Geschichte hatten wir früher auch. Heute war das nicht dabei.
Wir sind am Kindergarten los, eine Runde durch den Ort. Vereinzelt wurde Mal gesungen, dann zurück zum Kiga. Das war es.

Das ist eine süße Brezel. So wie die Hefemännchen, eben als Brezel geformt.

Ich kann von hier aus ja zu Kindergarten und Grundschule sehen. Das wird am 11. sicher wieder spaßig.

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Eine aus Hefe gebackener Brezel mit Zucker bestreut,
oder Weckmann mit und ohne Pfeife, so kenne ich es vom Hunsrück.
Beides kannst du auch beim Bäcker kaufen.

Ich habe endlich die Red Rising Reihe komplett auf dem Kindle (auf englisch) :smile: Beim sechsten Band war ich zu geizig für den vollen Preis, daher habe ich es auf die Merkliste gepackt und heute war er endlich über 90% reduziert :eyes:

Ich habe die Reihe auch als Taschenbuch, die sind gerade teilweise als Wanderbuch unterwegs.

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