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Richtig, “-phob” ist der Wortteil, der eine Abneigung kennzeichnet.

homophob, photophob, anglophob, frankophob …

Also eigentlich quasi das Gegenteil von “-phil”.

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Arachnophob ergänz :laughing:

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Ich bin dann eher Skeptophob :laughing:
Lege eher Skepsis an den Tag fremden Personen gegenüber.

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Gibts das Wort wirklich?:thinking:

Ich glaube nicht, war gerade eine Wortschöpfung von mir :rofl:

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Cooles Wort. :rofl: Aber würde skeptophob nicht eher bedeuten, dass man Angst vor Skeptis hat?:thinking:

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:upside_down_face: Du, ich weiß es nicht, am besten gar nicht weiter drüber nachdenken. War eine Schnapsidee von mir :crazy_face:

Ich liebe Schnapsideen.:nerd_face:

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Na dann: Stößchen :clinking_glasses:

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Stösschen. Auf alle Schnapsideen dieser Welt.:champagne:

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Wäre Angst/Abneigung vor Skepsis, wie @Hortensia13 sagt :joy:
Du meinst wohl Xenoskeptisch :smirk: Gibt’s glaub ich auch nicht wirklich, aber wenn man es googelt, sieht man, dass es auch andere Leute mal benutzt haben.

Die Fremden in “Xenophobie” sind aber nicht die Fremden auf der Straße, sondern eher Menschen aus anderen Kulturkreisen. Xenophobie ist nicht besonders gut.
Laut Duden: “allem Fremden, allen Fremden gegenüber negativ, feindlich eingestellt”

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:joy::joy::joy:

Na und? Dann gibt es das Wort eben jetzt! Einfach mal erfinden. Irgendwoher kommen alle Worte … :grin:

Lässt auf dem ersten Blick vermuten … :laughing: Aber wir sind ja flexibel, also ich auf jeden Fall! :rofl:

Um mal ganz kurz meinen Senf zur Diskussion dazu geben zu können:

Neutrale Begriffe werden nicht benutzt, um irgendwem auf der Nase rumzutanzen, oder weil “Pseudo-Feministinnen” sich irgendeinen Quatsch ausdenken wollen, sondern um inklusiv zu sein. Ich mag weder den Begriff “Feminazi” noch “Pseudo-Feministinnen” oder Ähnliches. Ich engagiere mich für Gleichberechtigung, nenne mich dementsprechend ebenfalls Feministin und habe trotzdem einen Freund - der nicht unterdrückt wird. ;D Ich glaube, da wird gerne mal ein bisschen viel pauschalisiert, weil man nicht nachvollziehen kann, wieso man sich im 21. Jahrhundert noch für Menschenrechte und Minderheiten einsetzen sollte. :’) Extremen gibt es immer - alle Menschen da in einen Topf zu werfen ist unsachlich und verstärkt das schlechte Bild auf die Leute, die eben nicht zu der Extreme gehören.

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Für mich bedeutet Feminismus, dass man sich für die Gleichberechtigung der Frauen einsetzt. Ich finde das auch sehr wichtig, alle Menschen sollten gleiche Rechte haben.

Dementsprechend bezeichne ich dann andere Leute als “Pseudo-Feminist”, wenn sie sich nicht für Gleichberechtigung einsetzen, sondern Frauen explizit bevorzugen wollen und Männer als das große Übel darstellen. Aber das unter der Maske des Feminismus.

Ich finde auch die z.B. Frauenquote zwar sehr schön gedacht, aber das ist dann ja keine _Gleich_berechtigung, wenn man eine weniger qualifizierte Frau nehmen muss, nur weil sie eine Frau ist.
Als Informatikerin werde ich davon wohl irgendwann profitieren, aber fair finde ich es trotzdem nicht unbedingt.

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der Lieblingsvorwurf der Quotengegener, der einfach falsch ist, weil an entsprechenden Stellen immer die gleiche Qualifikation und Eignung Grundvoraussetzung sind.

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Okay, dann lag ich da falsch. Danke für die Information.
Aber ich versteh es richtig, dass bei gleicher Qualifikation dann die Frau bevorzugt wird? Dann ist es immer noch nicht unbedingt fair. Ein Geschlecht wird dann gezielt bevorzugt.

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Das finder Anwendung in Bereichen, in denen Frauen extrem unterrepräsentiert sind. Ich hatte lange Jahre so eine Stelle, bei der normalen Belegschaften hatten wir 50:50 Männer zu Frauen und Leitungsstellen waren 100% Männer bis ne Kollegin und ich kamen und dann waren auch nur 2 von 15 Stellen mit Frauen besetzt, was in keiner Weise repräsentativ war und die Option grundsätzlich schwanger werden zu können, wäre z.B. ein klares Argument gegen uns gewesen (wie die Jahrzehnte zuvor auch).

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Nicht wirklich. Feminismus bedeutet Gleichberechtigung, ja, aber für jeden. Nicht nur für Frauen. Jeder Mensch, egal welchen Geschlechts, braucht Feminismus. ^^ und naja, dass man bevorzugt wird, weil man ne Frau ist und das dann unfair sei, finde ich auch nicht ganz so richtig. Immerhin werden Männer schon immer bevorzugt, weil sie nicht schwanger werden können. Die Frauenquote ist imo nicht da, dass mein einfach irgendeine unqualifizierte Dame dahin setzt, sondern eben auch Mal schaut, was die weiblichen Angestellten so können, die sonst eben nur nett belächelt werden.

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Ich finde das ganz toll, wie ihr, also du und dein Mann, das macht und euch aufteilt, weil ihr euch an euren Stärken und Schwächen und Vorlieben orientiert und ein eigenes Modell entwickelt habt, das für euch beide stimmt (und niemanden sonst etwas angeht oder für niemanden sonst stimmen muss). Ihr seid meiner Meinung nach das, was Emanzipation sein sollte und auch für mich und viele andere Frauen ist (ich finde nämlich, dass ihr oben im Forum ein wenig gar hart mit der Emanzipationsbewegung ins Gericht geht, meine Meinung): ihr beide habt gemeinsam entschieden. Nicht, weil die Gesellschaft das so will und nicht, weil einer von euch beiden den anderen aufgrund einer (scheinbar) geschlechtsgegebenen Dominanz in eine Rolle zwingt, sondern einfach aus freiem Entschluss.

Eine Frau soll Mutter werden, wenn sie es will, aber sie soll nicht von ihrem Mann/ihrer Familie/der Gesellschaft in die Rolle gedrängt werden. Ein Mann soll Fernfahrer werden, wenn er das will, aber er soll nicht aufgrund von Rollenbildern auf seinen grossen Traum, eine Floristenkarriere, verzichten. Das ist für mich Emanzipation, weil sie freie Wahl aufgrund der eigenen Stärken und Schwächen und nicht aufgrund von Bildern/Vorurteilen usw. bedeutet.

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