Ich kenne Iteration auch aus Mathematik/ Informatik als Ausdruck dafür, wie viele Wiederholungen ein Algorithmus durchläuft.
Ich auch Beim Wort Entität ging es mir ähnlich, das gibt es bei Datenbanken (Entity-Relationship-Modellierung
)
Frugalität
Einfachheit, Bescheidenheit
perpendikular
senk-, lotrecht
aus: Die Mitternachtsbibliothek (Matt Haig)
viril
[in Bezug auf das Erscheinungsbild] in charakteristischer Weise männlich
Habe ich zuvor noch nie gehört.
Bonmot
zur Situation passende witzige, geistreiche Äußerung
Bohei
Aufheben um etwas machen
Lustig, beide Wörter kenne ich. Vielleicht liegts am Schweizer Deutschen?
Bohei kenn ich als NRWlerin auch.
Das andere nicht.
Keine Ahnung, mein Mann kennt Bonmot, er kommt aus Nordrhein Westfalen.
Bohei und Bonmont sind auch hier ganz normale, relativ oft benutzte Worte. Bonmont nutzen aber eher ältere Menschen. Scheint aus der Zeit der französischen Besatzung hängengeblieben zu sein, vermute ich mal. Hier sagen ja auch einige Trottoir statt Gehweg.
In Ö kennt man diese Wörter auch
(also zumindest ich
Muss hier @MissDaisy Recht geben, es wurde von der älteren Generation verwendet. Daher kenne ich die Wörter. Im aktuellen Sprachgebrauch verwendet die aber niemand.
Ich habe “Bohei” für einen typsich Wienerischen Ausdruck gehalten.
Interessant, dass der auch anderswo so bekannt ist.
Ich kenne beide Wörter, habe aber ebenfalls den Eindruck, dass sie bald aussterben werden. Um Bonmot wäre echt schade
So ist es hier linksrheinisch auch. Da blieben viele Begriffe aus der Besatzungszeit bestehen.
Mir ist kürzlich folgendes Wort, das mir nicht bekannt vorkam, in einem Buch begegnet:
juckeln
Erklärung:
sich langsam, schwankend fortbewegen
langsam mit einem Fahrzeug fahren
Kenne ich aus meiner Kindheit.
blümerant
flau, unwohl, übel
Wenn ich als Kind auf der Bank rumgezappelt habe meinte meine Oma immer: Juckel nicht so. Dachte das sei ein Begriff aus dem Norddeutschen, wo Oma her war.
Das haben die älteren Generationen in Ö aber oft verwendet!
Also ich kenne es noch von früher her, als meine Oma usw. das benutzt haben
Ja, auch das ist hier noch ab und an zu hören und eins der Wörter, die ich sehr mag. Nicht das Gefühl selbst, aber das Gefühl damit auszudrücken.
Ziselierung
Eine Art Verzierung von Metall
Unter Ziselieren versteht man eine Form der Metallbearbeitung, bei der das Metall nicht geschnitten, sondern über eine weiche Unterlage mit Hammer und Punzen getrieben oder gedrückt wird, so dass Linien und reliefplastische Formen entstehen, die ähnlich aussehen wie Abgüsse von negativen Hohlschnitten, jedoch mit weicheren Kanten. Durch Ziselieren wird eine Verzierung von metallischen Oberflächen beispielsweise bei einem Schmuckgegenstand, einer Uhr (Taschenuhr) oder Waffen (insbesondere bei Revolvern) erreicht. [Wikipedia]