Plauderecke 2

So sah es auf der Küchenfensterbank bei meiner Mutter im Herbst auch immer aus. :tomato:

Wir haben gestern die Kaminofensaison eröffnet, heute gehts weiter :blush:

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Könntest sie gerne haben., die Nachbarn wollen keine mehr,
Letztes Jahr ist uns alles im Garten kaputt gegangen, nur die Tomaten haben getragen. Trotz gießen, es war zu heiß und trocken.

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Dieses Jahr gabs bei uns endlich wieder einige Zucchini :heart_eyes: (nach 2 Jahren Flaute), Tomaten gehen immer und Bohnen warens dieses Jahr total viele. Alles andere normal. Äpfel hab ich heute geerntet, deren Reifegrad besser sein könnte :thinking:

Ich habe „Hundert Klassiker“ von Steffen Henssler über Netgalley erhalten und gut 1/4 der Rezepte enthalten irgendetwas Alkoholisches. Die werde ich nicht nachkochen, weil ich keinen Alkohol konsumiere und nicht durch Änderungen die Rezepte „verfälschen“ will, bevor ich das Buch rezensiere. Ich finde es aber schade, wie viele Rezepte das betrifft :face_with_monocle: Bei den „Schnelle Nummer“ waren es deutlich weniger, ich denke, unter 10 pro Buch.

Wie sieht es bei euch so aus, kocht ihr viel mit Alkohol? Und habt ihr Tipps, wodurch man etwas ersetzen kann? :hugs:

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Wir trinken zuhause keinen Alkohol, höchstens mal 1, 2 Mal im Jahr, wenn überhaupt. Einfach, weil wir es nicht brauchen bzw. es uns nicht besonders schmeckt. Während der ersten Schwangerschaft habe ich Alkohol konsequent, auch im Essen und Lebensmitteln, vermieden. Seither koche ich immer ohne. Wein kann man gut mit Essig ersetzen. Ich nehme z.B. 0,5 dl Essig mit 1,5 dl Wasser und lasse alles einkochen. Dann koche ich weiter mit Wasser oder Brühe.

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Schade, wäre auch für mich nichts. Höchstens für Käsefondue nehme ich Weißwein. Ganz selten Rotwein für Fleisch oder Kuchen.

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Sehr selten. Wie man Alkohol ersetzt, kommt auf das Rezept an. Bei Weißwein nehme ich meist Apfelsaft, wenn es einigermaßen passend scheint.

Bei dem Kochbuch ist mir aufgefallen, dass sehr viel Rinderhackfleisch verwendet wird. Da gibt es bei mir in der Familie einige, die das nicht mögen.

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Und ich esse kein Schweinefleisch. Rinderhack mische ich gern mit Geflügelhack. Schmeckt eigentlich immer allen.

Alkohol verkocht im Essen. Ich muss es nicht zwingend haben. Mein Mann gibt gern Wein in Soßen. In der Regel kann man ihn aber auch einfach weglassen. Bestes Beispiel ist wohl Geschnetzeltes Stroganoff. Schmeckt ohne Weißwein super lecker.

Hey meine Liebe

Ich habe deinen Beitrag erst gerade gesehen und weiss nicht, wie aktuell er noch ist, aber ich möchte sagen: geh unbedingt mit ihm zu einem Konzert. Ich bin selber Musikerin und auch Instrumentalpädagogin und gehe oft mit meinen Schüler*innen ins Konzert, auch mit ganz jungen Kindern. Und ich gehe nie an die Kinderkonzerte, die sind sicher als Einstieg für Kinder, die gar keinen Bezug haben, ganz toll. Aber nicht wirklich etwas für Kinder, die schon sehr grosses Interesse zeigen/sich bereits auskennen.

Also geh unbedingt mit ihm hin, bereite ihn ein wenig darauf vor (wie verhält man sich im Konzertsaal, es gibt dort viele Leute, es kann warm werden, es kann laut werden usw.) erzähl ihm auch, worum es im Stück geht, wenn er möchte und natürlich darfst du ihm auch ein Buch oder so mitnehmen, im Konzertsaal ist es aber oft eher dunkel, das heisst, es eignet sich natürlich nicht ganz jedes Buch dafür (grosse Schrift, viele Bilder ist ideal).

Berichte gerne, wie das war. Es wird sicher ein wundervolles Erlebnis für euch :smiley:

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Interessanterweise wollte er dann plötzlich doch nicht mehr mit und ich bin mit der 5- jährigen gegangen. Es war richtig toll. Sie hat die Musik gelebt und gefühlt. Bei einem Lied leise getanzt dazu und zum Schluss mitdirigiert. Alles ganz leise ohne zu stören. Ich wollte eigentlich in der Pause gehen, aber sie wollte bleiben. Nur vor der Zugabe sind wir dann gegangen, das wurde dann doch zu lang. Das Konzert hat über zwei Stunden gedauert.
Ihr neuer Berufswunsch ist jetzt Dirigentin😍

Wir hatten aber gute Plätze mit Sicht und trotzdem nahe der Tür um notfalls zu gehen.

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Google ist da dein Freund. Es kommt immer auf das Essen an womit man den Alkohol ersetzt. Manchmal kann man ihn auch einfach weglassen. Oft, gerade wenn Kinder mitessen ist Gemüsebrühe die richtige Wahl.

„Es dreht sich ja nicht nur um Klassiker, sondern auch um Lieblingsrezepte. Und die brauchen Zeit, Liebe und es soll schmecken wie bei Oma – aber eben ohne dass es beim Kochen schwierig wird. Während der Arbeit hat sich dann unser Leitspruch entwickelt, den wir im Auge behalten haben: „Man kann Klassiker nicht besser machen, aber einfacher.““

Früher wurde mehr mit Alkohol gekocht und oft ist es dann auch der Kick, der aus einem Essen ein Lieblingsgericht macht. Backfisch geht ohne Bier, aber mit Bier ist es halt einen Ticken besser. Wie bei Oma oder Mutter schmeckt es dann am Ende nicht. Wobei ich niemanden kenne, der Brötchen für Frikadellen in Milch einweicht. Das wird wohl irgendwo so gemacht, erstaunt einen dann aber.

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Wie wunderschön!!!

Danke für den Bericht. Und wer weiss, vielleicht möchte dein Sohn ja doch einmal mitkommen. Und es gibt viel zu wenige Dirigentinnen, also passt das ja :wink:

ich weiche das Brötchen in Wasser ein, Milch habe vorher nicht gekannt.

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Ich nehme auch Wasser. Mir wäre es dann auch zu schade, die Milch wegzuleeren

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Bei mir betrifft es vor allem die Suppen, weil es fünf Rezepte gibt, die ich gern ausprobieren möchte, aber vier davon enthalten ein paar Esslöffel bis hundert Milliliter Wein. Gemüsebrühe klingt gut, aber ich frage auf jeden Fall auch noch mal Onkel Google.

Dann wäre das noch das Tiramisu, eins der wenigen Rezepte, wo auch eine alkoholfreie Alternative vorgeschlagen wird. Da ersetze ich außerdem Gelatine durch Agar Agar.

Hab ich schonmal gemacht, weil es in dem Rezept so stand :smile: ich glaube, das war Silas Orientküche, aber ich bin mir auch nicht sicher. Für Rezensionen versuche ich mich immer möglichst genau ans Rezept zu halten, wobei ich meine mich zu erinnern, dass in den Rezept auch stand, dass die Bällchen ein paar Millimeter groß sein sollten :joy:

Ich koche öfters mit einem trocken Rotwein, der Alkohol verkocht dabei. An Rinderbraten, Wild usw. gehört er einfach.
Lasse doch den Alkohol einfach weg.
Es gibt aber auch Alkoholfreies Bier und Wein…

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Ich glaube, die Idee mit alkoholfreiem Wein finde ich gut :open_mouth: bin da irgendwie noch nie drauf gekommen :sweat_smile:

Einfach weglassen würde ich es eigentlich lieber nicht, weil vermutlich das Aroma verändert und auch die Menge an Flüssigkeit kann wichtig sein. Wenn ich sonst Rezepte aussuche, überspringe ich Rezepte mit Alkohol oft oder lasse ihn je nach Menge einfach weg. Aber weil es bei dem Buch so viele Rezepte betrifft, wollte ich mal nach Alternativen schauen, damit eröffnen sich mir ja so ganz viele neue Optionen :sparkles:

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Wir kochen überhaupt nicht mit Alkohol.
Ersetzen müsste man je Gericht schauen um was es geht.
In Bolognese kommt ein Schuss dunkler Essig, an rotes Fleisch kann man auch gut dunklen Essig geben und den Bratenfond mit Wasser/ Brühe eben strecken.

Wenn du das Kochbuch rezensiert, erwähne das mit dem Alkohol. Das ist für trockene Alkoholiker wichtig, genauso wie für Familien mit kleinen Kindern und Schwangeren und und und.

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Es kommt auf das Rezept an, aber manchmal kannst du den Rotwein auch durch einen Schuß Balsamico und Brühe ersetzen.

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