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Plauderecke 2

Allgemeine Themen
#3373

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich akzeptiere natürlich ihren Wunsch und wenn sie das für sich so vor hat ist das für mich okay.

Mir ist es nicht wichtig das sie Vollzeit arbeitet. Ich kann es nur nicht nachvollziehen. Sie arbeitet nun seit 2 Jahren. Und dann nach so kurzer Zeit, möchte sie bereits kürzer treten. 2 Jahre in Ausbildung.
Wie du bereits oben erwähnt hast, rede ich noch gar nicht von ihren Pensionszeiten (Rente).
Finanziell gesehen macht es vielleicht keinen großen Unterschied. Sie wohnt noch bei ihren Eltern, keine eigene Wohnung, kein Auto etc.

Viel Freizeit ist immer schön, sehe ich auch so.
Wir haben es bei uns in der Firma sehr schön. Gleitzeit, Arbeitszeit bis 16:00 Uhr, Freitag bis 12:00 Uhr, oftmals ein langes Wochenende. Also vieles was es so oft in anderen Firmen nicht gibt.

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#3374

Dennoch kann sie doch ein völlig anderes Lebensmodell als Du haben und dennoch richtig liegen.

Siehst Du weniger arbeiten als faul sein an?

Vielleicht macht sie aber in der Freizeit einfach Dinge, die ihr oder der Familie gut tun? Vielleicht ermöglicht ihr Lebensmodell anderen, wieder einen Job zu bekommen?

Du steckst nicht in ihren Schuhen. Ich finde es schade, dass Du so sehr ablehnst, was sie möchte.

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#3375

Früher hätte man kopfschüttelnd gesagt:
Die Jugend von heute! Nicht belastbar!

:sweat_smile:

#3376

Es gibt doch einen Unterschied zwischen Teilzeit arbeiten und 100% geben oder Teil-/Vollzeit arbeiten und dabei der Arbeit möglichst aus dem Weg gehen.

Ich kanns total verstehen, wenn man sich über diejenigen aufregt, die den Weg des geringsten Widerstands gehen und auf Arbeit nur das Nötigste machen.

Aber wenn man (egal mit welchem Alter) anständig in Teilzeit arbeitet und mit dem Geld auskommt, dann gibts doch nichts zu meckern? Es ist doch schön, dass man das kann. Sei es, um eine für sich passende Work-Life-Balance zu haben, die Familie anderweitig zu unterstützen oder ehrenamtlich tätig zu sein… und wie MissDaisy sagt, das kann Arbeitsplätze für andere schaffen, die aus (für euch) triftigen Gründen nur Teilzeit-Jobs annehmen können.

Mal davon ab, dass die Auszubildene scheinbar vor allem Mitarbeiter um sich hat, die auch Teilzeit arbeiten. Das kann auch etwas ausmachen, wenn man das Modell bei vielen Kollegen sieht!

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#3377

Ich persönlich habe es von @BettinaF gar nicht als Meckern empfunden, sondern eher so, dass sie dieses doch (noch?) ungewöhnliche Vorhaben irritiert.

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#3378

Ich spreche nirgendwo von meckern.

#3379

Wieso beziehst du immer alles auf dich?

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#3380

Immer?

Hier habe ich wohl am ausführlichsten mit ihr über die Sache gesprochen. Du hast Deine Aussage in den Raum gestellt. Auch bei anderen sehe ich kein Bezug zu „meckern“.

Diskussionen sind konstruktiver ohne Killerphrasen und Sticheleien. Bleiben wir bitte auf der sachlichen Ebene?

#3381

Ich habe das Wort „meckern“ benutzt, das bezog sich aber eher auf den Satz, dass man früher gesagt hätte, dass die Jugend von heute nicht belastbar ist (was ich als meckern empfinden würde).

Das war daher nur eine allg. Anmerkung auf diese allg. Aussage und nicht auf BettinaFs Beitrag bezogen.

Aber ist es denn so ungewöhnlich, wenn BettinaF und die Auszubildene die einzigen im Betrieb sind, die noch Vollzeit arbeiten?

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#3382

Ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen, kann das aber nicht so stehen lassen.

Ich habe auf einen Beitrag geantwortet, der u.a. Folgendes zum Inhalt hat:

Ich habe den Faden rund um den Begriff des Meckerns einfach aufgegriffen.

Wenn du also schreibst

dann kann ich dem nicht zustimmen.

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#3383

Ähm… ich kann dir gerade nicht ganz folgen wie du zu dieser Verknüpfung kommst. :thinking:
Das ungewöhnlich bezog sich darauf, dass eine Berufsanfängerin direkt in Teilzeit gehen möchte - etwas was man zumeist nur von Eltern kennt. :upside_down_face:
Edit: also nicht das direkt, sondern das Konzept Teilzeit. :wink:

#3384

Deswegen:

In der Firma scheint das Vollzeit arbeiten ungewöhnlich zu sein, warum sollte man es als Berufsanfängerin also anders handhaben(, wenn Teilzeit einem vorgelebt wird)?

Es gibt einfach viele Gründe, warum man auch im jungen Alter froh über solche Optionen ist und das nicht, weil man keinen Bock auf Arbeit hat. Ich kenne junge Menschen, die Familienangehörige pflegen mussten und deswegen keiner Arbeit mehr nachgehen konnten, die hätten gerne ein flexibles Teilzeitangebot gehabt. Und auch ohne diesen ersichtlichen Grund, würde ich es schön finden, wenn man sowas nicht mehr seltsam findet. Wir alle haben eine andere Vorstellung vom Leben, die einen erfüllt die Arbeit, andere gehen gerne arbeiten, aber brauchen mehr „Freizeit“, andere bevorzugen eine 4-Tage-Woche mit 10 Stunden arbeiten …alles legitim.

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#3385

Danke für deine Antwort. :blush:

Scheinbar haben wir zwei mein „ungewöhnlich“ auf zwei verschiedene Sachen aus dem Anfangspost bezogen. :face_with_hand_over_mouth:

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#3386

Guten Morgen :coffee:
Danke für eure Ansichten zum Thema.
Habt einen schönen Tag ! Lg

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#3387

:sweat_smile: da hast du viel zu lesen gehabt

#3388

Das ist eine Redensart und bezieht sich auf einen Umstand, nicht auf @BettinaF.

Schade, dass Du nicht ruhig und sachlich bleiben magst. Bei anderen bist Du weniger aggressiv. Also liegt es an mir als Gesprächspartner. Schade.

Von Rechtfertigen war auch keine Rede. Doch wenn unfaire Aussagen im Raum stehen, dann kläre ich das gerne. Nur so werden unterschwellige Brandherde vermieden.

#3389

Leider verstehe ich nicht, was du damit meinst.

Ich bitte dich solche Unterstellungen zu lassen.
Es ist ein Unterschied, ob du mich aggressiv empfindest oder als solches bezeichnest.

Zumal meine Erläuterungen rund um das Wörtchen „meckern“ der Aufklärung dienen sollten und in meinen Augen sehr wohl ruhig und sachlich waren.

Vielleicht hätte ich mir das Wörtchen „immer“ schenken sollen - falls es das ist, was du mit „unfaire Aussage“ meinst.

(Ich empfinde deine Einschätzung über mich übrigens ebenfalls als unfaire Aussage.)

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#3390

Das meinte ich. Ich habe Dich gefragt und Du hast mir an den Kopf geworfen, Du müsstest Dich nicht rechtfertigen vor mir.

Das hier:

sollte Dir erklären, warum ich @Anndlich s „meckern“ anders verstehe als Du und gesagt hatte

Auch wenn Du es nicht merkst, Du verletzt mich enorm.

#3391

Dabei sind Jublos Beiträge sachlich. Vielleicht hätte sie eben auf das „immer“ verzichten können, aber danach hat sie nur versucht, ihre vorherigen Beiträge zu erklären (rechtfertigen), mit denen sonst niemand, weder die angesprochene (Anndlich) noch die theoretisch gemeinte Person (BettinaF), ein Problem zu haben scheinen.
Dafür wurde sie „aggressiv“ und „unfair“ bezeichnet. Solche Wörter empfinde ich als viel verletzender als alles, was Jublo geschrieben hat. Ich finde es nicht schön, von anderen zu wünschen, mehr auf ihre Wortwahl zu achten und gleichzeitig solche Begriffe zu nutzen.

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#3392

Dito.

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