Plauderecke 2

Haare wasche ich beim Duschen und wenn nötig, ist da ja noch das Waschbecken.

Kannst Du nicht so ne Art Deckel drauf machen (lassen)? Dann kannst Du den Platz wenigstens teilweise sinnvoll nutzen.

Ist mir irgendwie zu zeitraubend. Und der Anblick einer unnützen Badewanne ärgert mich sogar. Nimmt unnötig Platz weg und staubt ein.

Könnte ich, aber wir lassen die Badewanne vorerst drin.
Zumindest letztes Jahr hab ich die zum waschen genutzt, als ich ein paar Wochen nicht duschen durfte.

Wir haben Badewannen/Dusch-Kombi. Aber ich gehe lieber baden. Entspannt, die Wärme tut gut und gehört für mich zum täglichen Wohlfühlprogramm. Duschen mag ich nicht, danach fühle ich mich nie richtig sauber und nutze die Möglichkeit nie. In der FeWo ist leider nur Dusche und ich friere erbärmlich, sobald das Wasser aus ist (und das dann zweimal täglich, weil - ich fühle mich ja nie so sauber wie nach einem Vollbad). Die Badewanne ist dann das Einzige, worauf ich mich dann freue :joy:

In einer Badewanne habe ich nicht genug Platz, ist ein zusätzlicher Grund für mich nicht zu baden.

Ich hasse baden auch. Der Rest der Familie liebt es, daher haben wir im Familienbad eine große Wanne. Im kleineren Bad hat der Vorbesitzer auch eine häßliche Wanne eingebaut, die niemand braucht. Jetzt habe ich vom Baumarkt eine Holzplatte draufgelegt und nutze das Ganze als Stellfläche für Blumen…
Rausreißen wäre toll, aber mir auch zu aufwändig und teuer…

So hatte ich das oben gemeint. So ein “Deckel” schafft Platz.

Ist das blöd, bei einer Rezi von vor nem halben Jahr überall die Sternebewertung zu verändern? :thinking:
Ich hab den zweiten Teil einer Reihe gelesen, der mir besser gefällt als der erste (und theoretisch auch noch Platz nach oben braucht, wenn Teil 3 alles toppen würde) und jetzt die gleiche Anzahl an Sternen hätte, weshalb ich jetzt den ersten rückblickend anders bewerten würde :joy:.

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Ich habe das oft, dass ich Bücher rückblickend anders bewerten würde, weil sich meine Meinung irgendwie ändert oder es im Verhältnis zu anderen Büchern eine andere Bewertung verdienen würde. Oft ist es so, dass ich mich als Leser eben weiterentwickle und mir andere Dinge gefallen. Zum Beispiel habe ich “Paper Princess” damals mit fünf Sternen bewertet, in meinem Kopf ist es aber nur noch drei Sterne wert.

Ich habe aber beschlossen, die Bewertungen so zu lassen, weil die Bewertung ja meine damalige Meinung widergespiegelt hat. Und ich vertraue meinem früheren Ich :joy: Ich ändere Bewertungen nur noch, wenn ich das Buch auch nochmal lese.

Ich verstehe aber absolut, was du meinst ^^ Ich bewerte meine Bücher meistens mit 4 Sternen (juhu, meine Bücher gefallen mir meistens :wink:), aber das ist trotzdem eine riesige Kategorie, in der mir viele Bücher besser oder schlechter als andere gefallen - auch wenn ich sie alle mit vier Sternen bewertet habe.

Also natürlich kannst du deine Bücher immer bewerten, wie du möchtest und deine Meinung auch ändern :point_up:t3: Ich hätte aber auch gesagt: Das Buch hat die Bewertung doch damals verdient, so ganz allein, ohne die Fortsetzung. Ich habe das auch oft, dass Reihenabschlüsse die ganze Reihe ruinieren, aber das macht den Spaß, den ich beim Lesen der Vorgänger hatte, nicht ungeschehen :slight_smile:

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So stark musste ich bisher kein Buch korrigieren… :see_no_evil: aber wenn ich nach einigen Monaten meine Leseliste durchgehe und es im Vergleich zu den gleich bewerteten Büchern ganz anders empfinde, dann korrigiere ich die Bewertung schon mal um 1/2 oder ganzen Stern :woman_shrugging:

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Da schließe ich mich 1:1. an. Auch ganz objektiv betrachtet denke ich, dass eine Bewertung unmittelbar nach dem Lesen verlässlicher ist. Und auch bei mir sind 4 Sterne eine enorme Bandbreite, weil es immer das gewisse Etwas , den Sprung zum Außergewöhnlichen für 5 Sterne bei mir braucht. Andersrum muss mich aber auch etwas Handfestes gestört haben für 3 Sterne.

Nichtsdestoweniger hat emkeyseven Recht, dass man das handhaben kann wie man will. Da wird niemand drüber urteilen (oder sollte zumindest nicht - im Internet gibt es ja bekanntermaßen alles :joy: ).

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Überall verändern würde ich die Rezension nicht. Ich schaue eigentlich nur hier, wie mir ein Buch gefallen hat und würde deshalb nur hier ändern, sodass ich weiterhin einen guten Überblick habe.
Als ich neu begonnen habe mit dem Rezensieren, habe ich nach einigen Monaten die Bewertungen angepasst, weil ich zu Beginn zu oft 5 Sterne gegeben habe. Mittlerweile mache ich das nicht mehr.

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Danke für eure Meinungen! Ich überlege weiter, ob ich die Sterne lasse oder ändern will :grinning:. Ihr habt recht, damals war es mir soviel Sterne wert, wobei ich manchmal auch tendenziell besser bewerte, hab ich das Gefühl :joy:

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Mit passiert manchmal das ich ein Buch recht gut bewertet, weil mir das Ende besonders gefallen hat, die erste Hälfte aber langwierig fand.

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Das ist ja nicht so ganz verkehrt. Wenn das in der Rezension steht, dass der Anfang etwas zäh war, das Ende aber alles wieder rausgerissen hat, ist das Buch insgesamt dann doch gut und lesenswert, kann begeistern und Spaß machen.

Ich bewerte jedes Buch einzeln für sich. Auch wenn es eine Reihe ist. Nicht jeder liest jeden Band (bei Trilogien ein bisschen schwer, aber bei Reihen möglich) und wenn ich Band eins toll fand und ihm fünf Sterne gab, dann ist das so - auch wenn mir Band zwei noch viel besser gefiel. Das weiß ich ja beim ersten Band noch nicht.

Rückwirkend eine Rezension/Wertung ändern? Finde ich nicht sinnvoll. Es geht um den Moment. Als ich die Rezension schrieb, hab ich so und so empfunden. Wie das ein Jahr später ist, ist uninteressant, zumal sich mein Leben, meine Umstände, mein Geschmack … ändern kann.

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Geht mir auch manchmal so :blush:. Das Ende einer Geschichte ist mir SO wichtig!

DAS hatte ich in letzter Zeit oft bei Leserunden. Versteh ich nicht, dass man das macht :open_mouth:. Meistens kam dann wenigstens die Aussage “Bin gut in die Geschichte reingekommen, obwohl ich den ersten Band nicht kenne.” Öfter als Unverständnis über was, was im ersten Teil näher ausgeführt wurde. Manche fanden das Buch dann so gut, dass sie den ersten hinterher noch lesen :joy:. Ich hoffe, der wird ihnen dann auch noch gefallen, wenn sie das Ende schon kennen :grin:.

Ach ja: Ich werde meine Sternebewertung so lassen. Hab meine Rezi von damals mehrmals durchgelesen und ich bin an sich zufrieden damit, dachte nur, dass es ich es etwas schlechter bewertet hatte und war deshalb jetzt etwas unzufrieden bei der Bewertung vom 2. Band :joy:

Bei Trilogien ist es auch für mich nicht so ganz nachvollziehbar.

Bei Reihen, wie z.B. von Nele Neuhaus, ist das wieder anders. Wer beim zehnten Band erst darauf aufmerksam wird, der mag vermutlich nicht die neun vorherigen erst noch lesen. Meist muss man ja auch nicht zwingend chronologisch lesen, nur ist dann eben die Entwicklung einzelner Figuren nicht so ganz nachvollziehbar.

Ein guter Autor schafft es, eine Reihe so zu schreiben, dass er nicht zu viel von den Vorgängern wiederholen muss, um Neueinsteiger ausreichend zu informieren (und “Kenner” nicht zu langweilen).

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Ja bei Krimis und New Adult geht das gut. Bei zusammenhängenden Reihen handhaben es mittlerweile auch einige so.

Gerade Krimireihen lese ich oft wild durcheinander. Zumindest wenn ich nicht seit Band 1 dabei bin. Nele Neuhaus ist da ein gutes Beispiel.

Aber bei Fantasiebüchern geht das meistens gar nicht, weil die Handlung aufeinander aufbaut.

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Ja, genau, ich finde das kommt auf die Reihen an. Bei Liebesromanen ist es ja auch oft so, dass in jedem Buch ein anderes Paar dran ist, da kann man irgendwo einsteigen. Da wird in jedem Buch eine neue Geschichte erzählt.

Aber wenn die Reihe eine zusammenhängende Geschichte erzählt, dann ist es so, als würde man ein Buch aufschlagen und in der Mitte zu lesen anfangen.

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