Plauderecke

Naja. Der Begriff erklärt es ja eigentlich schon gut. :smiley: Junge Erwachsene und “neue Erwachsene”, also Leute, die halt gerade so ins ernste Leben kommen. :smiley:

Gibt aber auch gute New Adult Bücher, fernab von 08/15! Zumindest bezeichne ich alles als New Adult, in denen Sex schon präsent ist, aber nicht so krass im Vordergrund steht wie in Erotikromanen, auch wenn die Protas evtl. schon ein wenig älter sind. Das (also die Erotikromane) sind die wahren Bumsbücher! Jamaica Lane ist bspw schon länger eins meiner Lieblingsbücher. Da kommt Sex schon mal vor. Aber eben nicht dauernd - hatte ich zumindest so in Erinnerung. :'D Aber es ist eben auch kein reiner Liebesroman, in dem sie nur angedeutet miteinander schlafen.

Ich glaube, das beantwortet auch deine Frage - Liebesromane ist der Überbegriff, aber wozu greift man, wenn man gewisse Dinge will? Ne Checkliste auf dem Cover macht sich nicht so schön. :smiley: “Sex? Wenn ja, wie viel? und wie detailliert? Protas im Alter von 18-21? Drama? Wie viel?” :'D Da sind die Untergenres schon manchmal nützlich. Nach dem KT kann man da ja auch nicht immer gehen, denn eine Geschichte mit dem gleichen KT kann sich in 3 Genres unterschiedlich entwickeln. :smiley:

Ich denke, man sollte auch bei NA zwischen Liebesromanen und Erotik unterscheiden. Nicht in jedem NA-Roman geht es hauptsächlich um Sex. Ähnlich wie bei YA beschreibt es eher das Alter der Charaktere und in welcher Phase sie sich im Leben befinden. Oft geht es um Personen, die eben noch herausfinden müssen, was sie mit ihrem Leben machen wollen oder die ihre Vorstellungen aus der Jugend überdenken, nun, da sie mehr dem Ernst des Lebens gegenüberstehen.

Viel Sex gibt es in Erotik-Romanen. In Liebesromanen weniger. Es gibt auch NA komplett ohne (explizite) Sexszenen.

Ich finde es da schon schade, dass bei LYX auch nur so vage Angaben gemacht werden. New Adult ist doch mehr als nur College :smiley: Auf Amazon ist auch Harry Potter als NA gelistet, aus welchem Grund auch immer.

Dein Ernst??? Wo haben die denn da Sex? Ich kenn nur die Knutschszenen von Harry, Ron und Hermine xD ist das schon Erotik???

Wie gesagt, NA ist ja nicht gleichzusetzen mit Erotik.
Aber im richtigen Alter sind sie trotzdem nicht.

Wie schon gesagt, hat da ja jeder so seine eigene Definition. “Liebesromane” ohne Sex sind für mich tatsächlich einfach nur Liebesromane. :smiley: Da es keine feste Definition dafür gibt, mache ich das nicht nur vom Alter, sondern auch ein wenig vom Setting abhängig. New Adult hat sich in den letzten Jahren ja leider doch sehr in eine gewisse (mir nicht gefallende) Richtung etabliert, in der man gefühlt nur noch Geschichten findet, die sich sehr stark ähneln. :smiley: Zumindest ist das mein Gefühl. :slight_smile:

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@BettinaForstinger
Ich trinke noch einen :coffee: , nützt nix für diesen seltsamen Text, daher bin ich hierher umgezogen um plaudern :smile:

Lustig, die Kaffeetasse ist eigentlich schwarz, aber nun sieht sie aus wie mit Milch, passt bei mir :slight_smile:

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Bei mir gibt’s meist auch mehr Milch als Kaffee.
Ich schieb noch :cookie: Kekse rüber für den Plausch.

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Oh danke schön, hmmm, lecker, ich liebe :cookie:

Ich hätte mal eine doofe Frage. Wie so oft, haha. Derzeit ist ja Rassismus ein großes Thema. Auf jeden Fall wurde irgendwo mal geschrieben, man solle ja dann die Finger von Sarah J. Maas Büchern lassen - ohne Begründung oder sonst was. Ist das wieder so ein Ding wie bei J. K. Rowling oder geht’s tatsächlich um den Inhalt? Ich hab bisher noch kein Buch gelesen, fände es mal interessant zu wissen - möchte hier aber keine Diskussion zu dem Thema Rassismus losbrechen, gleich vorab. :smiley:

Den Blogbeitrag finde ich dazu einfach anregend. So kann sich jede*r selbst überlegen was man von dem Inhalt der Bücher denkt.

euch einen guten Wochenstart

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Interessant.
Ich kenne die Reihe noch nicht, eine Freundin hat sie schon mehrfach gehört.
Mich reizt sie ehrlich gesagt aber auch nicht so sehr, alleine vom Klappentext her.
Aber allein durch den Beitrag werde ich wohl doch mal reinhören, um zu verstehen, was damit gemeint wird.

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Sehr interessanter Artikel und die Links darin. Ich habe mir wirklich nie richtig bewusst darüber Gedanken gemacht. Beim Lesen nimmt das stückweise als Geschichte hin.:thinking:

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Ich kenne ihre Bücher auch nicht, konnte jetzt auch nicht so richtig erkennen, wo das Problem bei den Büchern liegt. Ist sie offen rassistisch oder geht es nur darum, dass all ihre Figuren weiß und schön sind?

Steht in dem Blogbeitrag, der verlinkt wurde. :slight_smile:

Ich glaub letzteres. Und das man Orgien feiert, die von den Frauen wohl akzeptiert sind, aber nicht gewollt. So hat sich das jetzt irgendwie gelesen. Da sie aber verschiedene Bücher thematisiert und gefühlt nur von der einen Reihe der Autorin schreibt, bin ich mir da nicht ganz so sicher.

Ich kenne die Bücher auch nicht. Fand nur den Blogbeitrag dazu und der regt mich an meine Lektüre insgesamt einmal zu prüfen.

Sind die Bücher, die ich lese:

  • gewaltverherrlichend
  • diskriminierend gegenüber Dicken, Farbigen, Beeinträchtigten Menschen, usw.
  • abwertend gegenüber von Frauen, verharmlosen sexuelle Gewalt…
    -…

Ich persönlich finde es okay, dass nicht jedes Buch eine Hauptfigur nach der Quote politischer Korrektheit hat. Aber warum kann nicht eine andere Figur mal auftreten, die eben nicht weiß, sexy, reich ist oder eben nur Mann-Frau Konstellationen vorsieht.

Wenn ich da an die Bücher von Nalini Singh denke, da ist Gewalt gegen Frauen verpönt, da haben die Menschen alle ethnischen Hintergründe, Homosexualität gibt es auch. Und bei der Gestaltwandlerreihe wird immer wieder ethisch diskutiert, wie viel ein ‘Mensch’ wert ist und dass eigentlich jede genauso viel Wert ist. Und das Ganze eben in einer Romantasyreihe. Geht also auch.

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Habe die Reihe nie gelesen und auch kein Interesse dran, aber ich bin doch positiv überrascht, weil ich nicht damit gerechnet hätte, dass das Themen in ihren Büchern sind!

Allgemein denke ich, dass das Problem nicht bei weißen Figuren an sich liegt, sondern daran, dass sowohl Autoren selbst, als auch Leser es als etwas besonderes sehen, wenn eben nicht nur weiße, heterosexuelle Cismenschen auftauchen. Das wird dann auf ein Podest gestellt, als müsste man es besonders würdigen und das vermittelt eben auch ein falsches Bild. Wenn erwähnt wird, dass bspw. die Schwester sich mit ihrer Freundin trifft, dann braucht es für mich keine seitenlange Erwähnung ihres ach so schweren Coming Outs und was für Hürden die beiden doch überwunden haben. Klar, Aufklärung ist wichtig, aber in meinen Augen muss nicht jeder diverse Charakter eine schwere Geschichte durchgemacht haben, denn das spiegelt ja auch das reale Leben nicht wieder. Jede diverse Figur zu einer special Snowflake machen, hilft in Sachen Aufklärung auch nicht weiter. Aber ich bin schon wieder vom Thema abgekommen, sorry! Im Prinzip stimme ich dir vollkommen zu: gerne mehr Figuren, die eine weitere Vielfalt aufweisen als weiß, sexy und machtvoll zu sein. Aber bitte ohne das Podest. :smile:

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Sind diese Facts neu? hab ich das einfach immer nur übersehen?

Wuschel (ich kann dich leider nicht markieren), ist das tatsächlich dein Lieblingsbuch?

Die gibt es schon lange mittlerweile ^^

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Danke :hugs:
Wie vermutet ist es mir wahrscheinlich einfach noch nie aufgefallen

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