Plauderecke

Haha ich arbeite auch mit Jugendlichen mit einer Beeinträchtigung, nur eben nicht in einer wohngruppe.
Daher kann ich meine Aufgaben gut im homeoffice machen

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Mein Mann trägt oft Kopfhörer :wink:
Ein fast Zweijähriger versteht das ja auch gar nicht, der macht Krach, wie es ihm gerade in den Sinn kommt :wink:

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Und ich habe mich extra für Dauernachtdienst entschieden. War davor auf einer Sozialstation, aber mit kleinem Kind und 50prozent ist Nachtdienst einfach die deutlich bessere Wahl für uns :+1:

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Das war bei mir auch so, als die Kinder klein waren. Da habe ich praktisch nur an den Wochenenden und Nächten gearbeitet. Vor 5 Jahren, als meine Kinder 13 und 15 waren, habe ich mir eine Arbeit am Tag gesucht.

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Homeoffice hätte ich auch gerne, als MFA nicht möglich.

Das Problem ist, dass wir das Forum nur “nutzen” und hier nichts selbst entwickeln können - das tut mir leid …

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Danke für die Info :blush:

Ich darf immer schon mobil arbeiten und nutze das auch für Recherchetage, Vorbereitungszeiten usw. wo ich für mich konzentriert arbeiten muss. Aber da ist normalerweise das Kind in der Betreuung.
Jetzt habe ich Onlineseminare und die gebe ich vom richtigen Büro aus, da ich eben mein kleines Kind nicht ständig im Bild haben, weg schicken oder zur Ruhe rufen möchte. Für die Familie ist es entspannter, wenn ich nicht zuhause arbeite.
Unser Kind hat gelernt, wenn meine Tür zum Arbeitszimmer zu ist, darf sie nicht so rein laufen. Sie klopft an, wenn sie was will. Aber man hört sie natürlich, wenn sie singend durchs Haus läuft usw.
Ich habe ein richtiges Arbeitszimmer, eben weil ich sonst auch von Zuhause arbeiten kann.

Im Büro sind kaum KollegInnen, weil immer ein teil zuhause arbeitet. Wir haben jeder ein eigenes Büro und Maskenpflicht außerhalb des Büros usw… Deswegen klappt das alles ganz gut und ist soweit ‘sicher’ für alle. Aber wir fahren Auto, mit dem Rad oder gehen halt zu Fuß zur Arbeit. ÖPNV ist hier halt nicht.

Mein Mann hat auf due Homeoffice Frage in dieser Woche einem Freund geantwortet, dass er gerade die beste Zeit seines Lebens hat…

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Mein Mann auch, dadurch kann er jeden Tag laufen.

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Ich hatte am Anfang Probleme mit dem Homeoffice meiner Familie. Bin letztes Jahr im März mit 4 Homeofficer gestartet, das war anstrengend. Jetzt sind es nur noch mein Mann, seit März Homeoffice und ein Studi Sohn. Nach fast einem Jahr habe ich meinen Tagesablauf angepasst. Am schwierigsten fand ich pünktlich Mittagessen fertig zu haben, da mein Mann den ganzen Tag Meetings hat und nur ein Zeitfenster zw. 12 und 13 Uhr hat zum Essen.

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Ich bin jetzt ein bis zwei Tage pro Woche im Büro und arbeite die restliche Zeit von zuhause.
Lieber wäre es mir umgekehrt - also nur ein bis zwei Tage Home Office - aber im Moment darf immer nur einer aus unserer Abteilung (fünf Leute) in der Firma sein und da wechseln wir uns eben ab.

Bei meinem vorherigen Arbeitgeber konnte ich mir Arbeitszeit und -ort freier einteilen, deshalb war es, als ich vor ca drei Jahren den Job gewechselt habe, schon eine große Umstellung, dass dort vor Corona nur vor Ort gearbeitet werden durfte.
Aus diesem Grund war ich Home Office als solches schon gewohnt und ich hoffe, dass diese Möglichkeit in einem gewissen Ausmaß auch nach Corona erhalten bleibt. :+1:

Was die Arbeit als solches betrifft, funktioniert das Home Office in unserem Unternehmen sehr gut. Was eigentlich erstaunlich ist, da wir im März fast von einem Tag auf den anderen umgestellt haben. (Vor allem die IT hat da einen tollen Job gemacht :slight_smile: )

Der soziale Aspekt geht aber leider komplett verloren. Viele Kollegen habe ich schon seit Oktober nicht mehr persönlich getroffen :cry:

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Bei meinem Mann schwankt das mit der Zeit zum Essen immer so da er Meetings mit Menschen auf der halben Welt hat und sich auch mal ganz kurzfristig Termine ändern. Das geht mir deutlich auf den Zeiger. Er geht einmal pro Woche ins Büro. Da kann ich dann mal Musik oder Staubsauger bis zu Schmerzgrenze aufreissen. Gestern ist ein Meeting plötzlich eine halbe Stunde früher mitten im Essen los gegangen .

Wir haben im Keller einen sehr grossen Raum den wir als Spielzimmer und Bastelzimmer nutzen. Da hat er sich sein Büro rein verlegt. Zum telefonieren muss er aber hoch kommen, da wir eh einen schlechten Handyempfang haben. Ich glaube ich würde ausrasten, wenn ich neben meinem Lesezimmer aus dem Arbeitszimmer ständig skype und Co. beschallt würde… Da sind Meetings und Schulungen, es geht z.T. recht laut her und ich kenne viele der Leute da sie schon bei uns zum essen waren als es noch Schulungen gab die nicht online stattfanden. Da habe ich dann mit den Männern die Wunschlisten der Frauen abgearbeitet genau wie sie meinen Mann in Indien in Gewürzshops ggebracht haben weil ich natürlich eine Gewwürzwunschliste mitgegeben habe.

a, bei uns ist das Mittagessen-Zeitfenster auf 13 Uhr gelegt. Das war früher sehr entspannend, als ich hier alleine rum gelaufen bin und freie Zeiteinteilung hatte. Aber nun ist mein Mann als Rentner zu Hause und der Sohn seit letzten März im Homeoffice zu Hause.
Bei ihm klappt es ganz gut, als IT’ler bei einer entsprechenden Firma gab es da keine großen Schwierigkeiten. Meetings laufen auch international. Aber ihm fehlen die sozialen, richtigen, Kontakte schon sehr.
Statt eine Runde über den Parkplatz geht es mit Handy alleine durch den Ort und ja, er spart viel Fahrtzeit und Kosten. Die fallen dann anders zu Hause an.
Aber grundsätzlich bleiben bei mir die Bedenken, ob die Mutterfirma den ganzen Mist überlebt.

Die Firma wo mein Mann arbeitet hat konkrete Pläne 1500 Leute zu entlassen. Ist schon lustig, dass geschaut wird, dass Leute nach Malle in Urlaub fahren können, aber nicht, dass Deutschland ein Exportland ist. Schaun wir mal, wie wir die Corona Rechnung bezahlen.

Ich vermute, die Rechnung wird heftig und mag eigentlich gar nicht drüber nachdenken, weil ich dann ein ganz übles Bauchgefühl bekomme.
Es ist halt so, dass alles zusammen hängt, von Transport und Reisen, Export, Einkommen von normalen Leuten und Selbständigen usw. (beim Sohn geht es um Reisen und wer will so langsam nicht mal einfach weg…)
Verlieren Leute ihren Arbeitsplatz hat das weitreichendere Folgen.

Wir hatten vor Corona letztes Jahr Urlaub gebucht. Wir konnten fahren, haben aber vor Ort auf viel verzichten müssen da es sich geknubbelt hat.

Wir werden dieses Jahr nicht reisen da wir nicht völlig verblödet sind. Man kann auch daheim Urlaub machen. Wurde auch bis in die letzten Jahrzehnte. Wenn man nicht sein Leben darauf ausrichtet einige Wochen im Jahr zu genießen, braucht man Urlaubsreisen nicht wirklich. Selbst in den 1970 Jahren war ein Urlaub daheim keine verschwendete Zeit. Im Klimawandel muss Urlaub daheim auch wieder zur Regel werden. Der Sommer 2021 wird vermutlich nicht reisefreudiger als 2020.

Bei mir im Kreis geht die GB und die Südafrika Variante des Virus. Vielen Dank an die, die unbedingt die bisherige Reisefreiheit ausnutzen mussten. Schaun wir mal, ob wir das überleben.

Meetingverschiebungen gibt es selten, aber stimmt, das nervt schon. Da unser Jüngster außerhalb studiert, hat sich mein Mann in seinem Zimmer unter dem Dach eingerichtet. Aber Staubsaugen und laute Musik habe ich auf Samstag verlegt. War am Anfang schwer für mich nur einmal die Woche zu saugen. Aber mit der Zeit wird man entspannter, so wie mit der Unordnung als die Kinder klein waren.:laughing:
Mein Mann arbeitet auch Weltweit, China in die eine Richtung und USA, Mexiko in die andere extreme Zeitzone. Also von früh bis spät.
Darf ich fragen was dein Mann macht, meiner ist in der Automobil Zulieferer Branche tätig.

Ja, das mit dem Reisen geht uns auch schwer auf den Keks. Letztes Jahr waren wir gar nicht, da wir immer direkt nach den Ferien Urlaub hatten. Ostern Dom.Rep. gecancelt, Herbst hier NRW geplant zur Sicherheit, Zack Rot. Dann haben wir eine Rundreise für diesen März gebucht ( musste schon letzten Juni gebucht werden) und da läuft das Storno von uns aus. Also haben wir nun keine Pläne mehr und werden auch keine mehr machen.

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Schwermaschinenbau. Er arbeitet in der Abteilung für Reparatur, Modernisierung und Instandhaltung von Schmiedemaschinen. Die Dinger wo unter Anderem Turbinenblätter und Autoteile drauf gemacht werden. Kann man aber auch für. Nicht so friedliche Anwendungen nutzen.

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