Ich finde es sehr interessant, eure Erfahrungen mit Home Office zu lesen. Ich als Studentin habe nur mein letztes Semester plus die Zeit für meine Abschlussarbeit coronabedingt zuhause erlebt, und das war beides soweit kein großes Problem. Natürlich fehlen einem die sozialen Kontakte, aber Selbststudium zuhause (oder sonst in der Bibliothek) ist ja immer schon ein großer Teil des Studiums gewesen.
Ab dem Frühjahr bin ich dann auf Jobsuche und schon sehr gespannt, wie das wird, wenn man irgendwo neu anfängt, aber eigentlich kaum Kollegen kennenlernen wird, weil ja viel (zumindest in den Bürojobs) über Home Office läuft.
Ja, das spannend. Die Freundin meines Sohnes hat sich gerade für einen Studenten Job beworben. Da musste sie zum Vorstellungsgespräch hin, wird dann aber nur von Zuhause arbeiten.
So sehr ich es schätze, das es die Möglichkeit zu Home Office gibt, ist es als Neuling echt doof. Musste sie denn umziehen oder bleibt sie im gewohnten Umfeld? Dann hat man ja seine Bekannten.
Die Firma ist ca. 1 Std von ihr entfernt, sie hat die Stelle übrigens bekommen, aber arbeitet dann praktisch als Freelancer. Sie bekommen einen Auftrag online, kann ihn annehmen und schreibt sich dann die daran gearbeiteten Stunden auf. Alles online.
Freunde trifft sie schon lange nicht mehr, aber sie telefoniert täglich mit ihrer Freundin und übers Wochenende bleibt sie alle 14 Tage bei uns.
Da müssen wir alle halt noch eine Weile durch.
Das klingt ja praktisch.
Ja, das stimmt.
Während ihr hier alle so fleißig über Homeoffice diskutiert, ist das bei mir auf der Arbeit leider nicht möglich. Und wie es nur eine Frage der Zeit war, flattern jetzt die ersten Kündigungen herein. Wirklich schade, bisher bin ich nicht betroffen, aber meine Kollegen tun mir auch sehr leid. Die sitzen oft mit Familie Zuhause und wissen jetzt nicht weiter. Dabei waren wir so ein tolles Team! Ich kann jetzt nur noch hoffen, dass es sich im Februar wieder lockert und nicht noch mehr gekündigt werden müssen.
Ich hoffe, ihr habt nicht das gleiche Problem und kommt weiter gut durch diese schwere Zeit!
Wir werden auch dieses Jahr nicht verreisen, weder nach Lanzarote, noch in Deutschland. Mir ist das alles zu Riskant.
Wir haben für den Juli Fehmarn gebucht. Schauen wir mal wo die Entwicklung hin geht.
Ich will Urlaub, die Patienten rennen uns die Bude ein
Wir hatten letztes Jahr das Glück, dass wir in unser gebuchtes dänisches Ferienhaus konnten. Ich hatte aber für eine Buchung für 2021 dieses Mal so gar keine Möge (sonst immer gleich nach dem Urlaub den nächsten gebucht). War dann auch ein recht Augenfeuchter Abschied…
Ich tendiere wenn zur Buchung einer Pauschalreise. Denn in Dänmark gibt es bei Schließung wenn einen Gutschein. Das mag ich nicht und die haben von den letzten Schließungen schon genug Gutscheine die einzulösen sind…
Es ist halt auch ein Unterschied ob man von sich auch nicht reisen möchte, oder ob man nicht darf.
Derzeit würde ich auch nichts buchen (obwohl ja mit tollen Angeboten geworben wird)
Ich habe aber doch die Hoffnung, dass sich die Situation bis zum Sommer wieder ein bisschen entspannt.
Also eine Fernreise wird´s sicher nicht werden, aber innerhalb Österreichs oder in einer der Nachbarländer.
Das tut mir leid Ich drücke mal die Daumen, dass es nicht noch mehr Kündigungen gibt. Aber vielleicht besteht ja die Hoffnung, dass ein paar Kollegen nach Ende der Krise doch wieder eingestellt werden?
Die Klagen übers Home Office sind eigentlich Jammern auf hohem Niveau.
Klar, für Leute mit kleinen Kindern oder in beengten Wohnverhältnissen ist es vielleicht nicht so toll. (Mein Mann und ich sitzen, wenn wir beide zu Hause sind, in verschiedenen Zimmern. Bei geschlossenen Türen ist das sogar ruhiger als im Büro, wo man ja auch öfters wen im Nachbarbüro reden hört.)
Aber manche Beschwerden wirken schon kleinlich. Wie viele Leute sich darüber beschweren, dass sie im Home Office mehr Klopapier brauchen oder sich den Kaffee selbst zahlen müssen … (Dabei sind das vermutlich oft diesselben, die ohnehin schon im März einen Klopapier-Vorrat für zehn Jahre gehamstert haben)
Ich drücke Dir die Daumen, dass alles gut klappt.
Bei uns hat eine Abteilung im Herbst zwei neue Mitarbeiterinnen bekommen. Die remote-Einarbeitung ist schon herausfordernd, aber machbar.
Aber bis zum Frühjahr sind ja vielleicht doch wieder ein paar persönliche Treffen möglich.
Bei meinem Mann soll man auf Sondertarifverträge verzichten, oder es werden 1200 Mitarbeiter entlassen. Irgendwann geht Shutdown einfach nicht weiter.
Ich mache jetzt auch Home Office. Es war am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, aber jetzt fühle ich mich dabei einigermaßen gut. Kein langer Arbeitsweg mehr, kein Großraumbüro, anziehen wozu man Lust hat. Die Arbeitszeit ist wie in der Firma und wird durch eine eingebaute “Jobzeit” im Computer, den die Firma für den jeweiligen Mitarbeiter eingerichtet hat, überwacht. Anweisungen gibt es via Telefon oder Email. Ist soweit okay, Hauptsache ist doch erstmal das man seinen Job behält…
Da hast du recht. . .
Mein Mann und meine jungs sind im Homeoffice ich kümmere mich um den kleinen . .Haushalt und co. . Family Times 100 %
Aber solangsam würde ich gerne wieder paar Stunden im Resturant arbeiten
Ui . . .Zeugnisse per Post🙃
Interessant wie es andere Schulen lösen. Bei uns wird es am Samstag ausgegeben. Nach Klassen gestaffelt in großen Räumen mit Masken. Wirklich glücklich bin ich mit der Lösung nicht
uff Wochenende, ätzend momentan die Arbeit
Entspannen in den nächsten 3 Tage und wenig doofe Sachen machen, wie z.B. Hausarbeit
@JuliesBookhismus, ja das ist ein Frauenbuch. 40 und Single
https://www.lesejury.de/alexandra-potter/buecher/je-groesser-der-dachschaden-desto-besser-die-aussicht/9783492062237
Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Es ist schon schräg - ich gucke, dass ich nur nicht zum Arzt muss, eben weil ich weiß, dass das Personal da total gestresst ist momentan.
Ist natürlich auch nicht wirklich gut, wenn man dadurch Checks ausfallen lässt. Aber ich mag einfach nicht zum Doc und ihn und die Leute “aufhalten”, wenn ich nicht echt meine, ich bin krank.