Ja da gibt es einiges. Soja ist tatsächlich nur ein Teil davon. Oft kommt die Schilddrüse auch zusammen mit Lebensmittelunverträglichkeiten wie Gluten, Lactose oder Fructose. Bei Hashimoto ja noch das Thema Jod. Aber auch andere Dinge wie Schweinefleisch z.B. sollte man beachten soweit ich weiß.
Ach du Arme! Ich wünsch dir viel Durchhaltevermögen und schnell einen fähigen Ersatz!
Ist auch schlecht bei Gicht.
Ernährungstechnisch grundsätzlich eh nicht so gut.
Ja, daher essen wir es selten.
Schweinefleisch hat aber weniger Histamin als Rind zB und daher verträgt mein Mann das.
Aber wenn wird eh nur bio gekauft, eh nur am Wochenende…
Aber Ernährung macht so viel aus bei gesundheitlichen Fragen,dass ich nicht verstehe, dass das nicht zur Medizin heute gehört.
Ganzheitlich ist doch eben auch mit dem, was ich esse. Fette, Zucker, Kalorien insgesamt, wieviel Chemie dabei ist…das hat doch einfach Einfluss auf mein Wohlbefinden. Ich merke doch schon nach 2-3 Tagen Völlerei an Weihnachten, dass mir ein Salat und was leichtes dann gut tut und eben nicht noch der fette Burger.
Gute Besserung @Hortensia13
Hat deine Mann eine ( leichte?) Histaminintoleranz? Weil…meine Tochter auch, die verträgt gar kein Fleisch. Weder Schweinefleisch, Rind noch Pute, denn dann liegt sie tagelang flach.
Ja, Laktose und Histamin sind bei ihm intolerant.
Laktose kann man ja einfach meiden, aber Histamin ist echt fies.
Das ist ja überall drin und da muss man schon echt gut aufpassen was man kocht.
Und wenn es dann doch falsch war, liegt er flach. Mittlerweile kann er gut seine Tagesform einschätzen, was er verträgt und wann eine ‘Sünde’ erlaubt ist. Aber hat dazu auch Ernährungstagebuch geführt um herauszufinden , worauf er besonders reagiert
Die Kitazeit ist nun schon 11 Jahre her und wir haben es nicht unterstützt. Ist dann nur bei den Freundinnen das Sini geblieben. Meist wird sie aber Sina gerufen und von uns sowieso, denn wir haben uns diesen Namen ja ausgesucht, weil er uns so gut gefiel ( und ich aus meinen Tagen in der Kita auch keine andere Sina vorher kannte) Als Erzieherin mit damals 15 Jahren Berufserfahrung waren mir schon sooo viele Namen untergekommen, da war es nicht so leicht einen passenden zu finden, mit dem man nicht schon ein Kind verband.
Seit ich das weglasse, fühle ich mich sowieso besser und gesünder. Inzwischen kann ich es nicht mal riechen, wenn das irgendwo gekocht wird. Unfassbar, wie das stinkt. Wer es gern isst, riecht das gar nicht.
Ich vertrage es ganz, ganz schlecht - und wir kaufen ja eh nur bio, das ändert es nicht. Jedenfalls bei mir. Sobald ich Schweinefleisch gegessen habe, hatte ich Magenkrämpfe. Im KH hat man mir “vorsorglich” die Galle entfernen wollen. Ich hab sie noch immer und kaum noch Probleme (nur beim “falschen” Käse usw.). Es ist unfassbar, was das ausmacht.
Genau so ist das bei ihr auch. Sie isst nur, was geht, da sie sonst gesundheitl. echt besch…eiden dran ist. So ist zb bei Gemüse nur Fenchel, Zucchini, Grüne Salate und Karrotten möglich…Fleisch geht gar nicht Käse in keiner Form, dafür verträgt sie praktisch alle Getreide. Laktoseintoleranz hat sie auch…
Himmel, wie beschissen ist das denn?
Histaminintoleranz ist eine der einschneidensten Intoleranzen. Resraurant, Takeway, Hotelessen alles nicht möglich. Bei Freunden essen nur mit Mitgebrachtem…und das mit 21 Jahren. Wobei sie es gewohnt ist, denn sie hat das seit sie 16 ist.
Mein Mann hat sich da richtig rein gekniet um Informationen zu bekommen.
Es gibt einmal die Lebensmittel, die hohen Histamingehalt haben. Die sollte man meiden.
Dann gibt es noch so Lebensmittel, die dafür sorgen, dass aus anderen Produkten mehr Histamin als üblich raus gelöst wird. Die sollte man auch nur in Maßen essen, Tomate, kakao zB
Spinat ist super böse, hat einmal hohen Histaminwert sowie das Enzym, welches dafür sorgt, dass bei anderen Produkten mehr Histamin gelöst wird.
Mittlerweile ist Auswärtsessen wieder drin, wenn er dann vorangig vegan isst. Das gibt es immer öfter, so dass das eben wieder geht. Aber an sich haben wir immer ‘sein’ Essen dabei.
@Igela dann muss deine Tochter aber auf ihren Vitamin/ Mineralhaushalt achten. Mein Mann muss zwischendurch Vitamine zusätzlich einnehmen, weil er die natürlich nicht zuführt.
Tomaten geht bei ihr gar nicht, da liegt sie 3 Tage mit starken Magenkrämpfen im Bett. Sie wird von einer Ernährungsberatung schon jahrelang begleitet, die bei ihrer Magendarmspezialistin arbeitet. Zum Glück hat sie viel Wissen über diese Intoleranz. Dort wird alle 4 Monate das Blut geprüft und sie bekommt Vitamine und Co nach Bedarf verschrieben, da sie eine schwere Histamintoleranz hat. Dadurch ist die Liste der Esswaren, die sie verträgt klein. Die oben genannten Gemüse ( + Spargel)gehen, dann Äpfel, Aprikosen, Pfirsiche, Heidelbeeren und Passionsfrucht. Brot machen wir selber mit Backpulver, da Hefe schlimm ist. Reis, Kartoffeln, Pasta und alle Getreide gehen. Fisch nur frisch, das er selten ist in den Läden, daher nur gefroren und auch nur eine bestimmte Marke. Tee, Kakao, Süssgetränke, Zucker geht nicht. Alkohol ausser histaminarmer Wein ( bestimmtes Produkt) auch nicht. Ganz übel sind Fertigprodukte, die kann sie nicht essen. Nicht mal Fertig Pizzateig.
Oh mann, das arme Mädchen Wie kommt sie denn damit zurecht? Gerade am Anfang war das bestimmt schwer. Kinder wollen Süßes und dan darf sie das nicht essen, stell ich mir sehr schwierig vor für die Eltern…
Uff, das ist wirklich heftig.
Dagegen ist Laktoseintoleranz ja gar nix… drei Kreuze, dass ich alles essen kann
Dagegen hat mein Mann ja nur eine leichte Intoleranz.
Aber Brot backt er auch selber. er lässt die Hefe länger stehen, lässt den Teig länger gehen usw. dann verbackt die sich besser. Dann verträgt er das auch. Aber das wurde alles ausprobiert, wo die persönliche Schmerzgrenze liegt.
Das Schlimmste ist eben die Einschränkung im normalen Alltag. Man will was machen, hat was geplant freut sich auf Y und dann zack, liegt man flach wegen was falschem gegessen. Das ist so gravierend dann für alle und hat Phasenweise auch für leichte depressive Störungen gesorgt.
Dann waren bestimmt gute 3 Jahre um einen Alltagstauglichen Stand hinzubekommen. Und dann gibt es immer noch die unerwarteten Dinge, die man ohne mal nachzudenken isst und wumm, erwischt.
Dadurch dass er alle Milchprodukte gestrichen hat und nicht mehr mit den Laktasetabletten mal ergänzt, ist das schon ein Stück besser geworden was er sonst verträgt.
Aber da haben wir in der Familie dann keinen Rückhalt, die meinen, er soll sich nicht so anstellen. Es müsste doch mal gehen, dass er Sahnetorte isst, dass er die Sahnesoße zum Essen nimmt, Milch im Pürree…er kann dann doch Tabletten nehmen. Also einmal die Laktasetabletten udn ansonsten gäbe s doch Buscopan und diverses anderes…
Ach ja, Familie ist so toll -.- Kann ich nicht sehen, also existiert es nicht… Diese Hinterweltler… Diese Lactase-Tabletten machen bei meinem Mann alles nur schlimmer. Er bekommt schlimme Verstopfung und böse Bauchkrämpfe von denen. Da verzichten wir doch tatsächlich lieber auf die bösen Produkte, die nicht gut für ihn sind… Inklusive des Familienteils, der ebenfalls nicht gut tut