Re-Read - ja oder nein?

Auch ich habe Bücher,die ich immer wieder mal lese: Die Märchen von Hermann Hesse,Die Novellen und Märchen von Theodor Storm,Anna Karenina und Die Nebel von Avalon.

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Vieles sind auch keine Originale sondern weitere Übersetzungen. Ich lese z.B. gerne skandinawische Krimis auf englisch. Norwegisch und Dänisch habe ich garnicht in meinem Wortschatz und schwedisch beschränkt sich auf die Höflichkeitsfloskeln.
Ich versuche allerdings seit ca. 1 Jahr Herr der Ringe auf englisch zu lesen, was ich nicht ganz leicht finde. Aber die Bücher will ich auf keinen Fall vorher auf deutsch lesen.

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Das glaub ich auf’s Wort, wo ich selber doch schon mit der deutschen Übersetzung so grandios (und mehrfach!) an diesem Buch gescheitert bin :joy: (siehe weiter oben) :wink:

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Anscheinend gibt es doch ziemlich viele, die Bücher nochmal lesen.
Ich “muss” schon alleine durch meine Kinder und meinen Beruf viele Bücher mehrmals lesen. Ich hoffe da natürlich, dass meine Kinder nicht gerade die immer und immer wieder vorgelesen haben wollen, die mir so gar nicht gefallen. :wink:
Aber auch für mich lese ich schon mal Bücher mehrfach. Da ich meine Bücher meist vertausche bzw. in Bücherzellen oder ähnlichem abstelle, kommt es schon mal vor, dass ich mir nach ein paar Jahren das gleiche Buch nochmal mitnehme und dann beim Lesen feststellen, das hatte ich schon mal. Wie @frettchen81 geschrieben hat, sind gerade bei Krimis die Handlungen oft ähnlich und beim Lesen des Klappentextes bin ich mir dann manchmal eben nicht so sicher.
Ich kann mich jedenfalls nicht so gut an jede Wendung und Überraschung erinnern, dass mich das stört. Und ich entdecke beim Re-read immer mal wieder neue Sachen, die mir vorher entgangen waren.

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Ich bin auch überrascht von dem bisherigen Zwischenergebnis, hatte da bisher echt den gegenteiligen Eindruck :wink:

Kurzes Off-Topic: Herzlichen Glückwunsch zum Mitglied des Monats, @Schmunzlmaus :tada:

Danke. Ich war völlig platt, als ich das gelesen habe. :flushed:

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Exakt so sehe ich das auch.

LC-Gamerin meint da wohl mich, weil wir es neulich genau über die Warrior-Cats hatten. Allerdings habe ich die Reihe nicht als “minderwertig” bezeichnet, sondern es nur gewagt zu sagen, dass ich zwar 1.800 Katzenbücher habe, aber mich weigere, diese Reihe mit aufzunehmen.

ICH finde diese Bücher doof, aber sie haben Millionen von Fans. Mehr ist es nicht.

Das sage ich auch immer - und werde oft ganz entsetzt angeguckt …!

Eine meiner großen Ausnahmen kommt demnächst - eine meiner Lieblingsautorinnen macht eine Leserunde zu ihrer Buchreihe, die ich als HC habe, die sie jetzt aber als eBooks noch mal herausbringt. Da bin ich dann gern dabei - zumal ich seltsamerweise zu diesen Büchern keine Rezensionen geschrieben hatte. Ich vermute mal, ich war zu sehr damit beschäftigt, mehr Bücher von ihr zu lesen … :sweat_smile:

Das ist also die perfekte Gelegenheit, das nachzuholen - und mit aufgefrischter Erinnerung. Ich mag es nämlich gar nicht, nach Jahren aus der “kalten” Erinnerung heraus eine Rezension zu schreiben.

Das mit den WarriorCats war garnicht auf dich bezogen sondern auf den Lehrer. Und ich dachte hier würden viele seine Meinung teilen.

Mich haben die WarriorCats “damals” aus einer umfangreichen Leseflaute geholt.

Bei mir ist es z. B. so: Ich lese total gerne historische Romane, wenn die gut geschrieben sind, dann ist mir auch egal, in welchem Land oder Epoche sie spielen. Das kann dann einmal Ich, Claudius, Kaiser und Gott (römische Antike) und beim nächsten Mal Der Teufel von New York (Mitte 19. Jahrhundert) sein, und ich finde beide Bücher toll.

Ich kann aber z. B. überhaupt nicht mit dem Autorenduo Iny Lorentz, die Bücher finde ich total furchtbar - und ich hab es wirklich mit drei oder vier Büchern versucht, weil die beiden ja doch auch eine sehr große Fangemeinde haben und einem ja auch wirklich oft empfohlen werden.
Ich persönlich fand die Stories von Buch zu Buch haarsträubender, und als mir meine Schwägerin vor kurzem diverse Bücher mitgeben wollte, hab ich dann dankend abgelehnt :wink:
Mir gefällt’s halt einfach gar nicht, und da will ich dann die knappe Lesezeit lieber in Bücher investieren, die mir viel mehr zusagen :wink: Aber wenn meine Schwägerin zehn Iny-Lorentz-Bücher hintereinander liest und die super findet und Spaß dran hat, hab ich bestimmt nix dagegen zu sagen :wink:

Mit Leseflauten hab ich auch viel Erfahrung ;). Ich bekämpf die entweder mit Lieblingsbüchern, die ich schon kenne, oder tatsächlich auch gerne mal mit was “Seichtem” (und das mein ich gar nicht negativ, für mich ist das ein Buch, das einfach eine nette Geschichte erzählt und nicht allzu kompliziert ist. Eins das mich einfach unterhält, und wo ich nicht großartig drüber nachdenken muss)

@MissDaisy
Ich hab dir mal per Anfrage ein Tauschbuch-Angebot unterbreitet, falls du mal nachschauen magst :wink:

So ist es! Solange man mich nicht zum Lesen der Bücher, die ich für mich ablehne, zwingt, ist alles chic. Und bitte mich dann nicht mit dem Inhalt zuseiern …!

Historische Romane lese ich sehr, sehr selten. Ich fand die Begine Almut Reihe von Andrea Schacht sehr gut, aber ich hatte ganz viele Fehlversuche mit anderen Autoren in diesem Genre. Meine SchwiMu liebt Diana Gabaldon, ich kann mit der nix anfangen. Ist halt so. Macht doch nix. Ich kann nur diese dämlichen Fan-Kriege nicht abhaben. “Du magst das Buch nicht? Dann klicke ich Dich ab!” Kinderkram.

Wieder Bingo! Diese pseudoanspruchsvollen Bücher nerven langsam, da tut es super gut, wenn man mal etwas lesen kann, das “wie das Leben” ist. Außerdem lese ich ja zur Entspannung. Viele der ach so hochgelobten Bücher sind für mich nur Geschwafel. Wer hat Recht? Die Fans? Ich? Beide Seiten? Ist völlig egal, jeder soll lesen, was ihm liegt und die Welt ist schön.

Guck ich gleich mal nach.

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Ich kann Rezensionen auch nur ‘richtig’ schreiben, wenn ich das Buch gerade gelesen habe. Sonst fällt mir vlt nicht alles ein, was mich an dem Buch gestört hat oder andersherum, was ich besonders gut fand.

Kann ich nur auch zustimmen! Es ist ja gut, wenn jeder seine eigene Meinung zu Büchern bildet und man sollte auch die Meinung der anderen gelten lassen :slight_smile:

Ich habe einige Bücher, die ich gerne noch einmal lesen würde. Manchmal wäre es auch schön, mehrere Bände einer Serie hintereinander zu lesen, bei denen beim ersten Mal immer ein großer Abstand dazwischen war. Aber aus Zeitmangel und weil es zu viele interessante neue Bücher gibt, habe ich schon seit langem kein Buch mehr ein zweites Mal gelesen.

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Bisher habe ich noch nie ein Buch zwei Mal gelesen. Es gibt welche, die sind wirklich toll gewesen, aber ich kenne sie ja schon.
Wobei, Heartbreak Hotel von Mark Childress wäre da evtl. ein Kandidat.

Ich vergesse den Inhalt von Büchern immer relativ schnell, so dass ich ein Buch durchaus nach einer gewissen Zeit noch einmal lesen könnte.

Bei mir kommt es dann dummerweise beim Lesen immer wieder. Wenn ein Buch dann mal unter anderem Titel erscheint kann es sein, dass ich es dann doch “doppelt” habe und es mir irgendwie bekannt vor kommt.

Ich finde es manchmal echt verwirrend, wenn ein Buch unter einem anderen Titel nochmal erscheint - ich bin dann immer am zweifeln, ob es das gleiche Buch ist…Besonders wenn es schon länger her ist, dass ich das Buch gelesen hatte…

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Ich weiß zwar von mehreren Büchern, die mehrere Titel haben, mir ist es aber noch nie vorgekommen, dass ich deshalb ein Buch doppelt angeschafft hätte. Dafür informiere ich mich zu gut, bzw. bin dann auch zu geizig, um ein Buch zu kaufen, über das ich zu wenig weiß.

Wenn ich nach langer Zeit ein Buch noch einmal vornehme, von dem ich nahezu nichts mehr weiß, dann kann es schon vorkommen, dass sich immer mal wieder beim Lesen selbst etwas wiederkommt, dass ich plötzlich weiß, was als nächstes geschehen wird oder wie es ausgeht. Aber das habe ich auch oft, wenn ich ganz neue Romane lese. Da kommt man bei historischen Romanen oft nicht drum herum.