Rezensionen: Was wollt ihr wirklich lesen?

Würde ich aber echt interessant finden das zu erfahren…

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Allerdings finde ich, dass man wenn man auf den Inhalt eingeht, das zumindest in eigenen Worten machen soll. Ich finde es immer sehr blöd, wenn da einfach der Klappentext abgeschrieben wurde. Den kann ich auch so überall lesen…

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Genau. Und wenn man es selbst formuliert, passieren auch nicht so viele Spoiler, wenn man da vorsichtig ist.

Wer sagt das. Die Rezensionspolizei.:grin:

Ich lese gern kurze, bis mittellange Rezis. Aber genau sowas (vielleicht die selbe) habe ich auch neulich gesehen. Die Rezi war kürzer als ein einzelner Beitrag in der Leserunde! Und hätte vermutlich auf jedes Buch gepasst. Das finde ich nach einer Leserunde irgendwie unpassend. Und zwar, weil ich eine Gratisbuch tatsächlich als Deal verstehe: Ich bekomme es und schreibe dafür eine Meinung. Wenn die negativ ist, hilft es dem Verlag natürlich auch weiter, auch einem Autor hilft es, wenn er an der Zielgruppe vorbeischreibt. Meine Rezis sind sicher nicht so gut, wie manch andere hier, aber mehr als “Super Buch, kann ich nur empfehlen” steht dort schon noch.

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Ich sage nicht, dass sie so aufgebaut sein müssen, sondern dass es so sein sollte. Schau dir mal z.B. hier bei der Lesejury den Rezensionsleitfaden an. Oder bei LovelyBooks. Oder anderen Communities, die einen solchen Leitfaden anbieten.

Der Aufbau Inhalt/Meinung/Fazit bedeutet ja nicht, dass sich der Rezensent auch sonst an starre Vorgaben hält. Ein Fazit ist im Prinzip nur eine knappe Zusammenfassung, ist das Buch lesenswert oder nicht? Und über den Inhaltsteil wurde genug diskutiert, der kann ggf. ja weggelassen werden. Oder der Leser kann ihn gezielt überspringen, was nicht geht, wenn der Inhalt immer wieder mit der Meinung verwurschtelt ist. Ich habe auch schon Rezensionen gelesen, bei denen mehr Inhalt im Meinungsabschnitt steht als Meinung, eine Trennung kann also schon vorteilhaft sein. Denn bei den erwähnten Rezensionen wurde extrem stark gespoilert…

Eine solche Gliederung erleichtert es eben dem Leser der Rezension, gezielt den Teil zu lesen, der für ihn relevant ist. Und das kann auch nur Inhalt und Fazit sein, weil man sich selbst eine Meinung bilden will…

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Kann man natürlich so sehen, ich habe es nicht bös’ gemeint. Ich denke nur, dass es auch gute Rezensionen geben kann, die eben nicht diesem Schema entsprechen. No hard feelings …:slight_smile:

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Also ich möchte auch ungern eine Rezension lesen, die selber schon ein halber Roman ist.
Meiner Meinung nach sollte eine Rezension mehr oder minder das wichtigste Zusammenfassen ohne große Spoiler. Klar auch meine ersten Rezensionen sahen anders aus als die heutigen. Aber mich persöhnlich interessiert in einer Rezi mehr ob die Story eine schlüssige Handlung hat, einen guten Spannungsbogen, ob der LeserIn Spaß an dem Buch/der Story hatte und was eventuell nicht gut war. Ein paar Worte zum Schreibstyl und der Covergestaltung/der Aufmachung des Buches sollten da nicht fehlen.

Immermal wieder sich Rezi-Hilfen im Netz ansehen schadet ja nicht aber ich glaube was in eine Rezi kommt und was nicht entscheidet wieder jeder für sich. Sieht man ja auch einfach daran wie unterschiedlich die Längen sind etc etc

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Schreibt ihr das dann so quasi als Überschrift auch drüber, also Inhalt - Meinung - Fazit, sozusagen als drei Kapitel einer Rezi?

Habe grade eure ganzen Meinungen dazu gelesen, da ich noch ein Frischling bin. Habe bis dato erst eine einzige Rezension geschrieben und fühle mich da noch etwas unsicher.

Für einen Neuling fände ich persönlich es sehr interessant, wenn die Rezension des Neulings wiederum von den “alten Hasen” rezensiert würde. Wenn man von den erfahrenen Schreibern mal richtig die Meingung gesagt bekommt.
Also falls jemand von euch Zeit und Lust habt, geht auf mein Profil, lest meinen ersten Versuch und sagt mir eure Meinung. Meinetwegen dürft ihr mich auch gerne zerfleischen, wenn´s nix war, das kann ich vertragen. Ich wüsste nur gern, ob es einigermaßen okay ist. Sonst fällt mir keine Möglichkeit ein, das zu erfahren.

Lass dir da bitte nicht zu viel “dreinreden”, ja?
Unsicherheit vergeht, aber ich finde es wichtig, dass jeder für sich seinen Stil findet und das so machen kann wie es “unverfälscht aus ihm heraussprudelt”.

Etwas umsehen kann nicht schaden, aber du musst wirklich nichts nachbauen was andere machen oder ein schlechtes Gewissen haben, wenn dus nicht machst :slight_smile:

Wollte dir nur Mut machen, deinen Weg dafür zu finden.

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Genau, @yesterday hat Recht. Teste dich aus. Vermutlich wird sich dein Stil auch im Laufe der Zeit ändern. Und oft hängt es auch vom Buch ab, wie viel einem das ein- und auffällt. Schreib einfach drauflos

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Danke ihr Beiden!

Genau das habe ich ja gemacht, nachdem ich den “Leitfaden zur guten Rezension” gelesen habe und mir auch die Beispiel Rezension mit den Kommentaren angesehen habe. Dann hab ich mich hingesetzt, meine geschrieben und am Ende festgestellt, dass sie mir zwar gefallen hat, aber nicht ganz konform zum Leitfaden war.
Auch hatte ich gewisse Vorbehalte, ob ich mich da nicht unbeliebt mache, da mir leider gleich beim allerersten Mal das Buch nicht sonderlich gefallen hat. Nachdem in der Leserunde sich aber auch andere Mitleser wenig begeistert geäußert haben, dachte ich - okay, dann kann ich meine Meinung auch sagen.
Mein Plan ist auch nicht, mich hierbei in eine Form pressen zu lassen oder andere zu kopieren, ich dachte einfach so ein bißchen Kritik beim ersten Mal könnte nicht schaden und vor allem hilfreich dabei sein, seinen eigenen Stil auf die bestmöglich Art und Weise zu entwickeln.

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Ich finde deine Rezension gut. Ich kenne das Buch zwar nicht, aber ich finde, du hast viele Aspekte genannt, die dich gestört haben. Für meinen ganz persönlichen Geschmack ist der 1. Absatz etwas zu lang. Aber das ist wirklich Geschmackssache.

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Also meine Rezensionen fallen total unterschiedlich aus.
Ein Buch, das ich gelesen habe, hat mich so begeistert, da bin ich echt auf jeden Aspekt irgendwie eingegangen, bis hin zu den einzelnen Charakteren. Normalerweise mache ich sowas eher nicht. Irgendwie war mir die Rezi dann auch selbst zu lang, aber ich konnte nicht kürzer.
Dann gab es ein anderes Buch, das ich auch wahnsinnig gut fand, wo ich es aber total schwer fand, viel drüber zu schreiben.
Das hängt bei mir wirklich total vom Buch ab und ändert sich jedes Mal. Am Leitfaden hangel ich mich jedenfalls nicht lang, sondern schreibe “drauf los”, was mir so einfällt. :grin:

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Mir gefällt die Rezension auch sehr gut :slight_smile:
Ich finde es absolut in Ordnung, eine negative Meinung zu äußern, Du hast ja nachvollziehbar begründet, was Dir nicht gefallen hat.

Das ist auf jeden Fall eine gute Einstellung!
Es wäre doch langweilig, wenn sich alle an das selbe Schema hielten.

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Hab deine Rezi jetzt auch noch gelesen und finde sie gut. Du hast kurz umrissen, worum es geht, geschrieben, dass es mehrere Teile und Bücher gibt, das für dich aber das erste war, du trotzdem folgen könntest und dann deine Kritik angebracht.
Genau so wünsche ich mir eine Rezi. :slightly_smiling_face:

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Herzlichen Dank euch allen.

So geht es mir auch manchmal :smiley: bei manchen büchern könnt ich stundelang was schreiben und bei anderen fasse ich nur das wichtigste zusammen. kommt auch wirklich immer auf das buch an… beispielsweise harry potter, könnt ich stundenlang erzählen/schreiben. dann im vergleich dazu percy jackson, war ich mega begeistert von wusste aber dann gar nicht recht was ich abtippen soll O.o dementsprechend sehen dann auch die längen und inhalte der rezis aus :smiley: ^^

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Ich belebe diesen Thread mal neu.

Eine Rezension versuche mit mind. 1000 Zeichen zu schreiben, wenn mir viel einfällt, dann werden es 1800 oder mehr Zeichen.
Eine Rezension, die aufgebläht ist mit Überschrift, Autor, Klappentext und wenig eigenem Inhalt, überlese ich.

Ich habe ehrlich gesagt noch nie geschaut wieviele Zeichen meine lang sind. Meist schreibe ich sie ganz egoistisch so lang, wie ich sie auch lesen würde.
Eine Rezension, die den kopierten Klappen oder Verlagstext enthält oder für mich unrelevante Infos wie Erscheinungsjahr, ISBN usw enthält, klicke ich weg.

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